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Für Indy 500 gerüstet: McLaren rechnet nicht mit erneuter Schmach für Alonso

Die Kooperation zwischen McLaren und Schmidt-Peterson ist für Fernando Alonsos Indy-500-Start erfolgversprechend - Mit einer Nichtqualifikation rechnet man nicht

Fernando Alonso wird im August zum dritten Mal die 500 Meilen von Indianapolis in Angriff nehmen. Im Vorjahr gab es die Schmach der Nichtqualifikation. Diesmal sind die Voraussetzungen anders, denn McLaren hat sich für 2020 komplett neu aufgestellt.

Ein kurzer Blick zurück: 2017 war Alonso zum ersten Mal beim Indy 500 am Start. Damals gab es eine Partnerschaft zwischen McLaren und dem Team von Michael Andretti. Bis zum Honda-Motorschafen kurz vor Schluss konnte der Rookie im Spitzenfeld mitmischen.

2019 fuhr der Spanier Chevrolet. McLaren arbeitete mit dem britischen Carlin-Team zusammen. Aber auch beide Carlin-Fahrer Patricio O'Ward und Max Chilton verpassten am Bump Day die Qualifikation. Die Set-ups waren schlicht zu langsam.

Kooperation mit Schmidt-Peterson konkurrenzfähig

Für die IndyCar-Saison 2020 ist McLaren eine enge Kooperation mit dem Rennstall von Sam Schmidt eingegangen. Das Team heißt nun "Arrow McLaren SP". Deshalb sind die technischen Voraussetzungen für Alonso ganz anders.

Die beiden McLaren-Fahrer O'Ward und Oliver Askew konnten in den ersten sechs IndyCar-Rennen je einen Podestplatz erringen. Alonso wird in Indianapolis in einem dritten Dallara-Boliden mit Chevrolet-Motor sitzen.

Felix Rosenqvist, Patricio O'Ward

In Road America verpasste Patricio O'Ward knapp seinen ersten Siehg

Foto: Motorsport Images

"Unser IndyCar-Team hatte einen sehr starken Start in die Saison", lobt McLaren-CEO Zack Brown die US-Mannschaft. "Wir hatten zwei Podestplätze und hätten fast in Road America gewonnen. Wir waren auf Rundkursen stark, aber auch auf Ovalen. Das Team ist sehr gut vorbereitet."

Man hat sich auch mit Craig Hampson verstärkt, der die Entwicklungsabteilung leitet. Hampson wird in Indianapolis als Renningenieur von Alonso fungieren. Er gilt als einer der besten Ingenieure in der IndyCar-Serie.

"Ich denke, wir sind jetzt viel besser vorbereitet", ist Brown überzeugt. "McLaren und Schmidt-Peterson sind voll integriert. Das ist ganz anders als im Vorjahr, als wir ein paar Autos gekauft hatten, ein Einwagenteam waren und keine Daten hatten. Das Team war nur für Indy beisammen."

"Jetzt haben wir ein eingespieltes Team mit reichhaltiger Erfahrung. Es ist wie Tag und Nacht. Hoffentlich zeigen das auch die Ergebnisse", hofft der McLaren-Chef. Seit dem Bump Day im Mai 2019 hat Alonso keinen einzigen Test in einem IndyCar absolviert.

Komplizierte USA-Einreise für Alonso

Weil die beiden Rennen in Mid-Ohio kurzfristig auf unbestimmte Zeit verschoben werden mussten, ist Indianapolis das nächste Rennen im IndyCar-Kalender. Der Saisonhöhepunkt findet im Coronavirusjahr am 23. August statt.

Am Dienstag kommender Woche (11. August) beginnen die ersten Trainingsfahrten im "Brickyard". Alonso muss dafür von Europa aus in die USA einreisen. Das gestaltete sich für den 39-Jährigen komplizierter als ursprünglich angenommen.

Fernando Alonso

Seit Mai 2019 fuhr Fernando Alonso keinen IndyCar-Boliden

Foto: LAT

"Es wurde alles vergangene Woche geklärt", sagt Brown zu dieser Thematik. "Als ich den Telefonanruf erhielt, war es etwas nervenaufreibend, aber jetzt ist alles geklärt." Im Laufe dieser Woche wird Alonso in die USA fliegen können.

"Er hätte auch in Amerika einreisen können, aber ich habe einen US-Pass. Ich weiß nicht, ob es Visa sind, aber für professionelle Athleten gibt es etwas anderes. Und das war noch nicht bewilligt. Wenn er das bekommt, muss er noch eine Bestätigung der Botschaft in Madrid einholen."

"Es war nie ein Problem, aber es war etwas chaotisch", schildert Brown. "Man muss alle diese offiziellen Hürden nehmen, was etwas gedauert hat. Aber jetzt hat er alles, was er für die Einreise in die USA braucht."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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