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Ericssons Ansage: Rennsieg als IndyCar-Rookie ist "erreichbar"

Nach gerade mal zwei Testtagen gibt sich Marcus Ericsson vor seiner ersten IndyCar-Saison ausgesprochen zuversichtlich und will als erster Rookie seit 2016 siegen

Mit dem Stadtrennen in St. Petersburg (Florida) beginnt am 10. März die IndyCar-Saison 2019. Nach aktuellem Stand der Dinge wird es im diesjährigen Starterfeld fünf Piloten geben, die als Rookie in der Rennserie die gesamte Saison bestreiten: Marcus Ericsson, Felix Rosenqvist, Santino Ferrucci, Patricio O'Ward und Colton Herta.

Die drei letztgenannten waren in der Saison 2018 bereits bei einem Rennen (O'Ward und Herta) beziehungsweise drei Rennen (Ferrucci) am Start. Ericsson und Rosenqvist hingegen sind echte IndyCar-Neulinge, die in St. Petersburg ihr Debüt geben werden.

Fotostrecke: Fahrer und Teams für die IndyCar-Saison 2019:

Team Penske (Chevrolet)
2018: Josef Newgarden, Will Power, Simon Pagenaud
Bestätigt für 2019: Josef Newgarden (USA)
Bestätigt für 2019: Will Power (Australien)
Bestätigt für 2019: Simon Pagenaud (Frankreich)
A.J. Foyt Racing (Chevrolet)
2018: Matheus Leist, Tony Kanaan
Bestätigt für 2019: Matheus Leist (Brasilien)
Bestätigt für 2019: Tony Kanaan (Brasilien)
Schmidt Peterson Motorsports (Honda)
2018: James Hinchliffe, Robert Wickens/Carlos Munoz
Bestätigt für 2019: James Hinchcliffe (Kanada)
Bestätigt für 2019: Marcus Ericsson (Schweden)
Marcus Ericsson wechselt aus der Formel 1 zu Schmidt Peterson Motorsports in die IndyCar-Serie.
Meyer Shank Racing with Schmidt Peterson (Honda)
2018: Jack Harvey
Bestätigt für 2019: Jack Harvey (Großbritannien) *
* ausgewählte Rennen
Chip Ganassi Racing (Honda)
2018: Scott Dixon, Ed Jones
Bestätigt für 2019: Scott Dixon (Neuseeland)
Bestätigt für 2019: Felix Rosenqvist (Schweden)
Felix Rosenqvist wechselt aus der Formel E zu Chip Ganassi Racing in die IndyCar-Serie.
Rahal Letterman Lanigan Racing (Honda)
2018: Graham Rahal, Takuma Sato
Bestätigt für 2019: Graham Rahal (USA)
Bestätigt für 2019: Takuma Sato (Japan)
Bestätigt für 2019: Jordan King (Großbritannien) *
Jordan King wechselt von Ed Carpenter Racing zu Rahal Letterman Lanigan Racing und fährt das Indy 500 plus möglicherweise weitere Rennen.
Dale Coyne Racing (Honda)
2018: Sebastien Bourdais, Pietro Fittipaldi/Zachary Claman de Melo/Santino Ferrucci (nicht im Bild)
Bestätigt für 2019: Sebastien Bourdais (Frankreich)
Bestätigt für 2019: Santino Ferrucci (USA)
Ed Carpenter Racing (Chevrolet)
2018: Spencer Pigot, Ed Carpenter/Jordan King
Bestätigt für 2019: Spencer Pigot (USA)
Bestätigt für 2019: Ed Jones (Großbritannien) *
Ed Jones wechselt von Chip Ganassi Racing zu Ed Carpenter Racing und fährt die Rundkurs-Rennen plus das Indy 500.
Bestätigt für 2019: Ed Carpenter (USA) *
* nur die Ovalrennen
Carlin (Chevrolet)
2018: Charlie Kimball, Max Chilton
Bestätigt für 2019: Max Chilton (Großbritannien)
Bestätigt für 2019: Charlie Kimball (USA) *
* ausgewählte Rennen
Andretti Autosport (Honda)
2018: Zach Veach, Alexander Rossi, Ryan Hunter-Reay (nicht im Bild)
Bestätigt für 2019: Zach Veach (USA)
Bestätigt für 2019: Alexander Rossi (USA)
Bestätigt für 2019: Ryan Hunter-Reay (USA)
Andretti Herta Autosport (Honda)
2018: Marco Andretti
Bestätigt für 2019: Marco Andretti (USA)
Juncos Racing (Chevrolet)
2018: Rene Binder/Kyle Kaiser/Alfonso Celis Jr.
Kandidat auf Juncos-Cockpit 2019: Alfonso Celis Jr. (Mexiko)
Harding Steinbrenner Racing (Honda)
2018: Gabby Chaves/Conor Daly/Colton Herta, Patricio O'Ward (nicht im Bild)
Bestätigt für 2019: Patricio O'Ward (Mexiko)
Patricio O'Ward steigt aus der Indy-Lights-Serie auf.
Bestätigt für 2019: Colton Herta (USA)
Colton Herta steigt aus der Indy-Lights-Serie auf.
DragonSpeed (Chevrolet)
Bestätigt für 2019: Ben Hanley (Großbritannien) *
* Ben Hanley geht in der ersten IndyCar-Saison von DragonSpeed in St. Petersburg, in Birmingham, beim Indy 500, in Elkhart Lake und in Mid-Ohio
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Und Ericsson, der bei Arrow Schmidt Peterson Motorsports Teamkollege von Routinier James Hinchcliffe ist und genau wie der Kanadier vom US-Elektronikkonzern Arrow gesponsert wird, blickt seinem IndyCar-Abenteuer nach zuletzt fünf Jahren Formel 1 voller Zuversicht entgegen.

"Mein zweiter Test lief sehr gut. Ich konnte auf den Erfahrungen, die ich im Dezember gesammelt hatte, aufbauen", blickt Ericsson im Gespräch mit 'Motorsport.com' auf den vor wenigen Tagen in Sebring stattgefundenen ersten IndyCar-Test 2019 zurück.

Sowohl im Dezember als auch im Januar saß Ericsson in Sebring jeweils nur einen Tag im Auto. Mehr als diese zwei Tage hat der Schwede bislang nicht im IndyCar-Cockpit zurückgelegt, aber sein Optimismus ist so groß, dass er schon von einem Sieg in seiner Rookie-Saison spricht.

"Ein Rennen zu gewinnen, muss natürlich das Ziel sein", sagt der Skandinavier, dem einst im Jahr 2010 als Rookie in der GP2-Serie auf Anhieb ein Sieg gelang. Damals triumphierte Ericsson auf dem Stadtkurs in Valencia. Dies ist aber nicht der Hauptgrund, weshalb er sich Ähnliches von seiner ersten IndyCar-Saison erhofft. Vielmehr ist es die Tatsache, dass er mit seinem neuen Teamkollegen Hinchcliffe schon jetzt technisch auf einer Wellenlänge liegt.

"Die positive Überraschung war, dass wir beide ganz ähnliche Rückmeldungen gegeben haben. Das, was wir uns vom Auto wünschen, ist ganz ähnlich", bemerkt Ericsson nach den beiden Sebring-Tests und spricht von einer "großen Hilfe für das gesamte Team, wenn die Fahrer in dieselbe Richtung arbeiten".

"Weil die Trainingssitzungen so kurz sind, können wir unterschiedliche Dinge ausprobieren. Wenn James dabei etwas findet, was für ihn funktioniert, dann wird es wahrscheinlich auch für mich funktionieren und umgekehrt. Das wird den Findungsprozess einer guten Abstimmung beschleunigen", ist Ericsson überzeugt.

Fotostrecke: Die schnellsten Strecken im IndyCar-Kalender:

#10: Portland International Raceway: 123,292 mph
2018: Will Power (Penske-Chevrolet) mit 57,347 Sekunden
#9: Barber Motorsports Park: 124,089 mph
2016: Simon Pagenaud (Penske-Chevrolet) mit 1:06,726 Minuten
#8: Mid-Ohio Sports Car Course: 127,271 mph
2016: Simon Pagenaud (Penske-Chevrolet) mit 1:03,870 Minuten
#7: Indianapolis Grand Prix Circuit: 129,687 mph
2017: Will Power (Penske-Chevrolet) mit 1:07,705 Minuten
#6: Road America: 145,924 mph
2017: Helio Castroneves (Penske-Chevrolet) mit 1:41,300 Minuten
#5: Iowa Speedway: 186,256 mph *
* Durchschnitt für 2 Runden
2014: Scott Dixon (Ganassi-Chevrolet) mit 17,279 Sekunden
#4: Gateway Motorsports Park: 189,642 mph *
* Durchschnitt für 2 Runden
2017: Will Power (Penske-Chevrolet) mit 23,729 Sekunden
#3: Texas Motor Speedway: 222,556 mph *
* Durchschnitt für 2 Runden
2017: Charlie Kimball (Ganassi-Honda) mit 23,293 Sekunden
#2: Pocono Raceway: 223,871 mph *
* Durchschnitt für 2 Runden
2014: Juan Pablo Montoya (Penske-Chevrolet) mit 40,202 Sekunden
#1: Indianapolis Motor Speedway: 233,718 mph *
* Durchschnitt für 4 Runden
1996: Scott Brayton (Lola-Menard) mit 38,508 Sekunden
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Und so schließt der De-Facto-Nachfolger von Robert Wickens seine Ausführungen mit Nachdruck ab: "Ich finde, man muss sich selbst hohe Ziele setzen, um etwas zu erreichen. Ich habe mir als persönliches Ziel gesetzt, in diesem Jahr ein Rennen zu gewinnen und so oft wie möglich in der Spitzengruppe mitzukämpfen. Das ist ein schwieriges Ziel, aber eines, das erreichbar ist, wie ich glaube."

Der bislang letzte IndyCar-Pilot, der als Rookie ein Rennen gewonnen hat, ist Alexander Rossi, dem dies in der Saison 2016 direkt beim prestigeträchtigen Indy 500 gelang. Apropos Rookie: Bei der 2019er Teampräsentation von Schmidt Peterson Motorsports in der vergangenen Woche in Denver war neben Hinchcliffes Bolide (Startnummer 5) und Ericssons Bolide (Startnummer 7) auch der Bolide des letztjährigen Rookies Robert Wickens (Startnummer 6) präsent.

Teambesitzer Sam Schmidt hat mehrfach versichert, dass der #6 Schmidt-Honda für Wickens bereitsteht, sobald sich der Kanadier körperlich in der Lage sieht, ein Comeback zu wagen. Infolge seines Horrorcrashs vom August 2018 in Pocono arbeitet Wickens seit Monaten mit eisernem Willen an der Genesung seiner schweren Rückenverletzungen.

 

Mit Bildmaterial von Arrow Schmidt Peterson Motorsports.

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