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Andretti holt Hinchcliffe statt Alonso für Indy 500 und weitere Rennen

James Hinchcliffe hat ein neues IndyCar-Cockpit gefunden: Beim Indy 500 im Andretti-Honda, der für Fernando Alonso vorgesehen war, plus weitere Einsätze

Nachdem sich die bereits weit fortgeschrittenen Gespräche zwischen Andretti Autosport und Fernando Alonso über einen Einsatz beim diesjährigen Indy 500 im letzten Moment "dank" Honda Japan zerschlagen haben, hat zumindest eine der beiden Seiten eine schlagkräftige und beschlossene Ausweichlösung gefunden.

Andretti Autosport hat sich für das Cockpit des zusätzlichen Andretti-Honda (Startnummer 29) beim Indy 500 die Dienste von James Hinchcliffe gesichert. Der Kanadier, der für Andretti bereits in den Jahren 2012 bis 2014 auf Vollzeitbasis in der IndyCar-Serie aktiv war und dabei drei Siege holte, war zuletzt monatelang auf der Suche nach einem Cockpit für 2020.

Eigentlich hatte Hinchcliffe für 2020 einen gültigen Vertrag mit Schmidt Peterson Motorsports. Doch als dieses Team mit McLaren zu McLaren SP fusionierte, wurde "Hinch" im Herbst überraschend vor die Tür gesetzt. Vor wenigen Wochen präsentierte er einen persönlichen Sponsorendeal mit der Telekommunikationsfirma Genesys. Dieser Deal und die Umstände der Alonso-Situation haben dem Sympathieträger den Weg zurück zu Andretti geebnet.

Indy 500 plus zwei weitere Rennen fix

Hinchcliffe wird den #29 Andretti-Honda aber nicht nur beim Indy 500 pilotieren. Der 33-Jährige hat darüber hinaus die Zusage für zwei weitere Rennen bekommen: Grand Prix von Indianapolis auf dem dortigen Infield-Rundkurs sowie Texas Indy 600 auf dem Texas Motor Speedway in Fort Worth.

Zum Thema:

"Ganz ehrlich: Es ist großartig, endlich ein paar gute Neuigkeiten verkünden zu können", verkündet Hinchcliffe erleichtert. "Es ist ja kein Geheimnis, dass die Saison 2020 nicht unbedingt so läuft wie wir das erwartet hatten."

"Doch die Bekanntgabe, dass Genesys einspringt, um unsere Saison zu retten, war unglaublich. Meine Wiedervereinigung mit Andretti Autosport ist jetzt das nächste große Puzzleteil. Ich habe es jetzt wirklich das Gefühl, dass das Momentum auf unserer Seite ist", so Hinchcliffe.

James Hinchcliffe

2014: Die letzte von drei vollen IndyCar-Saisons, die Hinchcliffe für Andretti fuhr

Foto: Motorsport Images

Andretti-Teambesitzer Michael Andretti ergänzt: "Wir freuen uns sehr darüber, James wieder im Andretti-Team willkommen zu heißen. Er hat in diesem Sport definitiv ein paar Rückschläge erlitten. Daher ist es etwas ganz Besonderes, dass wir ihm jetzt bei seiner neuerlichen Kampfansage helfen können."

"Als James in der Vergangenheit für unser Team fuhr, hatten wir gemeinsam eine Menge Spaß", denkt Andretti an die IndyCar-Saisons 2012 bis 2014 zurück und stellt klar: "Genau daran wollen wir nun anknüpfen."

Fernando Alonso weiter auf der Suche

Während Andretti Autosport damit Klarheit über sein Indy-500-Programm 2020 hat, befindet sich Fernando Alonso weiter auf der Suche nach einem Cockpit. Von Ed Carpenter Racing gab es eine Absage. Somit bleibt für den Spanier - wenn überhaupt - ausgerechnet McLaren übrig.

Alonso könnte beim Saisonhöhepunkt einen dritten McLaren-Chevrolet fahren. In diesem Fall aber hätte McLaren SP neben den beiden Youngsters Oliver Askew (Rookie) und Patricio O'Ward nicht weniger als drei Piloten mit wenig IndyCar-Erfahrung an Bord.

Ob es für Alonso zu dieser Konstellation kommt, bleibt freilich abzuwarten. Schließlich wurde Ende Januar verkündet, dass sein Vertrag mit McLaren nicht verlängert wurde. Sollte sich eine neuerliche Alonso/McLaren-Zusammenarbeit für Indianapolis nach der 2019er-Pleite nicht ergeben, müsste der Motorsport-Tausendsassa seinen nächsten Anlauf auf den Gewinn der "Triple Crown" wohl auf 2021 verschieben.

Fernando Alonso

Ob Fernando Alonso noch ein Cockpit für das 2020er Indy 500 findet?

Foto: Motorsport Images

Mit Bildmaterial von LAT.

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