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Erste Bilder vom IndyCar-Aeroscreen veröffentlicht

Scott Dixon wird im Phoenix-Oval als erster Fahrer den IndyCar-Aeroscreen auf der Strecke testen. Einen Zeitplan für die Einführung dieses Cockpit-Schutzes gibt es noch nicht.

Der mögliche IndyCar-Cockpitschutz vor dem ersten Test

Foto: : IndyCar Series

Der mögliche IndyCar-Cockpitschutz vor dem ersten Test
Jeff Horton, IndyCar-Sicherheitschef, mit dem möglichen Cockpitschutz vor dem ersten Test
Jeff Horton, IndyCar-Sicherheitschef, mit dem möglichen Cockpitschutz vor dem ersten Test
Jeff Horton, IndyCar-Sicherheitschef, mit dem möglichen Cockpitschutz vor dem ersten Test

Die Formel 1 und die Formel 2 führen in dieser Saison den Halo-Kopfschutz ein. In den USA geht die IndyCar-Serie mit der Aeroscreen genannten Schutzscheibe einen anderen Weg. Dieser Cockpit-Schutz erinnert an die "Shield"-Version, die schon von der Formel 1 getestet, aber zunächst verworfen wurde. IndyCar verfolgt dieses Projekt schon zweit zwei Jahren. Nun steht der erste Test auf der Strecke bevor.

Am kommenden Donnerstag (8. Februar) wird dieser Aeroscreen bei einem Ganassi-Honda montiert. Scott Dixon wird die Ehre und die Verantwortung zuteil, die ersten Streckentests damit zu absolvieren. Gefahren wird auf dem Phoenix-Oval in Arizona. Am gleichen Tag findet auch ein Oval-Test für Rookies statt. Anschließend steigen am 9. und 10. Februar alle IndyCar-Teams (ohne Aeroscreen) in die Testvorbereitungen für die neue Saison ein.

Das primäre Ziel für Dixons Test wird es sein, die Sicht für den Fahrer zu überprüfen und festzustellen, ob es Lichtspiegelungen oder andere Beeinträchtigungen gibt. Deshalb wird der viermalige Champion tagsüber und auch bei Nacht unter Flutlicht seine Runden drehen. Bisher wurde der Aeroscreen im Windkanal von Dallara getestet. Außerdem arbeitete Gabby Chaves damit im Simulator. Noch ist aber nicht entschieden, wann dieser Aeroscreen für den Renneinsatz vorgeschrieben ist.

"Das war ein langer Prozess, der methodisch und zielgerichtet war", sagt IndyCar-Präsident Jay Frye. "Wir haben versucht eine Sicherheitskomponente zu finden, die ästhetisch gut aussieht und bei allen Gegebenheiten funktioniert. Jetzt werden diese Dinge getestet. Jedes Teil, das wir an ein IndyCar-Auto montieren, muss für die verschiedensten Ereignisse und Lichtverhältnisse gemacht sein. Es muss vielseitig sein."

Der Aeroscreen besteht aus einem Material, das die Firma PPG auch für die Cockpits von Kampfflugzeugen verwendet. Bei Tests hat sich gezeigt, dass dieses Material stärker, leichter und widerstandsfähiger ist, als das zuvor verwendete Polycarbonat. Treibende Kräfte hinter der Entwicklung sind Jeff Horton, der sich bei IndyCar um die Technik und Sicherheit kümmert, sowie Doktor Terry Gabby Chaves Trammell, der die Rennserie in medizinischen Fragen unterstützt.

 

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