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Elkhart Lake: Grund für Will Powers Motorschaden gefunden

Chevrolet hat den Grund für Will Powers Motorschaden in Elkhart Lake aufklären können - Bei Testfahrten in Iowa geht schon wieder ein Aggregat hoch

Will Power, Team Penske Chevrolet

Will Power, Team Penske Chevrolet

Phillip Abbott / Motorsport Images

Wie es aussieht, hat Will Power mit dem Gewinn des Indianapolis 500 sein Glück für die Saison 2018 aufgebraucht. Nachdem er in Detroit noch die Fahnen für Chevrolet hochhalten konnte, waren Texas und Elkhart Lake ein Schlag ins Wasser. Gerade der Motorschaden auf der Road America war ein äußerst schwerer Rückschlag im Meisterschaftskampf für den Australier, der nun 65 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Scott Dixon hat. Chevrolet hat den Grund dafür mittlerweile ausgemacht.

Rob Buckner, der bei Chevrolet für das IndyCar-Programm verantwortlich ist, sagt gegenüber 'Motorsport.com': "Es sieht nach einem Problem mit der Zündung aus. Unverbrannter Kraftstoff geriet in den Auspuff und wurde dort abrupt durch die benachbarten Zylinder entzündet. Dabei wurde der Krümmer beschädigt." Das Resultat: Power hatte keine Power und fiel direkt beim Start ans Ende des Feldes zurück. Wenig später musste er aufgeben.

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Als wäre das noch nicht genug, gab es beim darauf folgenden Test auf dem Iowa Speedway, wo das nächste Rennen stattfinden wird, einen weiteren Motorschaden am Penske-Chevrolet #12. Grund genug für Chevrolet, ein offizielles Statement abzugeben. In diesem wird ein Zusammenhang der beiden Defekte abgestritten.

"Die herausragende Zuverlässigkeit des Chevrolet 2,2 Liter Biturbos war entscheidend für den Gewinn von sechs Herstellertiteln in Folge", sagt Buckner in jenem Statement. "Der Motorsport bringt jede einzelne Komponente an ihre Grenzen und hin und wieder treten Probleme auf. Wir lernen von diesen Problemen, gehen mit ihnen um und bewegen uns nach vorn. Die zwei jüngsten Probleme bei Will Power waren unabhängig voneinander und wurden korrigiert. Wir freuen uns auf weitere Erfolge mit Will und unseren anderen Chevrolet-IndyCar-Piloten in der Saison 2018."

Der Indy-500-Sieger hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben: "Solche Dinge passieren. Wir konzentrieren uns jetzt auf das Iowa-Rennen, versuchen, ein gutes Fahrzeug zu haben und zurück in die Punkte zu kommen. Unglaublich, wie schnell sich die Dinge ändern können, aber das kann auch bedeuten, dass das Pendel wieder zu unseren Gunsten ausschlägt. Wir werden weiter arbeiten, denn wir können diese Meisterschaft noch gewinnen."

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