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100. Indy 500: Volles Starterfeld erwartet

Nach Aussage von IndyCar-Rennchef Jay Frye wird es bei der 100. Auflage der 500 Meilen von Indianapolis mindestens 34 Autos und somit einen Bump-Day geben.

Rennstart

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IndyCar Series

Borg Warner Trophy
Ryan Hunter-Reay, Andretti Autosport, Honda
Simon Pagenaud, Team Penske, Chevrolet
Marco Andretti, Andretti Autosport, Honda
Graham Rahal, Rahal Letterman Lanigan Racing, Honda
Juan Pablo Montoya, Team Penske, Chevrolet
Ed Carpenter, Ed Carpenter Racing, Chevrolet; Marco Andretti, Andretti Autosport, Honda
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Besondere Reifen für das 100. Indy 500

Die ersten beiden Rennen der IndyCar-Saison 2016 (St. Petersburg und Phoenix) gingen mit einem 22-köpfigen Starterfeld über die Bühne. Für den Saisonhöhepunkt, das Indy 500 am 29. Mai, ist nicht nur mit einem deutlich größeren, sondern für Indy-Verhältnisse auch mit einem vollen Starterfeld zu rechnen.

„Unsere Verträge basieren auf Unter-, nicht auf Obergrenzen“, spricht IndyCar-Rennchef Jay Frye im Gespräch mit Motorsport.com die Vereinbarungen mit den beiden Herstellern Chevrolet und Honda an und präzisiert: „In den Verträgen ist eine Untergrenze von 17 vorgesehen, aber sie (die Hersteller; Anm. d. Red.) können auch darüber hinaus gehen.“

Chevrolet und Honda bekennen sich zu je 17 Autos

Soll heißen, dass es bei Jubiläumsauflage des Indy 500 – es ist die 100. der Geschichte – mindestens 17 Chevy- und mindestens 17 Honda-Boliden geben wird. Die traditionelle Indy-500-Starterfeldgröße von 33 Autos wäre damit abgedeckt. „Unser Ansatzpunkt war, dass wir ein Feld von 33 Autos sicherstellen wollten“, bestätigt Frye und weiter: „Deshalb hat sich jeder Hersteller dazu bekannt, mindestens die Hälfte des Feldes auszurüsten.“

Indy-500-Test: Andretti gibt die Pace vor

Die Vollzeitprogramme für die IndyCar-Saison 2016 verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Teams: Je vier Autos bei Penske, Ganassi und Andretti, je zwei Autos bei Schmidt, Coyne und Foyt sowie je ein Auto bei KV, Carpenter und Rahal. Das ergibt in Summe 21 für die komplette Saison vorgesehene Fahrzeuge. In St. Petersburg brachte das Rahal-Team ein zweites Auto, in Phoenix war es das Carpenter-Team.

Fotos: Testfahrten zum 100. Indy 500

Die beiden zusätzlichen IndyCars von Carpenter (Ed Carpenter) und Rahal (Spencer Pigot) sind auch für das Indy 500 gesetzt. Hinz kommen beim Saisonhöhepunkt zusätzliche Autos bei weiteren Teams: Andretti Autosport bringt einen fünften Boliden für Townsend Bell. Dale Coyne Racing plant gleich zwei zusätzliche Autos für Pippa Mann und Bryan Clausson, wobei letzteres in Kooperation mit Jonathan Byrd's Racing läuft.

Auch bei KV Racing gibt es dank Kooperation(en) zusätzliche Fahrzeuge beim Indy 500: Unter dem Banner von Team Murray fährt Matthew Brabham, unter der Nennung von Team Grace soll Katherine Legge starten. Ed Carpenter Racing bringt neben dem ohnehin für die Ovalrennen vorgesehen Auto für Ed Carpenter ein drittes, das von J.R. Hildebrand gesteuert wird. Auch bei A.J. Foyt Racing gibt es für das Indy 500 ein drittes Auto, in diesem Fall gefahren von Alex Tagliani.

Offene Cockpits bei Schmidt und AFS

Darüber hinaus sind die Indy-500-Programme von Dreyer & Reinbold Racing (Sage Karam) und Lazier Partners Racing (Buddy Lazier) bestätigt. Dies ergibt in Summe 32 Fahrzeuge.

Das 33. soll in Form eines dritten Autos bei Schmidt/Peterson gestellt werden. Der Fahrer ist aber noch offen. Als Kandidaten für dieses derzeit noch unbesetzte Cockpit gelten Oriol Servia, Gabby Chaves, Stefan Wilson und NASCAR-Pilot Brian Vickers. Das 34. Fahrzeug wird von AFS Racing (oder einem Kooperationsteam) gestellt. Als Favorit auf dieses Cockpit gilt Sebastian Saavedra.

Weil für das traditionsreiche 500-Meilen-Rennen nicht mehr als 33 IndyCars zugelassen werden, bedeutet eine (derzeit noch inoffizielle) Meldeliste mit 34 Einträgen, dass es auch in diesem Jahr einen Bump-Day geben wird.

Inoffizielle Meldeliste, sortiert nach Teams:

Fahrer Team Motor / Aero-Kit
Helio Castroneves Penske Chevrolet
Will Power Penske Chevrolet
Juan Pablo Montoya Penske Chevrolet
Simon Pagenaud Penske Chevrolet
Scott Dixon Ganassi Chevrolet
Tony Kanaan Ganassi Chevrolet
Max Chilton Ganassi Chevrolet
Charlie Kimball Ganassi Chevrolet
Marco Andretti Andretti Honda
Ryan Hunter-Reay Andretti Honda
Carlos Munoz Andretti Honda
Alexander Rossi Andretti/Herta Honda
Townsend Bell Andretti Honda
Mikhail Aleshin Schmidt Honda
James Hinchcliffe Schmidt Honda
TBA Schmidt Honda
 Graham Rahal Rahal Honda
 Spencer Pigot Rahal Honda
Conor Daly Coyne Honda
Luca Filippi Coyne Honda
Pippa Mann Coyne Honda
Bryan Clauson Coyne Honda
Sebastien Bourdais KV Chevrolet
Matt Brabham KV-Murray Chevrolet
Katherine Legge KV-Grace Chevrolet
Ed Carpenter Carpenter Chevrolet
Josef Newgarden Carpenter Chevrolet
JR Hildebrand Carpenter Chevrolet
Takuma Sato Foyt Honda
Jack Hawksworth Foyt Honda
Alex Tagliani Foyt Honda
Sage Karam Dreyer & Reinbold Chevrolet
Buddy Lazier Lazier Chevrolet
TBA AFS Chevrolet

Das Gespräch führte David Malsher

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