Ein Wochenende zum Vergessen für Marcel Fässler in Kanada
Der Schweizer erlebte mit der offiziellen Corvette als Ersatzfahrer für Tommy Milner beim siebten Lauf auf dem Canadian Tire Motorsport Park in Mosport in der GTLM-Klasse ein schwieriges Wochenende.
Foto: : Michael L. Levitt / Motorsport Images
Marcel Fässler sass am vergangenen Wochenende erstmals seit seinem Unfall bei den 24 Stunden von Le Mans wieder am Steuer der C7.R, als er Tommy Milner ersetzte, der seinerseits bei den Langstreckenrennen neben Oliver Gavin jeweils einer von Fässlers Teamkollegen im Auto mit der Nummer 4 ist. Der Amerikaner hatte sich bei einem Unfall in der ersten Runde des ebenfalls zur IMSA Weather Tech SportsCar Championship zählenden 6-Stunden-Rennens von Watkins Glen anfangs Juli seine linke Hand verletzt.
Corvette Racing hatte, um es harmlos auszudrücken, kein angenehmens Wochenende in Kanada. Das Team belegte mit den Rängen sieben und acht die letzten beiden Position ihrer Kategorie – und zwar sowohl nach dem Qualifying, das von den beiden BMW von Rahal Letterman Lanigan Racing (RLL) dominiert wurde, als auch im Rennen. Am Ende war es der werksunterstützte und von CORE Autosport eingesetzte Porsche mit Earl Bamber und Laurens Vanthoor am Steuer, der sich zum fünften Mal in Folge den Sieg sicherte.
„Unsere Erwartungen waren sicherlich höher, als das, was wir schlussendlich erreichten. Wir sind ganz klar nicht zufrieden mit dem Resultat“, sagte Fässler, der zum ersten Mal überhaupt auf dieser Strecke fuhr und den Startstint übernahm. „Es ist enttäuschend, denn nach den freien Trainings lagen wir mit beiden Autos auf den ersten beiden Plätzen. Wir hatten nach den Trainingssessions einen guten Speed und wir wissen nicht genau, wieso wir ihn im Rennen nicht umsetzen konnten.“
Der nächste Lauf zur IMSA WeatherTech Sportscar Championship findet am Wochenende des 19. und 20. Juli in Lime Rock statt, allerdings ohne die Prototypen und lediglich mit den Kategorien GTLM und GTD. Als Fässler Kanada verliess, wusste er noch nicht, ob er dann erneut für Milner im Auto mit der Startnummer 4 (unten bei den 12 Stunden von Sebring im vergangenen März) einspringen wird.
#4 Corvette Racing Corvette C7.R, GTLM : Oliver Gavin, Tommy Milner, Marcel Fässler
Photo de: Jake Galstad / LAT Images
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