Marcel Fässler fährt für Corvette Racing in Mosport
Der Schweizer ersetzt den verletzten Tommy Milner und bestreitet an der Seite von Oliver Gavin mit der Corvette C7.R mit der Startnummer 4 den IMSA-Lauf in Kanada.
Foto: : Alexander Trienitz
Milner zog sich am vergangenen Wochenende während den 6h von Watkins Glen bei einem Unfall in der ersten Runde eine Handverletzung zu und muss für das Rennen in Mosport Forfait geben. Das Team Corvette Racing wird Milners Zustand vor dem Lauf in Lime Rock am 20. Juli neu bewerten.
Fässler wird damit ein drittes Mal in dieser Saison in der amerikanischen Meisterschaft an den Start gehen, wobei er allerdings erstmals überhaupt auf der Strecke in Mosport fahren wird. Zuvor hatte er gemeinsam mit Oliver Gavin und Tommy Milner bereits die 24 Stunden von Daytona und die 12 Stunden von Sebring bestritten und dabei jeweils den achten Rang in der GTLM-Klasse belegt.
"Ich hätte mir gewünscht, dass mein erstes Rennen in Mosport unter anderen Bedingungen stattgefunden hätte", sagt Fässler. "Es tut uns allen leid wegen Tommy, aber ich denke, jeder im Team Corvette Racing weiß, dass wir noch einen Job zu erledigen haben. Ich wollte schon immer auf dieser Strecke fahren, denn seit die Formel 1 dort war, geniesst sie weltweit einen ausgezeichneten Ruf. Die anderen Fahrer erzählten mir, wie schnell und aufregend in Mosport eine Runde mit der Corvette ist. Ich freue mich auf diese Erfahrung und möchte Corvette Racing zu einem erneuten Titel in der GTLM-Klasse verhelfen."
Das zweite Auto von Corvette Racing mit Antonio Garcia und Jan Magnussen liegt derzeit auf dem zweiten Platz in der GTLM-Klasse und hat mit einem Rückstand von lediglich sieben Punkten auf die beiden Porsche-Piloten Earl Bamber und Laurens Vanthoor, welche die beiden letzten Läufe in Long Beach und Watkins Glen International für sich entscheiden konnten, reelle Titelchancen.
#84 JDC-Miller Motorsports Cadillac DPi, DPi: Simon Trummer, Stephen Simpson, Chris Miller
Photo de: Jake Galstad / LAT Images
Aus Schweizer Sicht muss man auch Simon Trummer im Auge behalten, der gemeinsam mit seinem südafrikanischen Teamkollegen Stephen Simpson am Steuer eines der beiden Cadillac DPi-V.T. Prototypen von JDC-Miller Motorsports derzeit auf dem sechsten Rang in der DPi-Meisterschaft liegt, die wiederum von Pipo Derani und Felipe Nasr im Cadillac DPi-V.R. von Action Express Racing dominiert wird.
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