Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland
Rennbericht

IMSA Mosport: Erneuter Mazda-Doppelerfolg und heftiger Crash

Eine Woche nach dem Premierenschlag in Watkins Glen fährt Mazda auch in Mosport auf die Plätze eins und zwei - Juncos-Cadillac mit heftigem Unfall

Mazda hat eine Woche nach den 6 Stunden von Watkins Glen auch das siebte von zwölf Rennen der IMSA SportsCar Series 2019 gewonnen. Beim Mobil 1 SportsCar Grand Prix auf der ehemaligen Grand-Prix-Strecke Mosport in Kanada war die Reihenfolge im Ziel diesmal aber umgekehrt.

Fotos: Mobil 1 SportsCar Grand Prix Mosport

Oliver Jarvis und Tristan Nunez fuhren im Mazda DPi mit der Startnummer 77 zum Sieg. Ihre Teamkollegen Jonathan Bomarito und Harry Tincknell, die Watkins Glen zusammen mit Olivier Pla gewonnen hatten, kamen auf P2 ins Ziel.

Rennergebnis: Mobil 1 SportsCar Grand Prix Mosport

Die Vorentscheidung brachte der letzte Boxenstopp, der beim #55 Mazda von Bomarito/Tincknell nicht optimal klappte. 1,7 Sekunden trennten die beiden weinroten Autos schließlich nach den 2:40 Stunden des Rennens, das von einer Rotphase gezeichnet war.

Grund für die Rotphase, die es wenige Runden vor Schluss gab, war ein heftiger Crash des Juncos-Cadillac. Der grün/weiße Cadillac DPi mit der Startnummer 50 schoss mit Victor Franzoni am Steuer in Kurve 2 geradeaus in die Reifenstapel.

 

Das Auto wurde mit dem Unterboden nach oben unter den Reifenstapeln begraben. Franzoni aber konnte nach bangen Minuten befreit werden und sich bewegend in einen Krankenwagen gebracht werden. In einem nahegelegenen Krankenhaus wird der 23-jährige Brasilianer genau untersucht.

Der Juncos-Cadillac wird bei einigen IMSA-Rennen auch von Rene Binder gefahren. Diesmal war der Österreicher aber nicht dabei. Franzoni teilte sich das Auto einzig mit Will Owen.

 

Hinter den beiden Mazda DPi kamen die Tabellenführer Juan Pablo Montoya und Dane Cameron im #6 Acura DPi des Penske-Teams auf dem dritten Platz ins Ziel. Damit haben sie ihre Führung im Gesamtklassement weiter ausgebaut.

Der vierte Platz ging an Titelverteidiger Felipe Nasr und seinen Kollegen Pipo Derani im roten Action-Express-Cadillac. Auf P5 kamen die von der Pole-Position gestarteten Penske-Piloten Helio Castroneves und Ricky Taylor im zweiten Acura ins Ziel.

Im Qualifying am Samstag war allerdings weder "Spiderman" Castroneves noch Ricky Taylor der schnellste Pilot gewesen. Colin Braun hatte im einzigen Nissan DPi für sich und seinen Core-Autosport-Teamkollegen Jonathan Bennett die Bestzeit gefahren. Für den Start aber wurde der #54 Nissan ans Ende des DPi-Feldes (elf Autos) zurückversetzt. Im Rennen wurde es dann der siebte Platz.

GT-Siege für Porsche und BMW

In der GTLM-Klasse gab es erneut einen Porsche-Sieg. Anders in Watkins Glen waren es diesmal aber Earl Bamber und Laurens Vanthoor, die sich im 911 RSR mit der Startnummer 912 durchsetzten. Sie siegten mit 1,2 Sekunden Vorsprung auf den von der Pole-Position der Klasse gestarteten #24 RLL-BMW von Jesse Krohn und John Edwards.

In der GTLM setzten sich Bamber/Vanthoor durch - fünfter Porsche-Sieg in Folge

In der GTLM setzten sich Bamber/Vanthoor durch - fünfter Porsche-Sieg in Folge

Foto: Art Fleischmann

Insgesamt ist es für Porsche in der laufenden IMSA-Saison 2019 bereits der fünfte GTLM-Sieg in Folge. Die Watkins-Glen-Sieger Patrick Pilet und Nick Tandy kamen im #911 Porsche diesmal auf P3 ins Ziel, gefolgt vom zweiten RLL-BMW (Blomqvist/De Phillippi) und den beiden Ford GT von Westbrook/Briscoe sowie Hand/Müller.

Dafür darf sich BMW über den Sieg in der GTD-Klasse freuen. Denn der Turner-BMW mit Bill Auberlen und Robby Foley gewann das Kanada-Gastspiel im IMSA-Kalender vor den Watkins-Glen-Siegern Mario Farnbacher und Trent Hindman im #86 Shank-Acura auf P2 sowie Frank Montecalvo und Townsend Bell im #12 Vasser/Sullivan-Lexus auf P3.

Im Zwei-Auto-Duell der LMP2 setzte sich wie schon vor Wochenfrist in Watkins Glen wieder PR1 (McMurry/Kellett) gegen Performance Tech (Masson/Cassels) durch.

Weiter geht es im IMSA-Kalender 2019 in zwei Wochen im Lime Rock Park im US-Bundesstaat Connecticut. Dabei handelt es sich traditionell um das erste von zwei Saisonrennen, bei denen die Prototypen-Klassen fehlen. Die beiden GT-Klassen GTLM und GTD sind somit unter sich.

Mit Bildmaterial von Art Fleischmann.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Weltpremiere in Goodwood: Porsche stellt den neuen 911 RSR vor
Nächster Artikel Ein Wochenende zum Vergessen für Marcel Fässler in Kanada

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland