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Marcel Fässler: „Nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft hatten“

Der Innerschweizer erlebte beim Saisonfinale der IMSA auf dem Raceway Road Atlanta ein frustrierendes Wochenende. Beim allerletzten Renneinsatz der Corvette C7.R kam er aufgrund von Reifenproblemen lediglich auf Rang sieben der GTLM-Klasse ins Ziel.

#4 Corvette Racing Corvette C7.R: Marcel Fässler

#4 Corvette Racing Corvette C7.R: Marcel Fässler

Peter Burke / Motorsport Images

Nach sechs Jahren schloss sich am vergangenen Wochenende für Corvette Racing ein sechsjähriges Kapitel: Beim Saisonfinale der IMSA, dem Petit Le Mans auf dem Michelin Raceway Road Atlanta, kam die Corvette C7.R zum letzten Mal unter Rennbedingungen zum Einsatz. Mit dabei war auch Marcel Fässler, der die Ehre hatte, gemeinsam mit seinen Teamkollegen Oliver Gavin und Tommy Milner das Auto mit der Startnummer 4 bei der Abschiedsvorstellung zu pilotieren.

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Die Hoffnung war natürlich gross, das erfolgreiche Modell mit einem starken Resultat – im Idealfall gar einem Sieg – in die wohlverdiente Rente zu schicken. Doch bereits während des Qualifyings auf der spektakulären Naturrennstrecke im US-Bundesstaat Georgia ziegte sich, dass sowohl die #4 als auch das Schwesterauto, die #3 mit Antonio Garcia, Mike Rockenfeller und Jan Magnussen, nicht die Pace hatten, um ganz vorne mitmischen zu können. Die Startpositionen sieben (#4) und neun (#3) waren das enttäuschende Resultat.

#4 Corvette Racing Corvette C7.R: Oliver Gavin, Tommy Milner, Marcel Fässler

#4 Corvette Racing Corvette C7.R: Oliver Gavin, Tommy Milner, Marcel Fässler

Foto: Art Fleischmann

In der Frühphase des Rennens bestätigte sich der Eindruck aus dem Qualifying – beide Autos hatten mit mangelndem Grip zu kämpfen. Doch während sich die #3 dank einer aggressiven Strategie in der letzten Stunde noch bis auf P4 in der GTLM-Klasse nach vorne arbeiten konnte, wurde Fässler während seines Stints bereits nach wenigen Runden von einem Prototypen getroffen und in einen Dreher gezwungen.

"Meine Reifen wurden dadurch noch mehr in Mitleidenschaft gezogen und ich bekam Schwierigkeiten beim Bremsen“, erklärte er nach dem Rennen. "Wir wechselten auf einen anderen Reifencompound, doch der warf schnell Blasen und ich hatte kaum Grip. Es fühlte sich merkwürdig an und ich verlor vollends das Vertrauen ins Auto.“

Sein Teamkollege Milner konnte zwar während der Phase der Boxenstopps kurzzeitig die Führung übernehmen, musste allerdings einen zusätzlichen Halt an der Box einlegen und wurde wieder zurückgeworfen, so dass am Ende lediglich Rang sieben für das Auto mit der Nummer 4 zu Buche stand.

"Alles in allem war es nicht das Resultat, das wir uns vorgestellt und gewünscht hatten“, bilanziert Fässler, der die Saison auf Rang 13 der GTLM-Klasse abschloss.

Das Nachfolgermodell der C7.R, die C8.R, wird bei den 24 Stunden von Daytona im nächsten Januar debütieren.

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Deutlich erfolgreich verlief das Wochenende hingegen für Simon Trummer, den anderen Schweizer im Feld. Der Cadillac-Pilot, der sich das Auto mit Stephen Simpson und Chris Miller teilte, ging von Startplatz sieben aus ins Rennen und kreuzte die Ziellinie als starker Fünfter mit lediglich einer Runde Rückstand auf die Gesamtsieger Felipe Nasr, Eric Curran und Pipo Derani in einem weiteren Cadillac DPi.

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