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IMSA-Reifen 2019: Michelin löst Continental ab

Die IMSA SportsCar Championship wird den nach 2018 auslaufenden Vertrag mit Continental nicht verlängern. Michelin springt als neuer Partner ein.

Michelin-Reifen

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Matthew Blasi

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1. Renger van der Zande, Visit Florida Racing
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Die Teams der IMSA SportsCar Championship können sich ab 2019 auf einen neuen Reifenpartner einstellen: Die Hoosier-/Continental-Reifen werden in der Prototypen- und GTD-Kategorie ab 2019 von Michelin abgelöst. In der GTLM-Kategorie wird weiter freie Reifenwahl herrschen, obschon Michelin dort momentan ein Monopol hält. Die PC-Klasse fällt bereits nach der Saison 2017 gänzlich weg. Michelin wird auch die Rahmenserien mit Reifen beliefern, in denen unter anderem GT4-, TCR- und LMP3-Fahrzeuge fahren.

IMSA-Präsident Scott Atherton freut sich auf die Partnerschaft mit den Franzosen: "Die Signifikanz der Zusammenarbeit mit einer der bekanntesten Premiummarken kann gar nicht übertrieben dargestellt werden. Unsere Partnerschaft mit Michelin, die auch mit vielen unserer aktiven Automobilhersteller zusammenarbeiten, wird als Katalysator für das Wachstum der IMSA dienen."

Scott Clark, Vizepräsident von Michelin Nordamerika, sieht in der IMSA SportsCar Championship "eine hervorragende Plattform, um uns mit Performance-Enthusiasten zu verbinden und ihnen die Qualität unserer Produkte zu zeigen." Er stellt auch klar, dass man nicht an kurzfristigem Profit interessiert sei: "Wir wollen der IMSA, ihren Teilnehmern und den Fans dabei helfen, den Erfolg und das Wachstum aufrechtzuerhalten. Das ist eine hervorragende Gelegenheit, im Sine des Sports zusammenzuarbeiten."

Continental hatte ebenfalls Interesse an einer Verlängerung des Engagements, doch die IMSA entschloss sich, das Michelin-Angebot anzunehmen. Damit wird zwischen der DPi-Klasse und Le Mans bereits eine Kompatibilität hergestellt, auf der man theoretisch in den 2020er-Jahren aufbauen könnte. Der gegenwärtige Homologationszyklus für die DPi läuft analog zur LMP2 bis 2020.

Die Continental-Reifen kamen seit Beginn der IMSA-Serie im Jahre 2014 zum Einsatz. Die Partnerschaft datiert bis auf 2010 zurück und stammt noch aus Grand-Am-Zeiten. In der Zeit des LMP2-/DP-Gegensatzes rückten wurden die Reifen für ihr schwieriges Anwärmverhalten kritisiert, womit die leichteren LMP2 nach Boxenstopps oder Gelbphasen immer wieder einen Nachteil gegenüber den massiveren Daytona Prototypen hatten. Dieser Punkte wurde 2017 obsolet, als in der Prototypenklasse eine Einheit hergestellt wurde und alle Fahrzeug auf LMP2-Chassis basieren.

Bildergalerie: Die IMSA gastiert in Lagunca Seca

Insgesamt gab es wenig Grund zur Klage, Continental liefert seit Jahren ein grundsolides Produkt ab. "Wir sind Continental für ihre Rolle, die sie beim Wachstum unserer Serien gespielt haben, sehr dankbar", sagt Atherton. "Continental war und ist ein herausragender Partner und von höchster Bedeutung, den Status unserer Meisterschaften anzuheben. Wir würdigen unsere Freunde bei Continental aus tiefstem Herzen für ihre unerschütterliche Unterstützung."

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