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IndyCar in Phoenix: Startcrash mit 5 Autos und 1. Ovalsieg für Pagenaud

IndyCar-Titelverteidiger Simon Pagenaud siegt erstmals im Oval, während ein Startunfall mit 5 Autos unter anderem Tabellenführer Sebastien Bourdais aus dem Rennen reißt.

1. Simon Pagenaud, Team Penske, Chevrolet

Scott R LePage / Motorsport Images

Simon Pagenaud, Team Penske, Chevrolet
1. Simon Pagenaud, Team Penske, Chevrolet
Simon Pagenaud, Team Penske, Chevrolet
Will Power, Team Penske, Chevrolet
JR Hildebrand, Ed Carpenter Racing, Chevrolet
Startcrash mit Mikhail Aleshin, Marco Andretti, Graham Rahal, Max Chilton und Sebastien Bourdais
Startcrash mit Mikhail Aleshin, Marco Andretti, Graham Rahal, Max Chilton und Sebastien Bourdais
Startcrash mit Mikhail Aleshin, Marco Andretti, Graham Rahal, Max Chilton und Sebastien Bourdais
Mikhail Aleshin, Schmidt Peterson Motorsports, Honda
Sébastien Bourdais, Dale Coyne Racing, Honda
Marco Andretti, Andretti Autosport, Honda
Helio Castroneves, Team Penske, Chevrolet
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing, Honda
Tony Kanaan, Chip Ganassi Racing, Honda
JR Hildebrand, Ed Carpenter Racing, Chevrolet
Charlie Kimball, Chip Ganassi Racing, Honda
Josef Newgarden, Team Penske, Chevrolet
Carlos Munoz, A.J. Foyt Enterprises, Chevrolet
Simon Pagenaud, Team Penske, Chevrolet

Simon Pagenaud (Penske-Chevrolet) ist der Sieger des Desert Diamond West Valley Phoenix Grand Prix, dem 1. Ovalrennen der IndyCar-Saison 2017. Nach den 250 Runden auf dem Ein-Meilen-Oval in Phoenix, die im Zeichen von nur 2 Gelbphasen standen, hatte Pagenaud einen Vorsprung von 9 Sekunden auf seinen Penske-Teamkollegen Will Power.

"Das ist mein bisher bester Sieg", strahlte Pagenaud in der Victory Lane. Grund: Für den Franzosen ist es der 10. Sieg seiner IndyCar-Karriere, aber der 1. auf einem Oval. Mit diesem Erfolg, der für den Champion von 2016 der 1. Saisonsieg 2017 ist, hat er auch die Führung in der Gesamtwertung übernommen.

Hinter den Penske-Piloten Pagenaud und Power brachte J.R. Hildebrand (Carpenter-Chevrolet) nach einem starken Rennen mit noch nicht vollständig ausgeheiltem Knochenbruch in der linken Hand Platz 3 ins Ziel.

Rennergebnis: Desert Diamond West Valley Phoenix Grand Prix

Startcrash mit 5 Autos in der 1. Kurve

Der Auftakt in das 250-Runden-Rennen unter Flutlicht war ein wilder. Während Helio Castroneves (Penske-Chevrolet) seine Pole-Position in die frühe Führung ummünzte, drehte sich der von Startplatz 7 losgefahrene Mikhail Aleshin (Schmidt-Honda) mit kalten Reifen direkt in Turn 1 der 1. Runde.

Der als Tabellenführer angereiste Sebastien Bourdais (Coyne-Honda) konnte nicht ausweichen und krachte wie Aleshin in die Mauer. In diesem Moment zwang Marco Andretti seinen Andretti-Honda in einen Dreher, um einen Frontalaufprall zu vermeiden. Dabei wurde Andretti aber von Graham Rahal (Rahal-Honda) erwischt. Auch Max Chilton (Ganassi-Honda) war in den Startcrash mit 5 Autos verwickelt.

 

Aleshin nahm die Schuld für den Startcrash sofort auf sich: "Es war mein Fehler. Die Reifen waren noch nicht auf Temperatur". Bourdais, Andretti, Rahal und Chilton nutzt diese Entschuldigung freilich wenig. "Es gab nichts, was ich hätte tun können", so das Fazit von Bourdais, der damit seine Tabellenführung nach 3 starken Rennen (Sieg, Platz 2 und Platz 8) unschuldig verloren hat.

Bildergalerie: Desert Diamond West Valley Phoenix Grand Prix

Beim Restart konnte sich Castroneves gerade so vor seinem vom 4. Startplatz nach vorn gestürmten Penske-Teamkollegen Josef Newgarden halten. Im Zuge des 1. Durchgangs der Boxenstopps unter Grün war es jedoch Power, der die Spitze übernahm.

Als um Runde 130 der 2. Durchgang der Green-Flag-Stops im Gange war, brachte ein Abflug von Takuma Sato (Andretti-Honda) in Turn 4 die 2. und letzte Gelbphase heraus. Profiteur war Pagenaud, der mit seinem neongelben #1 Penske-Chevrolet unter Gelb stoppte, damit die Führung übernahm und anschließend nicht mehr abgab.

Vierfacherfolg für Chevrolet

Hinter den Top 3 Pagenaud, Power, Hildebrand ging Platz 4 an Polesitter Castroneves, der damit für 3 Penske-Piloten und 4 Chevrolet-Piloten in den Top 4 sorgte. Vorjahressieger Scott Dixon (Ganassi) kam als bester Vertreter der Honda-Fraktion auf Platz 5 ins Ziel.

Während die Penske-Piloten Pagenaud, Power und Castroneves die Plätze 1, 2 und 4 belegten, fiel der 4. Penske-Pilot – Josef Newgarden – früh aufgrund eines angebrochenen Frontflügels zurück. Unter Gelb ließ er den Flügel wechseln und fuhr anschließend wieder auf Kurs zu einer Top-Platzierung. 25 Runden vor Schluss aber kollidierte Newgarden leicht mit Ryan Hunter-Reay (Andretti-Honda; 13.) und schloss nach seinem weiteren Boxenstopp nur auf Platz 9 ab.

Überholmanöver gab es auf der Strecke nur ganz wenige. Im Vergleich zum Vorjahr, als das Rennen ebenfalls hauptsächlich über die Boxenstopps entschieden wurde, hat man den Abtrieb sogar noch erhöht. Dieser Schachzug der IndyCar-Offiziellen ging nach hinten los.

Pagenaud führt die IndyCar-Gesamtwertung 2017 nach seinem 1. Saisonsieg mit 18 Punkten Vorsprung auf Dixon an. Bourdais ist nach Verwicklung in den Startcrash von Tabellenplatz 1 auf 4 abgerutscht.

Die nächste Station im IndyCar-Kalender 2017 ist in 2 Wochen der Grand Prix von Indianapolis auf dem Rundkurs im Infield des Indianapolis Motor Speedway.

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