Vortest 24h Daytona 2019: Mazda setzt erste Bestzeit
Oliver Jarvis markiert für Mazda die erste Sessionbestzeit beim "Roar Before The 24" in Daytona - Fernando Alonso und Co. direkt dahinter
Foto: : Jake Galstad / Motorsport Images
Mit den 24 Stunden von Daytona wird traditionell die Motorsportsaison in den USA eröffnet. Auch in diesem Jahr, dem 50. Jahr in der Geschichte der IMSA, steht der Klassiker in Daytona wieder für das letzte Januar-Wochenende (26./27. Januar) auf dem Plan. Doch schon an diesem Wochenende, und somit drei Wochen vor dem Rennen, geht der als "Roar Before The 24" bekannte Vortest über die Bühne.
Fotos: Vortest 24h Daytona 2019
In der ersten Trainingssitzung des Vortests trafen am Freitag die insgesamt 47 gemeldeten Fahrzeuge erstmals aufeinander. In der DPi-Klasse treten elf Boliden an, in der LMP2-Klasse jedoch nur vier. Das macht in dem für 2019 zweigeteilten Prototypen-Feld insgesamt 15 Autos.
Das wie üblich zweigeteilte GT-Feld wartet derweil mit 32 Autos auf, wobei neun in der GTLM-Klasse und 23 in der GTD-Klasse antreten. Allerdings sind an diesem Wochenende noch nicht alle Fahrer vor Ort und in der ersten Session setzten nur 40 der 47 gemeldeten Autos eine Rundenzeit.
Alonso-Auto zum Auftakt auf P2
Die erste Bestzeit ging nach 75 Minuten mit einer Rundenzeit von 1:35,989 Minuten an den #77 Mazda von Oliver Jarvis, Tristan Nunez, Timo Bernhard und Rene Rast. Jarvis war es, der die Zeit setzte und damit in der DPi-Klasse den #10 Cadillac von Wayne Taylor Racing hinter sich ließ.
In eben diesem WTR-Cadillac mit der Startnummer 10 teilen sich Fernando Alonso, Kamui Kobayashi, Jordan Taylor und Renger van der Zande die Arbeit. Hier war Taylor mit einer knappen halben Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Jarvis der schnellste Fahrer im Aufgebot.
Renger van der Zande, Fernando Alonso, Kamui Kobayashi, Jordan Taylor
Foto: Brian Cleary
Der zweite Mazda (Startnummer 55 mit Bomarito/Tincknell/Pla) rundete die Top 3 ab. Der unter anderem von Rubens Barrichello gefahrene #85 Cadillac von JDC-Miller Motorsports reihte sich auf P7 ein.
In der dünn besetzten LMP2 setzte der #52 Oreca von PR1 (McMurry/Aubry) mit 1:39,828 Minuten den ersten Richtwert. Der Rückstand auf die DPi-Spitze betrug somit bei Beginn des Testbetriebs knapp vier Sekunden.
GTLM: Porsche vor Ford
Die erste Bestzeit in der GTLM wurde mit 1:44,866 Minuten für den #911 Porsche (Pilet/Tandy/Makowiecki) notiert, gefolgt vom Schwesterauto mit der Startnummer 912 (Jaminet/Bamber). Ford war mit beiden Autos (#66 mit Hand/Müller/Bourdais und #67 mit Briscoe/Westbrook/Dixon) erster Verfolger der beiden Porsche.
Alex Zanardi, der im #24 BMW sein IMSA- und damit sein Daytona-Debüt gibt, wurde mit seinen Kollegen Jesse Krohn, John Edwards und Chaz "Mozzie" Mostert auf P9 und damit am Ende der Klasse notiert.
Alex Zanardi, BMW Team RLL
Foto: Michelin Sport
In der GTD gab der #33 Riley-Mercedes (Keating/Bleekemolen/Stolz/Fraga) mit 1:47,188 Minuten das Tempo beim Testauftakt vor.
Die zweite Trainingseinheit im Rahmen des "Roar Before The 24" steht für 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr Ortszeit (21:30 Uhr bis 23:00 Uhr MEZ) auf dem Plan. Am Samstag und Sonntag folgen insgesamt sechs weitere Sessions, unter anderem das "Qualifying" für die Boxenplätze am Rennwochenende (26./27. Januar).
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