Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

IndyCar: Newgarden-Sieg nach Power-Pech im Barber Motorsports Park

Josef Newgarden (Penske-Chevrolet) setzt sich beim 3. Rennen der IndyCar-Saison 2017 knapp gegenüber Scott Dixon (Ganassi-Honda) durch, während Will Power nach langer Führung mit leeren Händen dasteht.

Josef Newgarden, Team Penske, Chevrolet

Josef Newgarden, Team Penske, Chevrolet

Rainier Ehrhardt

1. Josef Newgarden, Team Penske, Chevrolet
Josef Newgarden, Team Penske, Chevrolet
1. Josef Newgarden, Team Penske, Chevrolet
Josef Newgarden, Team Penske, Chevrolet; Scott Dixon, Chip Ganassi Racing, Honda
Will Power, Team Penske, Chevrolet
Will Power, Team Penske, Chevrolet
Will Power, Team Penske, Chevrolet
Josef Newgarden, Team Penske, Chevrolet
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing, Honda
Simon Pagenaud, Team Penske, Chevrolet
1. Josef Newgarden, Team Penske, Chevrolet
Sébastien Bourdais, Dale Coyne Racing, Honda
James Hinchcliffe, Schmidt Peterson Motorsports, Honda
Ryan Hunter-Reay, Andretti Autosport, Honda
Marco Andretti, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso
Fernando Alonso im IndyCar von Marco Andretti, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso im IndyCar von Marco Andretti, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso und Michael Andretti, Andretti Autosport
Fernando Alonso mit Fans

Josef Newgarden hat den Honda Indy Grand Prix von Alabama im Barber Motorsports Park gewonnen und damit erstmals in Diensten des Penske-Teams triumphiert.

Das Ganze passierte in Newgardens 3. Rennen für das Team von "Captain" Roger Penske und auf der Strecke, auf der er vor 2 Jahren für Ed Carpenter Racing den 1. Sieg seiner IndyCar-Karriere an Land gezogen hatte.

Bildergalerie: Honda Indy Grand Prix von Alabama

In der Schlussphase des Rennens hielt Newgarden seinen schärfsten Verfolger Scott Dixon (Ganassi-Honda; 2.) knapp auf Distanz. Das Podest wurde von Titelverteidiger und Vorjahressieger Simon Pagenaud (Penske-Chevrolet) komplettiert, der nach einer frühen Kollision noch den 3. Platz holte.

Reifenschaden kostet Will Power den Sieg

Die Vorentscheidung fiel, als es in der 63. von 90 Runden die letzte von nur 2 Gelbphasen gab. Auslöser war ein Ausrutscher von Spencer Pigot (Carpenter-Chevrolet; 20.,). Angeführt von Langzeitspitzenreiter Will Power (Penske-Chevrolet) kam der Großteil des Feldes unter Gelb zum letzten Boxenstopp. Die #12 Penske-Crew schickte Power vor seinen Konkurrenten wieder auf die Strecke.

Indes blieb Charlie Kimball (Ganassi-Honda) draußen. So führte Kimball beim Restart vor Power und Dixon, der jedoch zügig von Newgarden kassiert wurde. 16 Runden vor Schluss kam Spitzenreiter Kimball unter Grün zu seinem letzten Boxenstopp. Power übernahm wieder das Kommando, hatte aber nicht lange Freude an der wiedererlangten Führung.

Aufgrund eines Luftverlusts in einem der Hinterreifen legte Power 13 Runden vor Schluss einen außerplanmäßigen Boxenstopp ein. Statt seines 3. Sieges im Barber Motorsports Park wurde es für Power, nachdem er zum 4. Mal auf dieser Strecke von der Pole-Position gestartet war, nur Platz 14.

Newgarden siegt erstmals für Penske

Aufgrund des Reifenproblems bei Power war es Teamkollege Newgarden, der erstmals seit seinem Wechsel von Ed Carpenter Racing zum Team Penske ein IndyCar-Rennen anführte. Diese Führung rettete er schließlich mit einem finalen Vorsprung von einer Sekunde auf Dixon ins Ziel und hat damit seinen insgesamt 4. IndyCar-Sieg unter Dach und Fach gebracht.

"Das ist großartig. Ich hatte seit meinem Wechsel in dieses Team ein gutes Gefühl", so Newgarden in der Victory Lane, nachdem er erstmals als Penske-Pilot über einen Sieg jubeln durfte. Angesprochen auf das Pech von Teamkollege Power entgegnet der Sieger: "Es tut mir leid für Will. Ich wünschte, er hätte es mit mir und Dixon ausfechten können, aber so läuft es halt manchmal."

Bourdais behält Tabellenführung

Hinter Newgarden, Dixon und Pagenaud machten Helio Castroneves (Penske-Chevrolet; 4.) und Alexander Rossi (Herta/Andretti-Honda; 5.) die Top 5 komplett. Der als Tabellenführer angereiste St.-Petersburg-Sieger Sebastien Bourdais (Coyne-Honda) kam auf Platz 8 ins Ziel und hat damit seine Tabellenführung verteidigt.

Long-Beach-Sieger James Hinchcliffe (Schmidt-Honda) hatte in der Anfangsphase eine Kollision mit Ryan Hunter-Reay (Andretti-Honda), kam aber auf Platz 6 ins Ziel und hat damit etwas von Bourdais' Punktevorsprung abgefeilt. Derweil büßte Hunter-Reay bei der Kollision mit Hinchcliffe große Teile seines Frontflügels ein, musste zwecks Wechsel an die Box kommen und beendete das Rennen schließlich nur auf Platz 11.

Rennergebnis: Honda Indy Grand Prix von Alabama

Noch schlechter als Hunter-Reay erging es Andretti-Teamkollege Marco Andretti. Nach Bestzeit im 2. Freien Training am Freitag und Bestzeit im Warmup am Sonntagmorgen musste der Sohn von Teambesitzer Michael Andretti schon vor dem Rennstart die Boxengasse aufsuchen, weil es Getriebeprobleme gab. Mehr als der 21. und damit letzte Platz mit 3 Runden Rückstand war für Marco Andretti nicht zu holen.

Fernando Alonso als interessierter Zuschauer

Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso war als interessierter Zuschauer und Co-Kommentator für NBCSN vor Ort und zeigte sich von der IndyCar-Szene begeistert. Am 3. Mai wird Alonso in Indianapolis seinen 1. Testtag für Andretti Autosport absolvieren.

Am 15. Mai beginnen die offiziellen Trainingsaktivitäten in Vorbereitung auf das Indy 500, das Alonso am 28. Mai erstmals in seiner Karriere in Angriff nehmen will. Den zeitgleich stattfindenden Grand Prix von Monaco der Formel 1 lässt er aus.

Der Alonso-Deal wurde erst vor wenigen Tagen von McLaren in Kooperation mit IndyCar-Chef Mark Miles, Andretti-Teambesitzer Michael Andretti und dem gemeinsamen Motorenpartner Honda in trockene Tücher gebracht. Stefan Wilson hat dafür auf seine Chance, das Indy 500 für Andretti Autosport zu fahren, verzichtet.

In puncto Rennen geht's im IndyCar-Kalender 2017 am kommenden Wochenende weiter mit dem 1. von 6 Ovalrennen. Das Ein-Meilen-Oval in Phoenix steht Samstagabend als Austragungsort für das 1. Flutlichtrennen 2017 auf dem Programm.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel IndyCar: Pole-Position für Will Power im Barber Motorsports Park
Nächster Artikel IndyCar in Phoenix: Castroneves holt die Pole zum 1. Ovalrennen 2017

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland