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IMSA schließt Anpassung an die neuen WEC-Regeln aus

Während die WEC stra?enzugelassene Supersportwagen und Hypercars in der neuen Top-Kategorie erlauben will, hat IMSA solch einen Schritt ausgeschlossen

IMSA-Chef Scott Atherton hat klare Kante zur Nachfolge der DPi-Klasse in der amerikanischen Sportwagen-Serie ab der Saison 2022 gezeigt. Während in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) Rennversionen von straßenzugelassenen Supersportwagen sowie Hypercars eingesetzt werden dürfen, hat sich die IMSA-Serie gegen solch einen Schritt ausgesprochen. In der WEC dürfen durch die Öffnung auch Fahrzeuge wie der Aston Martin Valkyrie oder der McLaren Senna an den Start gehen.

Der Grund für diesen Schritt seitens der WEC ist klar: Mehr Hersteller hätten in diesem Fall Interesse, in die neue Hypercar-Kategorie einzusteigen. In der IMSA-Serie sind die Verantwortlichen noch auf der Suche nach einem passenden Fundament. Ein Grund, warum die IMSA-Serie diesen Weg nicht gehen wolle, seien die enormen Kosten, die damit verbunden wären. "Das ist nicht der Pfad, den wir eingeschlagen haben", so Atherton. "Wir machen mit unseren Untersuchungen weiter, jedoch ist solch ein Modell basierend auf unseren Analysen nicht tragbar."

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In Sebring verriet er aber, dass die neue Generation der DPi-Regeln wieder LMP2-Chassis als Basis nutzen könnten. "Das ist, was die DPi-Formel so erfolgreich gemacht hat", erklärt der Serienchef. "Die Hersteller müssen das Chassis nicht erst entwickeln, bauen, einem Crash-Test unterziehen und homologieren lassen." Müssten die Hersteller das in der IMSA-Serie machen, würden die Kosten explodieren und die Serie zu teuer werden, so das klare Fazit von Atherton.

"Unser Ziel ist es, mit den neuen Regeln einen ähnlichen, aber unterschiedlichen Weg zu gehen", sagt er. "Diese Formel hat bewiesen, dass es möglich ist auf einem hohen, aber kosteneffektiven Weg zu starten." Die IMSA-Serie wolle auf dem System aufbauen, das auch von den Herstellern als positiv bewertet werden würde. Gegen eine globale Lösung, also eine Formel, die sowohl die WEC- als auch IMSA-Autos einschließt, habe Atherton nichts, jedoch sei es nicht möglich, weit von der erfolgreichen DPi-Formel abzuweichen.

In der DPi-Kategorie basieren die Fahrzeuge aktuell auf LMP2-Chassis. ORECA, Ligier, Dallara und Multimatic haben derzeit die Lizenz inne, Chassis für die DPi-Kategorie der IMSA-Serie zu bauen. Laut Atherton hat sich dieses System als "sehr zuverlässig" entpuppt und deshalb wolle die Serie auf diesem Konzept aufbauen, wenn die neuen Regeln in der IMSA-Saison 2022 eingeführt werden. Das Hypercar-Reglement der WEC würde deshalb einfach nicht passen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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