Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Erster Test der neuen IndyCar-Motoren: Honda und Chevrolet zufrieden

Die IndyCar-Motorenbauer Honda und Chevrolet haben Ende März in Indianapolis die neuen Motoren getestet - Beide Hersteller sind mit der Entwicklung zufrieden

IndyCar hat die neuen 2,4-Liter-V6-Twinturbo-Motoren von Honda und Chevrolet Ende März auf dem Rundkurs des Indianapolis Motor Speedways getestet. Die beiden Motorenlieferanten haben so die Chance bekommen, ihre Verbrennungsmotoren für die Saison 2024 auf der Strecke auszuprobieren. Sowohl Honda als auch Chevrolet waren mit dem Ergebnis zufrieden.

Einen Test mit der Hybrideinheit, also den Elektormotor aus dem Hause des deutschen Unternehmens Mahle, hat es noch nicht gegeben, weshalb die Lichtmaschine aus dem aktuellen 2,2-Liter-Motor verbaut wurde. Aufgrund der weltweiten Lieferschwierigkeiten wurde die Einführung des Hybridsystems mit dem neuen 2,4-Liter-Motor von 2023 auf die Saison 2024 verschoben.

Chevrolet und Honda waren drei Tage lang auf der Strecke unterwegs und konnten ihre Antriebe sogar bei unterschiedlichem Wetter testen. Scott Dixon nahm im Ganassi-Auto mit Honda-Power Platz, während Penske-Pilot Josef Newgarden am Montag für Chevrolet zum Einsatz kam. Letzterer wurde am Dienstag und Mittwoch von Will Power abgelöst.

Honda zufrieden mit Test

David Salters, der Technikchef von Hondas Leistungsentwicklungsabteilung (HPD), war mit den Daten sehr zufrieden: "Der Motor lief an den drei Tagen sehr gut und wir konnten alle geplanten Programme abspulen - auch dank Chip Ganassi und Scott Dixon. Das Auto lief problemlos und wir haben dank der Partnerschaft sowie des Feedbacks viel gelernt."

Honda

Honda ist mit den Daten vom Test zufrieden

Foto: Honda Racing

Zuschauer haben einen tiefen knorrigen Sound beim Motor der Japaner festgestellt, der nun auch von Salters bestätigt wurde. "Es ist ein völlig neues Design von HPD, das die Aufmerksamkeit auf sich zieht - nicht schlecht für einen mit Biosprit betriebenen, supereffizienten Rennmotor", sagt der Technikchef aus dem Hause Honda.

Laut Salters fehlt jetzt nur noch ein Teil, um das neue Antriebssystem für die Saison 2024 zu komplettieren: der Elektromotor. "Wir können es nicht abwarten, die Hybridtechnologie zu integrieren, um so die Leistung zu steigern und das Racing in der IndyCar zu verbessern", sagt er. Bei Honda würden sich alle Mitarbeiter darauf freuen, den nächsten Schritt in der Serie zu machen.

Chevrolet schließt sich Lob an

Auch Rob Buckner, der bei Chevrolet als Programmmanager in der Ingenieursabteilung agiert, spricht von einem "erfolgreichen" und "produktiven" Test. Er sagt: "Das war ein großer Meilenstein, denn wir haben es vom ersten Konzept des 2,4-Liter-Motors vor einigen Jahren, das wir ausgiebig auf dem Prüfstand getestet haben, über den Einbau des Motors in ein Auto bis hin zu den ersten Runden auf dem Rundkurs von Indianapolis geschafft."

Chevrolet geht sogar soweit und sagt, dass der Hersteller das neue Aggregat bereits "morgen in einem Rennen" einsetzen könnte, was "das größte Lob für einen neuen Motor" sei. Jedoch fokussiere sich das Unternehmen jetzt wieder auf den aktuellen 2,2-Liter-Motor, der ein Jahr länger als eigentlich geplant in der IndyCar-Serie zum Einsatz kommen wird.

Mit Bildmaterial von Honda Racing.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Romain Grosjean wird technischer Berater von Motorsport Games
Nächster Artikel Viele Fragezeichen: Verkorkster Andretti-Saisonstart Anzeichen einer Krise?

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland