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Brown umschmeichelt Alonso: Kriegt er den Superstar noch überredet?

McLaren-Chef Zak Brown möchte versuchen, Fernando Alonso zu einem IndyCar-Engagement zu überreden - Doch der will nicht so richtig

McLaren-Boss Zak Brown will sich mit Fernando Alonso beim Großen Preis von Italien treffen, um Zukunftspläne zu besprechen. McLaren hatte kürzlich verkündet, für die IndyCar-Saison 2020 beim Schmidt-Peterson-Team einzusteigen, doch Alonso hat unlängst klar gemacht, keine komplette IndyCar-Saison fahren zu wollen.

Derzeit gibt es nicht einmal Pläne für das Indianapolis 500 2020. Nach der McLaren-Pleite in diesem Jahr hat Alonso keine weiteren Pläne verkündet. Während man davon ausgehen kann, dass er einen weiteren Angriff auf die "Triple Crown" des Motorsports wagen möchte, ist unklar, ob er das noch einmal mit McLaren versuchen würde. Mit der neuen Teamkonstellation werden die Karten natürlich neu gemischt.

Brown streut Alonso jedenfalls Rosen: "Fernando ist weiterhin bei McLaren unter Vertrag und daher ein großer Freund des Teams. Ich denke, sein Traum von Indy-500-Sieg ist nicht erloschen. Gleiches gilt für unseren Wunsch, mit ihm das Rennen zu gewinnen."

"Er weiß über alles Bescheid, was bei unseren IndyCar-Aktivitäten passiert. Ich denke, er wäre bei den IndyCars herausragend. Ich bin überzeugt davon, dass er in der IndyCar-Serie mega-erfolgreich wäre. Ich kenne seinen Fahrstil."

Marcus Ericsson

McLaren wird Schmidt Peterson Motorsports zum Chevrolet-Team machen

Foto: LAT

"Allerdings ist Fernando jemand, dem man die Gelegenheit vor die Nase halten muss. Er trifft dann seine Entscheidung. Deshalb werde ich mich mit ihm beim Großen Preis von Italien treffen. Aber ich erwarte nicht, dass er 2020 eine volle Saison fahren möchte." Noch immer besteht die Möglichkeit einer Dakar-Teilnahme Alonsos, die eine ausgedehnte Vorbereitung erfordern würde.

Drittes Auto nicht ausgeschlossen

Wäre McLaren-Schmidt-Peterson bereit, bei einem Teilzeit-Programm Alonsos ein drittes Auto einzusetzen? "Ich würde das niemals ausschließen", sagt Teambesitzer Sam Schmidt. "Es wird sicherlich ein drittes Auto in Indy geben. Aber am wichtigsten ist es erst einmal, zwei Autos mit identischer Lackierung an den Start zu bringen."

Das ist dem seit seinem schweren Unfall im Jahr 2000 an den Rollstuhl gefesselten Schmidt in diesem Jahr mit dem Arrow-Deal gelungen. Dasselbe Branding auf zwei Fahrzeugen zu haben, ist in der IndyCar-Serie mittlerweile zum Ausnahmefall geworden. "Das ist lange Zeit mein ultimatives Ziel gewesen. Nächstes Jahr wird sich dort auch noch das McLaren-Orange einfügen."

Das zweite wichtige Ziel: "Mit zwei Autos regelmäßig um Siege fahren zu können. Das Indy 500 und Meisterschaften zu gewinnen." Davon war Schmidt Peterson Motorsports in dieser Saison allerdings überraschend weit entfernt.

"Momentan gibt es keine Pläne für ein drittes Auto, aber für die Zukunft würde ich es nicht ausschließen", stellt Schmidt klar. Das Feld dürfte bereits im kommenden Jahr anwachsen, weil Rahal Letterman Lanigan (RLL) auf drei Autos expandieren möchte.

Ein Fragezeichen schwebt noch über James Hinchcliffe. Der populäre Kanadier ist eng mit Honda verbandelt, doch Honda wird nicht mit McLaren zusammenarbeiten und SPM somit zum Chevrolet-Team werden.

In den sozialen Medien spricht er zwar davon, dass er sich trotzdem auf General Motors bei SPM freue. Informationen von 'Motorsport.com' zufolge sind allerdings mehrere Honda-Teams daran interessiert, ein drittes Auto einzusetzen. Noch ist nichts in trockenen Tüchern.

Mit Bildmaterial von LAT.

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