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Lucas Luhr: IMSA ist lockerer, aber nicht weniger professionell

Fannähe und besserer Rennsport! Laut Lucas Luhr hat die IMSA-Serie einiges mehr zu bieten als die WEC

Lucas Luhr, BMW Team RLL

Lucas Luhr, BMW Team RLL

David Yowe

#3 Audi Sport Team Joest Audi R10: Mike Rockenfeller, Alexandre Premat, Lucas Luhr
#31 Frikadelli Racing Team, Porsche 991 GT3-R: Michael Christensen, Lucas Luhr, Klaus Bachler, Norbert Siedler
Podium: 1. Timo Bernhard, Marc Lieb, Romain Dumas, Marcel Tiemann; 2. Christian Abt, Jean-Francois H
#3 Audi Sport Team Joest Audi R10: Mike Rockenfeller, Alexandre Premat, Lucas Luhr
#31 Frikadelli Racing Team, Porsche 991 GT3-R: Michael Christensen, Lucas Luhr, Klaus Bachler
Podium: 1. Marc Lieb, Lucas Luhr, Romain Dumas, Timo Bernhard
#100 BMW Team RLL, BMW M6 GTLM: Lucas Luhr, John Edwards, Kuno Wittmer

Welche Serie schneidet im Vergleich besser ab, die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Europa oder die IMSA-Serie in den USA? Lucas Luhr hat zu dieser Frage eine klare Meinung: Er sagt, in der IMSA-Serie würden die Fans einen höheren Stellenwert haben. In den USA ginge es darum, den Zuschauern gute Unterhaltung zu bieten. Auch wenn es in der IMSA nicht so streng zugehen würde, sei die Serie trotzdem hoch professionell.

"Grundsätzlich haben die Amis es sehr gut verstanden, für die Zuschauer eine Show zu bieten. Die Fans stehen in Amerika immer ganz, ganz weit vorne", sagt Luhr gegenüber 'Motorsport.com'. "Für uns Fahrer ist es oft ziemlich frustrierend. Da fährst du eine 30-Sekunden-Führung raus und wirst sie bei der nächsten Gelbphase wieder los - alles für die Spannung. Aber so ist es halt dort drüben - es ist Show." Das sei aber auch eine Frage der Mentalität, so Luhr weiter. Die US-Amerikaner seien offener, was die Fans auch im Fahrerlager zu spüren bekommen würden.

"Es ist dort drüben kaum weniger professionell, aber lockerer und etwas weniger besessen", stellt Luhr klar. Der Rennfahrer greift bei seiner Bewertung auf seinen großen Erfahrungsschatz als Pilot in Europa und den USA zurück. Neben seinen sechs Titeln in der amerikanischen Le-Mans-Serie, holte er auch zwei Klassensiege bei den 24 Stunden von Le Mans. Es gibt kaum einen Fahrer, der sich in beiden Welten so gut auskennt wie Luhr.

"Die Leute wollen gutes, enges Racing sehen", analysiert er weiter. "Je mehr Autos mitmischen, desto besser. Man sieht es doch in der WEC: Die LMP2-Klasse und die GTE-Kategorien waren doch bisher immer viel spannender und spektakulärer als die LMP1." Luhr stellt in Frage, ob überhaupt so viel Geld ausgegeben werden muss, um guten Rennsport zu bieten. Auch die Zuschauer würden in der Langstrecken-Weltmeisterschaft zu kurz kommen: "In der WEC sehen die Fans die Fahrer doch kaum mal, weil die immer von einem Meeting zum nächsten rennen müssen."

Bildergalerie: Die Rennsportkarriere von Lucas Luhr

"Ich hatte die große Ehre, in den USA für Penske fahren zu dürfen", fügt Luhr hinzu. "Die sind nun mit Acura wieder zurück in der Szene. Wer wirklich mal sehen will, wie ein richtig gutes Rennteam aufgebaut ist, der sollte bei Roger Penske vorbeischauen. Dort sieht er, wie so etwas hoch professionell gemacht wird." Luhr selbst plant, in der Saison 2018 für das neue Team Ring Police im GT-Masters an den Start zu gehen.

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