Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Berger erstaunt über Alonsos gefährliches IndyCar-Abenteuer

Fernando Alonso liebäugelt mit einem Einstieg in die IndyCar-Serie – Gerhard Berger mag die Formelserie, würde selbst aber nicht in ein IndyCar steigen

Fernando Alonso, Andretti Autosport Honda

Foto: : Andretti Autosport

Fernando Alonso, Andretti Autosport Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda, Gasoline Alley
Fernando Alonso, Andretti Autosport Honda, Motorschaden
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda; Takuma Sato, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda

Die Zeichen über einen Einstieg von Fernando Alonso in die IndyCar-Serie 2019 verdichten sich. Der 37-Jährige hat bereits einen Test absolviert und habe dabei viel Spaß gehabt. Gerhard Berger ist über das mögliche IndyCar-Abenteuer des McLaren-Piloten erstaunt, auch weil die die amerikanische Formelserie Gefahren birgt, wie der Unfall von Robert Wickens in Pocono zeigt.

"Ich finde es toll, dass er sich das antut", stellt Berger klar. "Ich würde es nicht machen und mein Verständnis hält sich in Grenzen, nicht nur wegen Wickens." Im Jahr 1992 hatte Nelson Piquet im Training für das Indy 500 einen heftigen Unfall. Berger resümiert: "Wir erinnern uns auch an die letzten Rennen des großen Piquet, der dort fast seine Beine verloren hätte und heute fast auf Krücken geht."

"Indy hat es in sich", so Berger weiter. "Wenn man eine Karriere wie Alonso hinter sich hat, ist es schon beeindruckend, dass er noch einmal so einen Schritt wagt." Trotz des Risikos für die Fahrer hält der Ex-Formel-1-Pilot die IndyCar-Serie für "interessant" und "super". Laut Berger gibt es Rennfahrer, die sich auf eine Rennserie konzentrieren und andere, die möglichst viel in ihrer Karriere ausprobieren wollen.

Weiterlesen:

"Ich habe auch irgendwann einmal entschieden, nicht nach Le Mans zu gehen, weil ich schon in der Formel 1 war und damit meine Formel-1-Karriere nicht gefährden wollte", erklärt Berger. "Wenn man heute 37 Jahre alt ist wie Alonso, dann würde ich fünfmal überlegen, ob ich den Schritt in die IndyCar-Serie machen würde." Jedoch müsste jeder Fahrer selbst die Entscheidung treffen und das Risiko abwiegen.

Von der Motivation und der Leidenschaft Alonsos sei Berger sehr angetan. Er sagt: "Die Begeisterung, die Alonso nach so vielen Jahren noch immer hat, die ist für mich enorm. Es ist toll, dass wir sowas im Motorsport erleben. Deshalb muss man ihn, egal was er macht, unterstützen." Alonso wird in der Saison 2019 nicht mehr in der Königsklasse antreten und plant deshalb bereits Einsätze in anderen Klassen.

Der Spanier bestreitet in der Saison 2018 neben seinem Einsatz in der Formel 1 für McLaren schon ein Programm in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Mit Toyota hat Alonso bereits die 24h von Le Mans gewonnen. Aufgrund seines Formel-1-Sieges in Monaco fehlt ihm auf dem Weg zur sogenannten "Triple Crown" nur noch der Sieg beim Indy 500.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel IndyCar: Neue Hersteller müssen sich bis Mai 2019 entscheiden
Nächster Artikel IndyCar Sonoma: Hunter-Reay auf Pole - Debütant O'Ward stark

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland