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Im Tarnkleid: Erster IndyCar-Test von McLaren SP

Das neue McLaren-IndyCar-Team absolviert seine erste Testfahrt mit Pato O'Ward - Aeroscreen noch immer nicht perfekt, Rückkehrer zieht Vergleich zur Super Formula

Nach dem kontroversen Fahrerwechsel geht es für McLaren SP zurück zum Sportlichen. Patricio "Pato" O'Ward absolvierte Testfahrten auf der Kurzanbindung des Sebring International Raceways. Das aus Schmidt Peterson Motorsports hervorgegangene IndyCar-Team war dabei in einem Tarnkleid unterwegs.

Die Testfahrten waren in erster Linie eine letzte Evaluierung des Cockpitschutzes Aeroscreen. Auf der Kurzanbindung in Sebring wird dank der vielen Bodenwellen und engen Kurven ein Stadtkurs simuliert. Neben dem neuen Chevrolet-Team repräsentierte Dale Coyne Racing Honda. Sebastien Bourdais leistete dort den Löwenanteil der Arbeit, kurzzeitig saß aber auch Santino Ferrucci am Steuer.

 

IndyCar-Rückkehrer O'Ward absolvierte mehr als 100 Runden auf der Buckelpiste. Gegenüber 'Motorsport.com' sagt er: "Es ist schön, zurück zu sein. Ich habe mich sehr schnell wieder auf das IndyCar eingeschossen und konnte dem Team bereits etwas Feedback geben."

O'Ward hatte die IndyCars Mitte der Saison in Richtung Super Formula verlassen, um mit Red Bull einen Anlauf Richtung Formel 1 zu wagen. Als die FIA sich jedoch weigerte, ihm Superlizenzpunkte für seinen Indy-Lights-Titel von 2018 anzuerkennen (Begründung: Feld zu klein), scheiterte jener Plan und die Wege trennten sich.

Belüftung nach wie vor ein Problem

In Japan gewann er in seinen drei Rennen interessante Einblicke und vergleicht den filigranen Nippon-Boliden mit dem eher rustikalen IndyCar: "Die Sitzposition ist ganz anders. Da habe ich ein, zwei Runden gebraucht, um mich zu gewöhnen. In Sachen Leistung und Abtrieb sind die Fahrzeuge ähnlich, aber auf der Bremse gibt es große Unterschiede. Und der Super-Formula-Bolide ist deutlich leichter."

 

Der Test war nicht von McLaren SP anberaumt worden, sondern von IndyCar zur finalen Evaluierung des Aeroscreens. O'Ward reiht sich in das Feedback anderer Fahrer vor ihm ein: "Die Halo-Struktur und die Scheibe sind okay. Wir sehen alles, was wir sehen müssen."

"Das größte Problem ist, genug Luft dorthin ins Cockpit zu bekommen, wo wir sie haben möchten. Wir haben eine gute Lösung gefunden, Luft auf die Beine zu lenken. Aber wir müssen in jedem Fall noch mehr Luft auf das Visier blasen. Da müssen wir eine Lösung für finden."

O'Wards neuer Teamkollege Oliver Askew war übrigens nur Zuschauer. Da es sich um einen offiziellen IndyCar-Test für den Aeroscreen handelte, wollte McLaren SP den erfahreneren Piloten ranlassen - soweit man bei bisher acht Starts von O'Ward davon sprechen kann.

Mit Bildmaterial von Schmidt Peterson Motorsports.

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