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Indy 500: Pole-Position für Simon Pagenaud nach Top-9-Shootout

Nach stundenlanger Verzögerung ist in Indianapolis auch das Shootout um die ersten drei Startreihen inklusive Pole-Position noch über die Bühne gegangen

Direkt im Anschluss an die Dramatik des Last-Row-Shootouts, wo unter anderem Fernando Alonso die Qualifkation für die 500 Meilen von Indianapolis 2019 endgültig verpasst hat, ging am Sonntag auf dem Indianapolis Motor Speedway auch das Top-9-Shootout nach zuvor stundenlanger Verzögerung noch über die Bühne. Und im Vergleich zum Zwischenstand der Top 9 nach dem Samstags-Qualifying (Q1) gab es entscheidende Verschiebungen, die in die Startaufstellung eingehen.

Fotos: Trainings & Qualifying zum 103. Indy 500

Ergebnis: Top-9-Shootout zum 103. Indy 500

Die Pole-Position für die 103. Auflage des Indy 500 am 26. Mai wird Simon Pagenaud (Penske-Chevrolet) einnehmen. Er ging im Top-9-Shootout als siebter der neun Piloten ins entscheidende Einzelzeitfahren über vier fliegende Runden. Und mit einem Vier-Runden-Schnitt von 229,992 Meilen pro Stunde hat er sich denkbar knapp durchgesetzt. Damit ist Pagenaud seine erste Pole-Position beim Indy 500 sicher.

"Das ist etwas ganz Phänomenales, schließlich sprechen wir hier vom größten Rennen der Welt. Vielen Dank an alle, die das möglich gemacht haben", so der überglückliche Polesetter Pagenaud, der nach Q1 am Samstag auf dem vorübergehenden dritten Rang geführt worden war. Seine erste Indy-500-Pole hat er nun sicher, auf seinen ersten Sieg beim Indy 500 wartet der IndyCar-Champion von 2016 noch.

Ed Carpenter denkbar knapp geschlagen

Zweitschnellster und damit auf P2 in der Startaufstellung am kommenden Sonntag: Ed Carpenter (Carpenter-Chevrolet). Nachdem er es in den Jahren 2013, 2014 und 2018 auf die Pole-Position geschafft hatte, unterlag Carpenter, der nach P7 vom Samstag als Dritter auf die Bahn ging, denkbar knapp. Auf die Pole-Marke von Pagenaud fehlten ihm nach seinen vier Runden lediglich 0,103 Meilen pro Stunde, was 0,070 Sekunden entspricht!

 

Drittschnellster im Shootout und damit beim Rennen ebenfalls in der ersten Startreihe: Spencer Pigot, der im zweiten Carpenter-Chevrolet am Samstag der Schnellste gewesen war und daher als Letzter ins Top-9-Shootout ging. Dort verpasste er aber sowohl die Marke von Pagenaud als auch jene von Teamboss Carpenter.

In der zweiten Startreihe stehen auf P4 Ed Jones im drittern Carpenter-Chevrolet, sowie auf P5 Rookie Colton Herta, der im Harding-Honda seine Position aus Q1 bestätigt hat und damit auch in der Startaufstellung bester Honda-Fahrer ist. Vorjahressieger Will Power (Penske-Chevrolet) macht die zweite Reihe komplett, nachdem er von P2 (Samstag) auf P6 abgerutscht ist.

Die dritte Startreihe bilden Sebastien Bourdais (Coyne-Honda; 7.), der nach P9 vom Samstag als Erster ins Shootout ging, gefolgt von Josef Newgarden (Penske-Chevrolet; 8.) und Alexander Rossi (Andretti-Honda; 9.).

Pippa Mann seit Samstag im Starterfeld - Fernando Alonso Zuschauer

Die Startplätze 10 bis 30 standen dank des diesjährigen Qualifying-Modus ohnehin schon am Samstag fest. Hervorzuheben sind hier nicht zuletzt die Rookies Marcus Ericsson (Schmidt-Honda) auf Startplatz 13, Santino Ferrucci (Coyne-Honda) auf Startplatz 23, Ben Hanley (DragonSpeed-Chevrolet) auf Startplatz 27 und Felix Rosenqvist (Ganassi-Honda) auf Startplatz 29.

Erwähnenswert ist auch die einzige Frau im Feld: Pippa Mann, die nach Nicht-Qualifikation 2018 (damals für Dale Coyne Racing) diesmal für das neue Team Clauson-Marshall Racing fährt. Mit P30 in Q1 hatte sich die Britin direkt am Samstag für den zu diesem Zeitpunkt letzten sicheren Startplatz qualifiziert.

Am Sonntag folgten ihr im Last-Row-Shootout noch Sage Karam (Dreyer/Reinbold-Chevrolet; 31.), James Hinchcliffe (Schmidt-Honda; 32.) und Kyle Kaiser (Juncos-Chevrolet; 33.). Im Gegensatz dazu werden Fernando Alonso (McLaren-Chevrolet) sowie Patricio O'Ward und Max Chilton (beide Carlin-Chevrolet) nach der vor allem für Alonso dramatischen Nicht-Qualifikation in letzter Sekunde beim Rennen am 26. Mai nicht dabei sein.

Fotostrecke: Komplette Startaufstellung zum 103. Indy 500 am 26.05.19:

1. Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
2. Ed Carpenter, Ed Carpenter Racing Chevrolet
3. Spencer Pigot, Ed Carpenter Racing Chevrolet
4. Ed Jones, Ed Carpenter Racing Scuderia Corsa Chevrolet
5. Colton Herta, Harding Steinbrenner Racing Honda
6. Will Power, Team Penske Chevrolet
7. Sebastien Bourdais, Dale Coyne Racing with Vasser-Sullivan Honda
8. Josef Newgarden, Team Penske Chevrolet
9. Alexander Rossi, Andretti Autosport Honda
10. Marco Andretti, Andretti Herta with Marco & Curb-Agajanian Honda
11. Conor Daly, Andretti Autosport Honda
12. Helio Castroneves, Team Penske Chevrolet
13. Marcus Ericsson, Arrow Schmidt Peterson Motorsports Honda
14. Takuma Sato, Rahal Letterman Lanigan Racing Honda
15. James Davison, Dale Coyne Racing Honda
16. Tony Kanaan, A.J. Foyt Racing Chevrolet
17. Graham Rahal, Rahal Letterman Lanigan Racing Honda
18. Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Honda
19. Oriol Servia, Arrow Schmidt Peterson Motorsports Honda
20. Charlie Kimball, Carlin Chevrolet
21. J.R. Hildebrand, Dreyer & Reinbold Racing Chevrolet
22. Ryan Hunter-Reay, Andretti Autosport Honda
23. Santino Ferrucci, Dale Coyne Racing Honda
24. Matheus Leist, A.J. Foyt Racing Chevrolet
25. Jack Harvey, Meyer Shank Racing with Arrow SPM Honda
26. Jordan King, Rahal Letterman Lanigan Racing Honda
27. Ben Hanley, DragonSpeed Chevrolet
28. Zach Veach, Andretti Autosport Honda
29. Felix Rosenqvist, Chip Ganassi Racing Honda
30. Pippa Mann, Clauson-Marshall Racing Chevrolet
31. Sage Karam, Dreyer & Reinbold Racing Chevrolet
32. James Hinchcliffe, Arrow Schmidt Peterson Motorsports Honda
33. Kyle Kaiser, Juncos Racing Chevrolet
33

Damit ist bezüglich der Startaufstellung für die 103. Auflage des "Greatest Spectacle In Racing" alles angerichtet. Am Montag und am Freitag gibt es für die 33 Teilnehmer aber noch zwei Freie Trainings, wobei jenes am Freitag - dem "Carb Day" - traditionell nur ein letzter Systemcheck von 90 Minuten Dauer ist.

Mit Bildmaterial von LAT.

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