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IndyCar-Kalender 2019: Phoenix fliegt raus

Nach drei Jahren mit wenig Action und wenig Zuschauern ist für das Ein-Meilen-Oval in Phoenix kein Platz mehr im künftigen Rennkalender der IndyCar-Serie.

Start: Sébastien Bourdais, Dale Coyne Racing with Vasser-Sullivan Honda

Start: Sébastien Bourdais, Dale Coyne Racing with Vasser-Sullivan Honda

Phillip Abbott / Motorsport Images

Bis der Rennkalender für die IndyCar-Saison 2019 bekanntgegeben wird, werden noch einige Monate verstreichen. Eine Veränderung gegenüber 2018 steht aber jetzt schon fest. Phoenix wird nicht mehr mit dabei sein.

Das inzwischen als ISM Raceway bekannte Ein-Meilen-Oval im US-Bundesstaat Arizona wurde zur Saison 2016 nach zehn Jahren Pause wieder in den Kalender aufgenommen. Doch sowohl das Comeback-Rennen als auch das Rennen im Jahr 2017 sahen kaum Überholmanöver, was nicht zuletzt an den Hersteller-Aerokits lag, die extrem viel Abtrieb produzierten.

Im April dieses Jahres wurde in Phoenix mit der Einheits-Aerodynamik gefahren. Zwar gab es damit ein etwas lebhafteres Rennen. Von den Sitzen riss es aber niemanden. Wie auch, denn wie schon in den Jahren 2016 und 2017, so fand das erste Ovalrennen im IndyCar-Kalender auch in diesem Jahr vor nahezu leeren Tribünen statt.

Fotos: IndyCar in Phoenix 2018

Die IndyCar-Verantwortlichen haben nun in einvernehmlicher Abstimmung mit Phoenix-Streckenchef Bryan Sperber die Entscheidung getroffen, die Zusammenarbeit nach drei Jahren vorerst wieder zu beenden.

"IndyCar hat seine Zeit auf dem ISM Raceway genossen, aber die Zuschauerzahlen waren in diesen drei Jahren enttäuschend, wenn man bedenkt, wie viel von beiden Seiten investiert wurde", so das IndyCar-Statement und weiter: "Streckenchef Bryan Sperber und sein Team waren hervorragende Partner und ziehen eine wunderschöne Anlage hoch."

Geplanter Umbau am Phoenix International Raceway

Geplanter Umbau am Phoenix International Raceway

Foto: ISC

Damit spricht man auf die gegenwärtigen Modernisierungsmaßnahmen in Phoenix an. Diese betreffen allerdings nicht das Layout der Strecke, sondern in erster Linie die Verlegung von Start/Ziel in den Bereich nach den Turns 1/2. Zudem wird das Infield umfangreich modernisiert.

Die Umbauten werden in erster Linie mit Blick auf die NASCAR vollzogen. Diese tritt im November zum zweiten Mal in diesem Jahr in Phoenix an. Der Vertrag läuft wie bei allen aktuellen Strecken im NASCAR Cup-Kalender bis einschließlich 2020.

Was die IndyCar-Verantwortlichen betrifft, so wollen sie sich "zu gegebener Zeit, wenn die Bedingungen für beide Seiten stimmen" wieder mit den Verantwortlichen in Phoenix kurzschließen. "Bis dahin schreiten wir voran, um einen hervorragenden Rennkalender für die Saison 2019 aufzustellen."

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