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Fürsprecher für Sato: Franchitti, Bourdais und Rahal-Team entlasten ihn

Takuma Sato hat nach dem IndyCar-Crash in Pocono viel Kritik einstecken müssen - Jetzt erhält der Japaner aber prominente Unterstützung

Beim IndyCar-Rennen kam es in Pocono schon in der ersten Runde zu einem heftigen Unfall, bei dem Felix Rosenqvist in den Fangzaun geschleudert wurde. Takuma Sato wurde für den Crash, den alle Beteiligten unbeschadet überstanden haben, verantwortlich gemacht. Der Japaner musste nach dem Rennen viel Kritik einstecken, bekommt jetzt aber Unterstützung einiger Kollegen.

Der viermalige IndyCar-Champion Dario Franchitti hält es für schwierig, Sato für die Kollision auf dem "Tricky Triangle" verantwortlich zu machen. Er hat sich die verschiedenen Bilder angeschaut und tut sich schwer, ein Urteil zu fällen. "Jede Kameraeinstellung erzählt eine andere Geschichte", sagt der IndyCar-Veteran.

Die Beschaffenheit des Pocono Raceway hätte zum heftigen Unfall beigetragen, ist er sich sicher. Er sagt: "Auf einer so breiten Strecke ist es schwierig, genau geradeaus zu fahren, da es keine Linien gibt, die den Fahrern eine visuelle Hilfe bieten. Wegen des Asphalts und der Luftverwirbelungen haben sich beide Autos [das von Sato und Alexander Rossi] bewegt."

Franchitti und Bourdais stärken Sato den Rücken

Laut Franchitti sind Rossi und Ryan Hunter-Reay in eine und Sato in die andere Richtung gefahren. Weil die Autos nur durch Millimeter getrennt waren, habe es den Unfall gegeben, so der erfahrene Rennfahrer. Er stellt klar: "Das ist meine Sicht, nachdem ich mir die Wiederholungen angeschaut habe."

Dass jeder involvierte Fahrer eine andere Meinung hat, versteht Franchitti sehr gut. Er ist jedoch nicht der einzige Experte, der Sato entlastet. Sebastien Bourdais, der ebenfalls vier Titel geholt hat, sieht den Rahal-Fahrer ebenfalls nicht in der Verantwortung, den Crash in Pocono ausgelöst zu haben.

Er hätte sich mehr Respekt zwischen den drei Fahrern gewünscht, die zu dritt nebeneinander über den Kurs donnerten: "Hätten sie sich alle etwas mehr Platz gelassen, hätte der Unfall vielleicht verhindert werden können. Zum Glück hat dieses Mal niemand den Preis dafür bezahlt ..."

Team äußert sich

Das Team von Sato, Rahal Letterman Lanigan, hält ebenfalls zu seinem Fahrer. In einem Statement heißt es: "Nach der Analyse der Daten und Videos ist es nötig, die Situation klarzustellen. Die Daten zeigen, dass Takuma nicht in Richtung von Alexander gelenkt hat. Die Daten zeigen auch, dass Takuma nach rechts gelenkt hat, um das Auto nach dem ersten Kontakt zu korrigieren."

Laut dem Team war es ein üblicher Unfall, den es beim Superspeedway-Racing immer wieder geben kann. Außerdem habe Sato sich gleich versucht, in eine gute Position zu bringen, da das in Pocono sehr wichtig sei, so das Team weiter. Rahal Letterman Lanigan bewertet den Crash als normalen Rennunfall.

Mit Bildmaterial von LAT.

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