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Joest-Mazda knapp an erstem IMSA-Sieg vorbei

In Mid-Ohio wäre es beinahe soweit gewesen, doch der Mazda RT24-P scheitert in der IMSA SportsCar Championship knapp an einem alten Bekannten

Der ersehnte Premieren-Sieg bleibt dem Mazda Team Joest weiter nicht vergönnt: Auf dem Mid-Ohio Sports Car Course waren die RT24-P näher dran als jemals zuvor, doch Juan Pablo Montoya ließ im Penske-Acura #6 (Montoya/Cameron) im Schlussspurt Tristan Nunez im Joest-Mazda #77 (Jarvis/Nunez) keine Chance.

Bilder: IMSA SportsCar Championship Mid-Ohio

Oliver Jarvis im Mazda die Pole-Position erzielt, doch der Mazda verlor im Laufe des Rennens die Spitze an den Acura. Als gegen Ende des Rennens die Sonne rauskam (bis dahin war es bewölkt, aber trocken), schien dem Mazda ein wenig die Puste auszugehen.

"Natürlich sind wir ein wenig enttäuscht, so dicht am Sieg zu sein und ihn doch zu verpassen", sagt Nunez. "Wir sind so dicht dran gewesen; wir hatten die Pole, jetzt müssen wir nur mal den Deckel drauf machen." Er ist überzeugt, dass der erste Mazda-Sieg in der IMSA kurz bevorstehe.

 

Zweiter Mazda sichert Doppelpodium ab

Wie stark Mazda an diesem Wochenende war, zeigt der Auftritt des Schwesterfahrzeugs #55 (Bomarito/Hunter-Reay): Von Helio Castroneves im Penske-Acura #7 (Castroneves/R. Taylor) zu Beginn des Rennens fast in einen Dreher geschickt, kämpften sich die beiden US-Amerikaner wieder bis auf den dritten Platz nach vorn und sorgten damit für ein Doppelpodium für Mazda und Joest.

"Ein ziemlich ereignisreicher Tag", resümiert Ryan Hunter-Reay, der Stammfahrer Harry Tincknell vertrat, der für Ford die 6 Stunden von Spa-Fracorchamps bestritt. "Ich hatte einen tollen Start und habe drei Autos überholt, aber dann hat mich jemand über den Haufen gefahren und ich habe alle Plätze wieder verloren."

"Irgendwie ist das Auto weitergefahren, ohne sich zu drehen. Dann habe ich es geschafft, diese drei Plätze erneut gutzumachen und dann sind wir auf Platz drei geblieben. Das Fahrzeug war den Podiumsplatz wert. Ich hätte gerne mit um den Sieg gekämpft, aber wir lagen in Sachen Track Position dauerhaft zurück."

 

GTLM-Hattrick für Porsche

In der GTLM gelang derweil Porsche Bemerkenswertes: Earl Bamber und Laurens Vanthoor sorgten für den dritten Sieg eines Porsche 911 RSR in Folge - das war zuletzt Corvette Racing zu Beginn der Saison 2017 mit einem Hattrick in Sebring, Long Beach und Austin gelungen. Porsche schaffte es ebenfalls in Sebring und Long Beach, aber nun mit Mid-Ohio als drittem Streich.

Bamber und Vanthoor gingen beim finalen Boxenstopp an der Corvette #3 (Magnussen/Garcia) vorbei, die Zweite wurde. Auf Rang drei kam der zweite Porsche nach einem robusten Manöver von Nick Tandy gegen den BMW von Tom Blomqvist.

"Bei Earl und Laurens funktioniert im Moment alles", freut sich Porsche-IMSA-Programmchef Steffen Höllwarth. Der Sieg war die Abrundung eines perfekten Tages für Porsche, nachdem das Manthey-Team zuvor den Herstellertitel in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) eingefahren hatte.

Mit Bildmaterial von LAT.

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