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Coronavirus: IndyCar-Saisonauftakt 2020 findet ohne Zuschauer statt

Nur drei Tage vor dem Rennen in St. Petersburg (Florida) erwischt die Corona-Krise auch die IndyCar-Serie: Saisonauftakt findet statt, aber ohne Fans

Robert Wickens, Schmidt Peterson Motorsports Honda

Robert Wickens, Schmidt Peterson Motorsports Honda

An diesem Wochenende hätte auf dem Stadtkurs in St. Petersburg im US-Bundesstaat Florida vor zahlreichen Zuschauern die IndyCar-Saison 2020 beginnen sollen. Inmitten der Krise um den sich weltweit ausbreitenden Coronavirus SARS-CoV-2 und die Lungenkrankheit COVID-19 hat man nun entschieden, dass Rennen drei Tage vor Termin zwar nicht abzusagen. Es wird aber ohne Zuschauer an der Strecke über die Bühne gehen.

"Dieses Verfahren wird eingeführt, um die Gesundheit und das Wohlergehen der Fans, Fahrer, Teams, Arbeiter und Offiziellen zu schützen, um das Risiko der Ansteckung mit COVID-19 zu verringern. Das Rennwochenende wird von Freitag bis Sonntag stattfinden, wobei die IndyCar-Sessions auf der Rennstrecke auf Samstag und Sonntag beschränkt sein werden", so das IndyCar-Statement vom Donnerstag.

Vom Einreiseverbot aus Kontinentaleuropa in die USA, das Freitagnacht in Kraft tritt, ist die IndyCar-Szene zumindest in Bezug auf St. Petersburg nicht betroffen. Fahrer, Teams und Funktionäre sind bereits vor Ort. Weil aber das Einreiseverbot aus Europa (ausgenommen Großbritannien) derzeit auf 30 Tage angesetzt ist, wackelt nun auch das für 5. April ursprünglich als zweites Rennen der IndyCar-Saison geplante Rennen im Barber Motorsports Park in Birmingham (US-Bundesstaat Alabama).

Weiter voraus geblickt: Der Renntermin für Long Beach (19. April) liegt derzeit außerhalb der 30-Tage-Frist (die jedoch verlängert werden könnte). Abgesehen davon ist der Bundesstaat Kalifornien aber aktuell derjenige mit der dritthöchsten Zahl bestätigter Coronavirus-Infektionen in den USA nach den Bundesstaaten Washington und New York. Washington befindet sich wie Kalifornien an der Westküste. In Long Beach schaut man sich derzeit "Optionen" an, um das Rennwochenende - ein Double-Header mit IndyCar und IMSA - zu retten.

Was den Bundesstaat Florida im Südosten der USA betrifft, so waren am Donnerstag kurz vor der Mitteilung, dass der IndyCar-Saisonauftakt in St. Petersburg als "Geisterrennen" ausgetragen wird, nacheinander bereits die 1.000 Meilen von Sebring der WEC (20. März) abgesagt worden, die 12 Stunden von Sebring der IMSA (21. März) auf November verschoben worden und das NASCAR-Wochenende in Homestead nahe Miami (20. bis 22. März) ebenfalls zum "Geisterrennen" ohne Zuschauer deklariert worden. Zudem wurden allen voran in Miami zahlreiche Großveranstaltungen abgesagt (weitere Infos hier).

"Ghost Events" im Motorsport als reine TV-Events, aber ohne Zuschauer an der Strecke, gibt es nach aktuellem Stand der Dinge vier große: Neben IndyCar St. Petersburg (13. bis 15. März) sind es NASCAR Atlanta (13. bis 15. März), NASCAR Homestead (20. bis 22. März) und Formel 1 Bahrain (20. bis 22. März).

Weiterlesen:

Mit Bildmaterial von LAT.

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