Robert Wickens: Folgt nach der DTM die IndyCar-Serie?
Der DTM-Pilot würde gerne sein Debüt in der IndyCar-Serie geben und hofft, ein Kandidat für das vakante Cockpit von Schmidt Peterson Racing zu sein.
Foto: : Art Fleischmann
Früher im Jahr tauschte Wickens bereits mit Landsmann James Hinchcliffe die Fahrzeuge. Während der DTM-Star in Sebring im IndyCar sitzen durfte, fuhr Hinchcliffe den DTM-Mercedes in Mugello. Zudem sprang Wickens am 1. Trainingstag in Road America ein, als Mikhail Aleshin aufgrund seines Einsatzes bei den 24h von Le Mans nicht pünktlich anreisen konnte.
Da Aleshin nicht an den verbleibenden IndyCar-Rennen der Saison 2017 teilnehmen wird, gibt es viele Spekulationen rund um den vakanten Platz im Team.
Über Twitter deutete Wickens bereits sein Interesse an: "Ich war noch nie in Watkins Glen oder Sonoma, habe aber gehört, dass es dort schön sein soll."
Gegenüber Motorsport.com verriet der Kanadier: "Es war nur eine Sache in den sozialen Medien, um etwas Bewegung in die Sache zu bringen."
"Ich muss aber gestehen: Ich habe großes Interesse an der IndyCar, seitdem ich mit Hinch die Autos getauscht habe. In Road America im Cockpit sitzen, aber nicht am Rennen teilnehmen zu dürfen, hat mich neugierig gemacht, wie es wohl ist, ein ganzes IndyCar-Wochenende zu erleben."
"Als ich gehört habe, dass Mikhail nicht mehr fahren würde, habe ich sofort in meinen Kalender geschaut, um zu sehen, ob es Terminkollisionen gibt. Ich würde für 2 Rundkursrennen zur Verfügung stehen. Würde das Team Kontakt zu mir aufnehmen, wäre ich sehr an einer Zusammenarbeit interessiert."
"Seit dem Auto-Wechsel stehen das Team und ich in Kontakt. Deshalb habe ich auch die Chance in Road America bekommen und war für Toronto auf Abruf bereit. Daher sollte klar sein, wie groß mein Interesse ist, zumindest einige Rennen zu fahren."
Bildergalerie: Robert Wickens in der IndyCar-Serie
"Wegen des Mercedes-Ausstiegs aus der DTM nach dem Jahr 2018 habe ich mir viele Gedanken gemacht. Sebring und Road America haben aus Sicht eines Rennfahrers viel Spaß gemacht. Ich hatte aber mit der DTM immer ein Zuhause, zu dem ich zurückkehren konnte. Nun haben sich die Dinge aber geändert und ich muss schauen, welche Alternativen es da draußen gibt."
Laut Wickens ist die kommende Saison ideal für einen IndyCar-Einstieg, da sogar Rookies mit dem neuen Aerodynamikpaket gute Leistungen abliefern können.
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