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Chip Ganassi: Cockpitschutz Halo nur eine kurzfristige Lösung

IndyCar-Schwergewicht Chip Ganassi verfolgt die Entwicklungen um einen Cockpitschutz in der Formel 1 mit Interesse, sieht im Halo-Konzept aber keine langfristige Lösung für IndyCars.

Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Chevrolet

Foto: : Rainier Ehrhardt

Chip Ganassi, Chip Ganassi Racing
Kimi Räikkönen, Ferrari SF16-H mit Cockpitschutz
Kimi Räikkönen, Ferrari SF16-H mit Cockpitschutz
Rick Mears: Penske Cosworth PC6

Scott Dixon, der in den Jahren 2003, 2008, 2013 und 2015 für Chip Ganassi Racing den IndyCar-Titel errang, sieht im Cockpitschutz Halo, wie er kürzlich vom Formel-1-Team Ferrari getestet wurde, einen „Riesenschritt in die richtige Richtung“, hat für einen Einsatz dieser Lösung in der IndyCar-Serie aber vor allem bezüglich der Sicht auf den Ovalen Bedenken.

Chip Ganassi sieht es ähnlich. „Sind wir doch mal ehrlich: Das, was wir langfristig brauchen, ist ein besserer Schutz für den Fahrer. Wir brauchen eine Lösung, die weltweit in allen Formelrennserien funktioniert“, sagt der Ganassi-Teambesitzer und gibt angesprochen auf das Halo-Konzept, das sich durch einen Bügel vor der Cockpitöffnung auszeichnet, das Cockpit an sich aber offen lässt, zu bedenken: „Ich würde diese Lösung gerne sehen, aber nur, wenn wir das Problem der Position des Bügels lösen können.“

Fotostrecke: Das ist der Cockpitschutz Halo

„Vielleicht können wir ja auf den Ovalen eine andere Variante fahren als auf anderen Strecken“, spielt Ganassi auf die zu erwartende Sichtproblematik für die IndyCar-Piloten in den Steilkurven an und stimmt Dixon damit zu.

Solange dieses Problem nicht gelöst ist, sieht Ganassi im Halo-Konzept allenfalls eine kurzfristige Lösung für die IndyCar-Szene. Als langfristige Lösung schwebt dem 57-jährigen Erfolgsunternehmer etwas anderes vor. So solle man sich beim Bau des nächsten IndyCar-Chassis am Vorbild der späten 1970er Jahre orientieren.

„Die Lösung könnte ganz simpel sein, nämlich eine moderne Version der alten Penske-Autos mit ihren hochgezogenen Windschutzscheiben“, spielt Ganassi etwa auf den Penske PC6 von 1979 an, der den Fahrer ganz tief im Auto versinken ließ und somit einen deutlich besseren Kopfschutz bot als es bei den modernen Boliden der Fall ist.

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