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IndyCar 2022: 2,4-Liter-Motoren kommen, neues Auto schrittweise?

Ungeachtet der Einführung von Hybridantrieben wird IndyCar 2022 auf die größeren 2,4-Liter-Motoren umsteigen - Beim Chassis ist aber alles offen

IndyCar-Präsident Jay Frye lässt die Katze aus dem Sack: Die neuen 2,4-Liter-Motoren werden zur Saison 2022 doch eingeführt.

Im August 2019 hat IndyCar den Plan verworfen, ab 2021 auf 2,4-Liter-Motoren setzen zu wollen, die 900 PS leisten. Stattdessen sollte diese Leistung über ein Hybridsystem ab 2022 erzielt werden. Seitdem war offen, ob die neuen Verbrennungsmotoren trotzdem eingeführt werden oder mit den bewährten 2,2-Liter-Motoren weitergemacht wird.

Gegenüber 'Motorsport.com' bestätigt Frye nun, dass auch die neuen Motoren Einzug halten werden: "Wir haben ein sehr gutes Gefühl, 2022 auf 2,4-Liter-Motoren zu setzen. Die Hybrid-Komponente bedeutet, dass ein weiterer Hersteller hinzukommt. Wir sprechen mit mehreren möglichen Lieferanten."

Allerdings hat die COVID-19-Pandemie zu Verzögerungen geführt. "Wir müssen einen Plan B haben, wenn das keine Fortschritte macht. Daran arbeiten wir jetzt", so Frye. Er spricht auch davon, dass an der "neuen Normalität" absolut nichts normal sei.

Fotostrecke: Die Autos für die IndyCar-Saison 2020:

#1: Josef Newgarden, Team Penske, Chevrolet
IndyCar-Champion 2017, 2019
#4: Charlie Kimball, A.J. Foyt Racing, Chevrolet
#5: Patricio O'Ward, McLaren SP, Chevrolet
#7: Oliver Askew, McLaren SP, Chevrolet
Rookie 2020
#8: Marcus Ericsson, Chip Ganassi Racing, Honda
#9: Scott Dixon, Chip Ganassi Racing, Honda
IndyCar-Champion 2003, 2008, 2013, 2015, 2018 und Indy-500-Sieger 2008
#10: Felix Rosenqvist, Chip Ganassi Racing, Honda
#12: Will Power, Team Penske, Chevrolet
IndyCar-Champion 2014 und Indy-500-Sieger 2018
#14: Sebastien Bourdais, A.J. Foyt Racing, Chevrolet *
* ChampCar-Champion 2004, 2005, 2006, 2007; teilt sich das Auto mit Tony Kanaan (IndyCar-Champion 2004 und Indy-500-Sieger 2013) und Dalton Kellett (Rookie 2020)
#15: Graham Rahal, Rahal Letterman Lanigan Racing, Honda
#18: Santino Ferrucci, Dale Coyne Racing, Honda
#20: Conor Daly, Ed Carpenter Racing, Chevrolet *
* teilt sich das Auto mit Ed Carpenter
#21: Rinus VeeKay, Ed Carpenter Racing, Chevrolet
Rookie 2020
#22: Simon Pagenaud, Team Penske, Chevrolet
IndyCar-Champion 2016 und Indy-500-Sieger 2019
#26: Zach Veach, Andretti Autosport, Honda
#27: Alexander Rossi, Andretti Autosport, Honda
Indy-500-Sieger 2016
#28: Ryan Hunter-Reay, Andretti Autosport, Honda
IndyCar-Champion 2012 und Indy-500-Sieger 2014
#30: Takuma Sato, Rahal Letterman Lanigan Racing, Honda
Indy-500-Sieger 2017
#55: Alex Palou, Dale Coyne Racing, Honda
Rookie 2020
#59: Max Chilton, Carlin, Chevrolet *
* teilt sich das Auto mit Conor Daly
#60: Jack Harvey, Meyer Shank Racing, Honda
#88: Colton Herta, Andretti Harding Steinbrenner Autosport, Honda
#98: Marco Andretti, Andretti Herta Autosport, Honda
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"In den nächsten 30 Tagen wird sich deutlicher herauskristallisieren, was möglich ist und was als nächstes kommt. Aber bei den 2,4er-Motoren geben wir Vollgas." Momentan sei die einzige Frage, ob der Hybridantrieb sich verzögert.

Stufenplan für neues Auto in Arbeit

Nachdem der neue Antrieb auf 2022 verschoben worden sind, wären sie mit dem neuen Auto zusammengefallen, das im selben Jahr den dann zehn Jahre alten Dallara IR-12 (ursprünglich DW12) ablösen soll.

Das würde allerdings eine gewaltige finanzielle Belastung für die Teams bedeuten, die dann alle Komponenten auf einmal umstellen müssen, was zuletzt 2012 der Fall gewesen ist.

"Von einem ökonomischen Standpunkt her wäre das eine Katastrophe", sagt Frye, der einst selbst einen NASCAR-Rennstall geleitet hat. "Deshalb haben wir an einer Idee gearbeitet, wie man das stückeln kann."

Jay Frye

IndyCar-Präsident Jay Frye will die Kosten möglichst gering halten

Foto: LAT

Dazu soll das fertige Fahrzeug genommen werden, das nach dem aktuellen Plan erst 2026 oder gar 2027 komplett fertig sein würde. "Dann geht man die Jahre hindurch rückwärts zurück bis 2022. Somit würde es jedes Jahr Neuerungen geben, womit die Kosten für das neue Auto auf mehrere Jahre verteilt werden."

Ursprünglich sollte dieser Plan schon Ende Mai fertig sein, doch wegen Corona wird es nun eher Ende Juni werden. Er verspricht: "Wir werden innerhalb der nächsten 30 Tage fertig und mit einem guten, nachhaltigen Konzept bis 2027 aufwarten."

Mit Bildmaterial von IndyCar.

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