Vortest 24h Daytona 2019: Nissan-Bestzeit zum Abschluss, Mazda kaputt
Loic Duval markiert die letzte Bestzeit beim "Roar before the 24" - Timo Bernhard muss seinen Mazda RT24-P abstellen - Keine neuen Bestzeiten beim Finale
Foto: : Art Fleischmann
Die siebte und letzte offene Sitzung beim Daytona-Vortest "Roar before the 24" gestaltete sich eher als Auslaufen denn als knallender Abschluss. Manche Teams packten bereits nach dem Qualifying für die Ermittlung der Boxenplätze zusammen und nahmen gar nicht mehr teil. Es fuhren nur noch sechs von elf DPi, drei der vier LMP2 und sechs von neun GTLM. Die GTD-Klasse hatte bereits am Samstag Feierabend.
Ein kleines Highlight gelang Core Autosport mit dem Nissan DPi, der bei den Testfahrten zu den 24 Stunden von Daytona 2019 seinen Rollout absolvierte. Loic Duval fuhr in 1:35.176 Minuten die Bestzeit in der Abschlusssession, war damit allerdings gut zwei Zehntelsekunden langsamer als die schnellste Zeit, die der Nissan #54 an diesem Wochenende absolviert hatte.
Einen weniger schönen Abschluss gab es für das Joest-Team, das die Testfahrten ziemlich dominiert hat. Die beiden Mazda RT24-P waren in der letzten Session noch unterwegs, um Longruns abzuspulen. Dabei blieb Timo Bernhard bei Hälfte der Session im Infield liegen und sorgte für eine Rote Flagge. Der Bolide musste zurück ins Fahrerlager geschleppt werden. Das Schwesterfahrzeug #55 holte Platz zwei mit 0,107 Sekunden Rückstand vor dem JDC-Miller-Cadillac.
Nicolas Lapierre verkürzte im DragonSpeed-Oreca in der LMP2 auf 4:3 bei den Bestzeiten im Kampf gegen PR1/Mathiasen Motorsports. Der Franzose kam von allen drei Klassen am dichtesten an die Bestzeit vom Vormittag heran; 1:36.188 Minuten waren nur zwei Zehntelsekunden langsamer als in den Qualifying-Simulationen in Session 6. Pastor Maldonado brachte das Schwesterfahrzeug auf die zweite Position, der Ex-Formel-1-Fahrer hatte aber bereits 0,601 Sekunden Rückstand.
Nach einem bislang eher zähen Sonntag konnte sich Porsche noch einmal in Szene setzen: Patrick Pilet sorgte in 1:43.848 für die dritte Bestzeit der #911 und die vierte Porsche-Bestzeit in sieben Sessions in der GTLM. Doch auch hier stand Rennvorbereitung im Fokus. Ford und der Risi-Ferrari fuhren erst gar nicht mehr und so holte Antonio Garcia die zweitbeste Zeit für Corvette mit 0,129 Sekunden Rückstand.
Nachdem die Testfahrten gelaufen sind, blickt nun alles dem großen Klassiker in drei Wochen entgegen. Los geht es mit dem ersten Training am 24. Januar, das Rennen findet am 26. und 27. Januar statt.
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