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Indy 500 2017: Andretti Autosport von Fernando Alonso begeistert

Laut Andretti-Autosport-Teamchef Rob Edwards ist das Team mit Fernando Alonsos Leistung und dessen Verhalten beim Rookie-Test am Indianapolis Motor Speedway begeistert.

Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda

Foto: : F. Peirce Williams / Motorsport Images

Zak Brown, McLaren-Chef; Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda; Eric Bretzman, Andretti Autosport, Renningenieur
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Ein Fan von Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda

Während seines Tests absolvierte der ehemalige F1-Weltmeister 110 Runden. In seiner besten Runde fuhr er mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 222,548 Meilen Pro Stunde (358,16 Kilometer pro Stunde) über den Superspeedway. Während des Tests hat sich Alonso zudem an das Fahren auf einem Oval und an die zugehörigen Einstellungen des Fahrzeugs gewöhnt.

Edwards kommentierte die Fahrten gegenüber Motorsport.com: "Es ist toll, mit ihm zu arbeiten. Das war schon so, als wir mit ihm das 1. Mal in Kontakt traten und E-Mails austauschten. Seine Fragen haben bewiesen, dass er sich akribisch auf seinen Einsatz vorbereitet hat. Wir sind von seiner Arbeit sehr beeindruckt."

"Er ist sehr fokussiert, denn wir haben alle dasselbe Ziel: Den Sieg in Indianapolis. Das ist der Grund, warum wir hier sind. Er will nicht nur Teil des Events sein. Er hat wirklich vor, das Rennen zu gewinnen."

"Heute war es sehr befriedigend, dass wir nicht nur Fernandos Fragen beantwortet, sondern ihm eine Basis für noch weitere Fragen geboten haben. Er hat jetzt viele interessante Dinge erlebt, über die er nachdenken muss."

Der nächste Test des Spaniers findet in mehr als einer Woche statt. Laut Edwards werde es bis dahin sicherlich viele E-Mails seitens Alonso geben. Grund dafür sei der professionelle Ansatz, den Alonso verfolgen würde, denn er wolle das Maximum aus dieser Möglichkeit herauszuholen.

Alonso hat die Strecke für sich allein

Für Alonso sei es zudem ein riesiger Vorteil gewesen, ganz allein auf der Strecke gewesen zu sein. So habe der Spanier viel lernen können.

"Er konnte üben, unter gelb hinter dem Safety-Car her zu fahren und einen Restart zu simulieren. Er konnte auch die Boxeneinfahrt nutzen, die im Rennen eingesetzt wird. Er durfte nämlich nach Turn 4 in die Boxengasse abbiegen und musste nicht die lange Einfahrt nutzen, die während der Trainings gebraucht wird."

Er habe zudem hart daran gearbeitet, bei der Boxeneinfahrt effizient zu bremsen, um die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht zu überschreiten. Solche Dinge könne ein Pilot nur trainieren, wenn er die Strecke für sich alleine hat.

Nachdem Alonso den Rookie-Test bestanden hatte, hat das Teams verschiedene Trims durchgeführt und am Fahrzeug gearbeitet. So sollte sich der Spanier an das Feintunings eines IndyCar-Fahrzeugs gewöhnen.

"Er musste vor allem ein Gefühl für die Änderungen an der Aerodynamik, die mechanischen Modifikationen und den Reifenverschleiß bekommen. Er ist zweimaliger F1-Champion und hat viel Erfahrung im Rennsport, aber er saß noch nie in einem asymmetrischen Fahrzeug."

"Wir haben unser Programm abgespult und ihn durch den Rookie-Test gebracht. Insgesamt hatten wir 2 nagelneue Reifensätze. Wir sind 2 Trims auf jeweils neuen Sätzen gefahren. Anschließend sind wir mit gebrauchten Reifen und veränderten Einstellungen unterwegs gewesen. Insgesamt war er rund 20 bis 25 Runden auf der Strecke, was ungefähr einen Stint entspricht."

Als nächstes muss sich Alonso beim Test am 15. Mai an das Fahren im Verkehr gewöhnen.

"Das Fahren in einer Gruppe gehört zur traditionellen Team-Vorbereitung auf das Indy 500, insbesondere für Anfänger. Das wird seine nächste große Herausforderung sein. Es wird für ihn sicher die größte Hürde sein. Gleichzeitig ist es aber auch der Schlüssel, um im Rennen wettbewerbsfähig zu sein."

Michael Andretti bewertet den Spanier

Teambesitzer Michael Andretti ist ebenfalls von der Leistung  Alonsos beim Rookie-Test begeistert.

Gegenüber Robin Miller (NBCSN) sagte er: "Es war perfekt. Er hat alle Phasen durchlaufen und sie gemeistert. Jetzt können wir anfangen, etwas zu spielen."

"Er schaut sich zurzeit die Daten an, damit er sie mit seinem Gefühl auf der Strecke vergleichen kann. Er wird noch einige weitere Stints fahren, damit er ein besseres Gefühl für die Strecke bekommt. Bisher hat er sich aber sehr gut gemacht."

Auf die Frage, wie die Leistung Alonsos auf einem Oval sei, antwortete Andretti: "Er schafft es. Er gehört zu den besten Rennfahrern auf der Welt und man sieht auch warum. Er hat sich seine Linie angeschaut und sie dann angepasst."

"Er hatte etwas Untersteuern und hat sofort seine Fahrlinie verändert, um damit umzugehen. Zudem experimentiert er. Einmal fuhr er etwas zu tief, hat es aber in der nächsten Runde sofort wieder korrigiert. Das war wirklich gut."

Bildergalerie: Fernando Alonso beim Test am Indianapolis International Speedway

Die Zusammenarbeit mit McLaren und dem Spanier sei für das Team zudem eine große Sache, verriet Andretti. Als McLaren-Geschäftsführer Zak Brown und IndyCar-Geschäftsführer Mark Miles angerufen hatte, sagte Andretti er wüsste zwar noch nicht, wie sie die Idee umsetzen sollen, aber das Team würde mitmachen.

"Es war einfach tolles Teamwork. Es ist für unserer Team eine viel zu große Geschichte, jemanden wie Fernando beim Indy 500 fahren zu lassen und mit McLaren zusammen zu arbeiten. Es ist für uns eine einzigartige Möglichkeit, die wir uns nicht entgehen lassen wollten."

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