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Fernando Alonso nach IndyCar-Test: "Hat Spaß gemacht!"

Fernando Alonso ist einem Wechsel in die IndyCar-Serie für die Saison 2019 nach seinem Test im Barber Motorsports Park einen Schritt näher

Fernando Alonso, Andretti Autosport Honda

Fernando Alonso, Andretti Autosport Honda

Andretti Autosport

Fernando Alonso hat am Mittwoch im Barber Motorsports Park in Birmingham (Alabama, USA) seinen ersten Test mit einem 2018er-IndyCar absolviert. Es war gleichzeitig sein erster IndyCar-Test außerhalb des Indy-500-Ovals und somit auch seine Premiere auf einem Indy-Car-Straßenkurs.

Nach der Bekanntgabe seines Rücktritts aus der Formel 1 wird intensiv über einen Wechsel des zweimaligen Weltmeisters in die IndyCar-Serie spekuliert. In Birmingham fuhr Alonso jenes Dallara-Chassis des Andretti-Teams, mit dem zuletzt Carlos Munoz das Indy 500 bestritten hatte - natürlich umgebaut für einen Straßenkurs.

"Es war ein guter Tag, hat Spaß gemacht", sagt Alonso. "Ich liebe es, neue Autos zu testen, und das IndyCar mal auf einem Straßenkurs zu fahren, war etwas Besonderes. Ich hatte das Glück, dass ich im Nassen testen konnte, bei Mischbedingungen und im Trockenen. So bekam ich für jede Streckenbeschaffenheit ein gutes Gefühl."

McLaren wickelte den Test unter strenger Geheimhaltung ab. Fans waren nicht zugelassen, und selbst Chassishersteller Dallara war offenbar nicht präsent. Und die nächsten Testtermine sind schon gebucht: Das Andretti-Team hat mehrere mögliche Termine vorgesehen, falls sich Alonso wirklich dafür entscheiden sollte, 2019 IndyCar zu fahren.

Fernando Alonso, Andretti Autosport

Fernando Alonso, Andretti Autosport

Foto: Andretti Autosport

"Ich wollte diesen Test eigentlich schon 2017 machen", sagt der 37-jährige Spanier. "Ich hatte vergangenes Jahr nach dem Indy 500 einige Optionen, auf einem Straßenkurs zu testen. Wir fanden dafür die Zeit nicht, aber dieses Jahr hat es geklappt. Das freut mich. Ich liebe es, neue Erfahrungen zu sammeln und vom Team und den Ingenieuren zu lernen. Ich bin glücklich. Es war ein schöner Tag."

"Mein Instinkt", fährt er fort, "sagt mir, dass ich Straßenkurse lieber mag als Ovale, weil ich das mein ganzes Leben lang kenne. Aber das Indy 500 war auch eine tolle Erfahrung." Er sei daher gespalten, ob er Rundkurse oder Ovale besser findet. Für das Oval spreche: "Das Timing des Windschattenfahrens, der Verkehr, die Überholmanöver, die so einfach sind - was die Action betrifft, habe ich das Indy 500 geliebt!"

Unklar ist derzeit noch, inwieweit sich McLaren in der IndyCar-Serie engagieren wird. Wahrscheinlich ist ein Konstrukt wie für das Indy 500 2017, nämlich dass McLaren gemeinsam mit dem Andretti-Team ein oder zwei Autos einsetzen wird. McLaren selbst hat laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' noch keine Chassis bei Dallara bestellt oder auch nur Kontakt deswegen aufgenommen.

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