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Qualifyingbericht

Indy 500 2017: Scott Dixon erobert die Pole-Position

Scott Dixon startet am 28. Mai bei der 101. Auflage der 500 Meilen von Indianapolis von der prestigeträchtigen Pole – F1-Star Fernando Alonso nach Honda-Motorwechsel auf Startplatz 5.

Scott Dixon, Chip Ganassi Racing, Honda

Scott Dixon, Chip Ganassi Racing, Honda

Phillip Abbott / Motorsport Images

Flagge: Indianapolis Motor Speedway
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing, Honda
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing, Honda
Polesitter: Scott Dixon, Chip Ganassi Racing, Honda
Ed Carpenter, Ed Carpenter Racing, Chevrolet
Alexander Rossi, Herta - Andretti Autosport, Honda
Takuma Sato, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda, offizielles Qualifying-Bild
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Ryan Hunter-Reay, Andretti Autosport, Honda
Juan Pablo Montoya, Team Penske, Chevrolet
Pippa Mann, Dale Coyne Racing, Honda
#33 Always Evolving Racing Nissan GT-R-GT3: James Davison
Sébastien Bourdais, Dale Coyne Racing, Honda

Bildergalerie: Training & Qualifying zum Indy 500

Scott Dixon (Ganassi-Honda) hat die Pole-Position für die 101. Auflage des Indy 500, des prestigeträchtigen Höhepunkts der IndyCar-Saison 2017, erobert. Gleichzeitig hat Dixon damit die Führung in der IndyCar-Gesamtwertung übernommen, denn das Indy 500 ist das einzige Rennen, bei dem schon im Qualifying Punkte vergeben werden.

Im Top-9-Shootout des Qualifyings legte Dixon am Sonntag über 4 fliegende Runden einen Schnitt von 232,164 Meilen pro Stunde hin, nachdem er das 2,5-Meilen-Oval als 7. der 9 Fahrer unter die Räder genommen hatte. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr hatte James Hinchcliffe ein 4-Runden-Schnitt von 230,760 Meilen pro Stunde zur Pole-Position gereicht.

3. Indy-500-Pole für Scott Dixon

"Das fühlt sich großartig an", so Dixon nach seiner 3. Indy-500-Pole nach 2008 und 2015. "Die Emotionen spielen hier einfach verrückt – einfach verrückt! Die Pole ist aber nur die halbe Miete. Jetzt ist unser Ziel natürlich der Sieg im Rennen", so der viermalige IndyCar-Champion aus Neuseeland, der das Indy 500 bislang einmal gewonnen hat: 2008 von der Pole-Position.

Als krönender Abschluss des Qualifyings wurden im Top-9-Shootout die Positionen in den vorderen 3 Startreihen ermittelt. Dabei setzte sich Dixon erfolgreich gegen seine 8 Mitbewerber durch. Neben Dixon hatten sich im Pre-Qualifying am Samstag auch Ed Carpenter, Takuma Sato, J.R. Hildebrand, Alexander Rossi, Will Power, Fernando Alonso, Tony Kanaan und Marco Andretti ins Top-9-Shootout gefahren.

Ed Carpenter ging dank seiner Samstagsbestzeit als letzter Fahrer ins Top-9-Shootout, schaffte es aber ebenso wenig, die Dixon-Marke zu knacken wie der als vorletzter Fahrer auf der Bahn gewesene Takuma Sato. Carpenter startet von Platz 2, Sato nach Beinahe-Abflug von Platz 4. Dazwischen: Vorjahressieger Alexander Rossi auf Startplatz 3.

Fernando Alonso nach Motorwechsel auf Startplatz 5

Am #29 McLaren/Andretti-Honda des zweimaligen Formel-1-Weltmeisters Fernando Alonso wurde kurz vor dem Top-9-Shootout der Honda-Motor gewechselt. Es handelte sich dabei um eine reine Vorsichtsmaßnahme, denn im vorangegangenen Training hatte Alonso noch die Bestzeit in Reihen der 9 Shootout-Teilnehmer markiert.

Mit dem neuen Triebwerk fuhr Alonso im Top-9-Shootout auf den 5. Startplatz und startet somit am kommenden Sonntag bei seinem Indy-500-Debüt aus der Mitte der 2. Startreihe.

"Das Auto war heute besser als gestern, aber es gab ein Problem mit dem Ladedruck. Ich glaube, ohne dieses wäre noch ein bisschen mehr drin gewesen. Ich bin aber trotzdem zufrieden, denn der Motorwechsel wurde in Rekordzeit vorgenommen", so Alonso direkt nach seinem erfolgreichen Qualifying.

Zum Zeitpunkt seines Interviews wusste Alonso noch nicht, von wo er starten würde, weil 5 Fahrer ihre 4 fliegenden Runden noch vor sich hatten. J.R. Hildebrand war langsamer als der Spanier, die anderen 4 Piloten – Scott Dixon, Ed Carpenter, Alexander Rossi und Takuma Sato – waren schneller.

Dass Alonso der in der Startaufstellung am weitesten vorn stehende Rookie sein würde, stand bereits nach dem Pre-Qualifying vom Samstag fest, da er als einziger der 4 Indy-Rookies im Feld den Einzug ins Top-9-Shootout geschafft hat.

Ryan Hunter-Reay mit Bestwert in Quali-Gruppe 1

Vor dem Top-9-Shootout wurden am Sonntag zunächst die Startplätze 10 bis 33 ausgefahren. Schnellster in dieser Gruppe war Ryan Hunter-Reay, der mit seinem #28 Andretti-Honda am kommenden Sonntag somit von Platz 10 (4. Startreihe innen) losfährt.

Juan Pablo Montoya (Penske-Chevrolet) geht von Position 18 auf die Jagd nach seinem 3. Indy-500-Sieg. Direkt nachfolgend macht Penske-Teamkollege Helio Castroneves von Startplatz 19 Jagd auf seinen 4. Indy-500-Sieg.

IndyCar-Titelverteidiger Simon Pagenaud startet mit seinem #1 Penske-Chevrolet von Platz 23 und wird von dort versuchen, das Indy 500 erstmals zu gewinnen.

Die einzige Frau im Feld, Pippa Mann, startet mit ihrem #63 Coyne-Honda von Platz 28 im 33-köpfigen Feld.

James Davison fährt für Sebastien Bourdais

Im #18 Coyne-Honda des verletzten Sebastien Bourdais nimmt ab sofort James Davison Platz. Der Australier hatte das Indy 500 bereits vor 2 Jahren für Dale Coyne Racing bestritten und ist nun zum Ersatzfahrer nominiert worden, allerdings zunächst nur für das Indy 500.

Dale Coynes Stammfahrer Bourdais hat sich bei seinem schweren Crash am Samstag einen Beckenbruch zugezogen und fällt voraussichtlich für den Rest der IndyCar-Saison 2017 aus.

Am Tag nach seinem Crash lässt Bourdais aus dem Krankenhaus in Indianapolis ausrichten: "Ich möchte allen für die Unterstützung und die aufmunternden Worte danken. Es haben schon einige Fahrer vorbeigeschaut. Ich fühle mich seit der Operation gut und werde irgendwann zurückkehren. Ich weiß nur noch nicht, wann."

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