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Trainingsbericht

Indy 500: Andretti Autosport auch am zweiten Streckentag Spitze

Bei perfekten Bedingungen am Mittwoch in Indianapolis fährt Ryan Hunter-Reay die Bestzeit – Crash von Spencer Pigot – Damenteam um Katherine Legge wirft das Handtuch.

Ryan Hunter-Reay, Andretti Autosport Honda

Ryan Hunter-Reay, Andretti Autosport Honda

IndyCar Series

Ryan Hunter-Reay, Andretti Autosport Honda
Ryan Hunter-Reay mit einer Sonderanfertigung der Borg-Warner-Trophy von Hot Wheels
Die Führungsetage von Grace Autosport mit Katherine Legge (ganz rechts und Beth Peretta
Carlos Munoz, Andretti Autosport Honda
Will Power, Team Penske Chevrolet
Josef Newgarden, Ed Carpenter Racing Chevrolet
Gabby Chaves, Dale Coyne Racing Honda
Charlie Kimball, Chip Ganassi Racing Chevrolet
Townsend Bell, Andretti Autosport Honda
Sage Karam, Dreyer & Reinbold Racing Chevrolet
Marco Andretti, Andretti Autosport Honda
Graham Rahal, Rahal Letterman Lanigan Racing Honda
Alexander Rossi, Herta - Andretti Autosport Honda
Crash: Spencer Pigot, Rahal Letterman Lanigan Racing Honda
Crash: Spencer Pigot, Rahal Letterman Lanigan Racing Honda
Crash: Spencer Pigot, Rahal Letterman Lanigan Racing Honda
Das Auto von Spencer Pigot, Rahal Letterman Lanigan Racing Honda

Nachdem das für Dienstag geplante zweite Freie Training zur 100. Auflage des Indy 500 wetterbedingt ausfallen musste, präsentierte sich der Indianapolis Motor Speedway am Mittwoch zum dritten Freien Training von seiner schönsten Seite. Bei perfekten äußeren Bedingungen mit einer Lufttemperatur im Bereich von 18 Grad Celsius nutzten die IndyCar-Teams die sechs Stunden Trainingszeit voll aus.

Bildergalerie: 100. Indy 500

Wie schon im ersten Freien Training am Montag, so waren auch diesmal alle 33 anwesenden Piloten auf der Strecke. Von Katherine Legge war indes weiterhin nichts zu sehen und dabei wird es auch bleiben. Das Damenteam Grace Autosport hat kein aktuelles Chassis auftreiben können und daher am Mittwoch offiziell verlauten lassen, dass man das Indy 500 in diesem Jahr doch nicht in Angriff nehmen wird. Damit ist allen vor Ort befindlichen Teams schon jetzt die Teilnahme am Rennen sicher.

Andretti Autosport wie schon am Montag ganz vorn

Die Trainingsbestzeit ging am zweiten Tag mit Fahrbetrieb an Ryan Hunter-Reay. Am Steuer seines Andretti-Honda umrundete der Indy-500-Sieger von 2014 das 2,5-Meilen-Oval mit Unterstützung des Windschattens seines Teamkollegen Carlos Munoz in 39,439 Sekunden (228,202 Meilen pro Stunde).

Damit war Hunter-Reay einen Tick langsamer als Teamkollege Marco Andretti bei seiner ebenfalls im Windschatten von Munoz erzielten Montagsbestzeit (39,305 Sekunden beziehungsweise 228,978 Meilen pro Stunde). Munoz schloss die Zeitenliste wie schon am Montag auf Platz zwei ab und unterstrich damit erneut die gute Basisarbeit im Honda-Team von Michael Andretti.

Windschattenfahren bestimmt das Bild

Windschattenfahren stand am Mittwoch an der Tagesordnung. Drittschnellster hinter Hunter-Reay und Munoz war der schnellste Fahrer mit Chevy-Antrieb: Penske-Pilot Will Power.

Die Plätze vier und fünf im Tagesklassement wurden von Josef Newgarden (Carpenter-Chevrolet) und Gabby Chaves (Coyne-Honda) belegt. Chaves, der für die laufende IndyCar-Saison kein Stammcockpit erhalten hat, hinterlässt bei seinem Indy-500-Arbeitgeber bislang einen äußerst starken Eindruck.

Die Plätze sechs bis zehn in der Zeitenliste – ebenfalls dank Runden im Windschatten – wurden belegt von Charlie Kimball (Ganassi-Chevrolet), Townsend Bell (Andretti-Honda), Sage Karam (Dreyer/Reinbold-Chevrolet), Marco Andretti (Andretti-Honda) und Graham Rahal (Rahal-Honda).

Das komplette Ergebnis vom Mittwoch

Die schnellste Runde in Alleinfahrt gelang diesmal Josef Newgarden mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 224,541 Meilen pro Stunde. Damit hätte sich der Carpenter-Pilot in der Zeitenliste auf Platz 23 einsortiert. Dank seiner Windschatten-Runde wird er aber als Viertschnellster notiert.

Neben Josef Newgarden legten auch die Andretti-Piloten Townsend Bell, Ryan Hunter-Reay, Carlos Munoz und Alexander Rossi vielversprechende Runden in Alleinfahrt hin. Es wird jedoch allgemein erwartet, dass während der kommenden Tage speziell aus dem Chevy-Lager noch mehr kommen wird.

Feature: Die komplette Geschichte des Indy 500 von 1911 bis 2015

Schnellster Rookie war am Mittwoch wie schon am Montag Alexander Rossi am Steuer des Herta/Andretti-Honda, diesmal auf Platz 15. Fleißigster Fahrer des Tages war ein anderer Rookie: Matt Brabham, der sich im Klassement auf Platz 27 einsortierte, legte mit dem von KV Racing vorbereiteten Murray-Chevrolet stolze 126 Runden zurück. Ganassi-Rookie Max Chilton (16.) brachte es auf 125 Runden.

Crash von Spencer Pigot

Für den einzigen nennenswerten Zwischenfall des Tages sorgte Spencer Pigot. Am Steuer seines Rahal-Honda mit der Startnummer 16 hatte der amtierende Indy-Lights-Champion nach zwei der sechs Trainingsstunden einen heftigen Crash zu verzeichnen.

In Turn 1 brach Pigot das Heck seines Boliden aus. Nach einem halben Dreher schlug er mit der linken Fahrzeugseite heftig an der äußeren SAFER-Barrier an. Nach wenigen Sekunden entstieg Pigot dem demolierten Dallara-Chassis aber aus eigener Kraft. Das streckeneigene Hospital durfte der 22-jährige Kalifornier nach der routinemäßigen Untersuchung schnell wieder verlassen.

"Ich glaube nicht, dass die Bodenwelle in Turn 1 der Auslöser war", bemerkt Pigot im Gespräch mit Motorsport.com. "Der Unfall passierte eher gegen Ende der Kurve. Bevor ich mich versah, kam das Heck herum und das Auto rutschte rückwärts nach oben."

Abgesehen von einigen Debris-Cautions aufgrund von Kleinteilen auf der Strecke wurde die einzigen weiteren Unterbrechung, die auf konkrete Fahrzeuge zurückzuführen waren, durch Ausrollen des Murray-Chevrolet von Matt Brabham am Boxeneingang und durch einen Motorschaden am Schmidt-Honda von Mikhail Aleshin (20.) ausgelöst.

Für Donnerstag und Freitag stehen zwei weitere Freie Trainings über jeweils sechs Stunden auf dem Zeitplan zur Jubiläumsausgabe des Indy 500. Am Freitag wird in Vorbereitung auf das Qualifying (Samstag/Sonntag) mit erhöhtem Ladedruck gefahren.

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