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Qualifyingbericht

IndyCar in Phoenix: Bourdais mit erster Oval-Pole seit 2006

Sebastien Bourdais schnappt Simon Pagenaud in Phoenix im letzten Moment die Pole-Position für das zweite IndyCar-Rennen der Saison 2018 weg.

Sébastien Bourdais, Dale Coyne Racing with Vasser-Sullivan Honda

Sébastien Bourdais, Dale Coyne Racing with Vasser-Sullivan Honda

Scott R LePage / Motorsport Images

Polesitter Sébastien Bourdais, Dale Coyne Racing with Vasser-Sullivan Honda
Nase des Autos von Sébastien Bourdais, Dale Coyne Racing with Vasser-Sullivan Honda
Sébastien Bourdais, Dale Coyne Racing with Vasser-Sullivan Honda
Sébastien Bourdais, Dale Coyne Racing with Vasser-Sullivan Honda
Sébastien Bourdais, Dale Coyne Racing with Vasser-Sullivan Honda
Sébastien Bourdais, Dale Coyne Racing with Vasser-Sullivan Honda
Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
Will Power, Team Penske Chevrolet
Alexander Rossi, Andretti Autosport Honda
Marco Andretti, Herta - Andretti Autosport Honda
Mario Andretti
Pietro Fittipaldi, Dale Coyne Racing Honda
Emerson Fittipaldi, McLaren
Kyle Kaiser, Juncos Racing Chevrolet
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Honda
Robert Wickens, Schmidt Peterson Motorsports Honda

Mit dem ersten Ovalrennen im diesjährigen Kalender geht die IndyCar-Serie zum zweiten Mal in der Saison 2018 auf Tour. Vier Wochen nach dem Saisonauftakt auf dem Stadtkurs in St. Petersburg (Florida) wird an diesem Wochenende auf dem Ein-Meilen-Oval in Phoenix (Arizona) gefahren.

Fotos: IndyCar in Phoenix

Mit der Kombination aus dem inzwischen als ISM Raceway bekannten Ein-Meilen-Oval und dem 2018er-Aerokit hatten sich die IndyCar-Piloten schon beim offiziellen Vorsaisontest im Februar vertraut gemacht. Somit können sie bereits auf jede Menge Daten zurückgreifen, weshalb sich der Fahrbetrieb im Auftakttraining des Wochenendes zunächst in Grenzen hielt.

Erste Oval-Pole für Bourdais seit Milwaukee 2006

Die Pole-Position im anschließenden Qualifying (Einzelzeitfahren über zwei Runden) ging schließlich an den Fahrer, der den Saisonauftakt gewonnen hatte: Sebastien Bourdais im Coyne-Honda mit der Startnummer 18. Mit Rundenzeiten von 19,5034 und 19,5251 Sekunden legte Bourdais die Messlatte, waren es doch die beiden schnellsten Einzelrunden des Tages.

Für Bourdais ist es die erste Pole-Position seit Mid-Ohio 2014 und die erste auf einem Oval, seit er in der ChampCar-Saison 2006 in Milwaukee die Qualifying-Bestzeit geschafft hatte. Das ist fast zwölf Jahre her. Entsprechend begeistert zeigt sich der Franzose.

"Das ist eine der bedeutsamsten Pole-Positions meiner Karriere, vor allem, weil sie auf einem Oval zustande kam. Wenn ich an Oval denke, muss ich zwangsläufig an Indy denken", so Bourdais, der damit auf seinen Horrorunfall im Training zum Indy 500 des Jahres 2017 anspricht. Vom dabei erlittenen Beckenbruch hat sich der viermalige ChampCar-Champion aber nicht unterkriegen lassen. Der Beweis dafür war der Sieg vor vier Wochen in St. Petersburg. Nun darf sich Bourdais erstmals seit Jahren wieder über eine Pole-Position freuen.

Simon Pagenaud im letzten Moment abgefangen

Dabei hatte es in Phoenix lange Zeit nach Pole-Position für Simon Pagenaud (Penske-Chevrolet) ausgesehen. Der Vorjahressieger hatte im vorangegangenen Freien Training die Bestzeit gesetzt und führte das Qualifying-Tableau lange an - bis Bourdais aufgrund seiner Tabellenführung als letzter der 23 Fahrer auf die Bahn ging und seinen französischen Landsmann Pagenaud letztlich um 0,0811 Sekunden knapp distanzierte.

Startaufstellung: Desert Diamond Phoenix Grand Prix

Will Power (Penske-Chevrolet) und Alexander Rossi (Andretti-Honda) nehmen beim Start die zweite Reihe in Anspruch, gefolgt von den beiden Schmidt-Honda-Piloten in der dritten Reihe: James Hinchcliffe und dem einmal mehr schnellsten Rookie, Robert Wickens. Titelverteidiger Josef Newgarden startet im #1 Penske-Chevrolet von Position sieben.

Familiendesign bringt Marco Andretti (noch) kein Glück

Pech derweil einmal mehr für Marco Andretti: An seinem #98 Herta/Andretti-Honda gab es ein Problem mit der Spritzufuhr, weshalb unmittelbar vor dem Qualifying noch hektisch repariert werden musste. Schließlich konnte Andretti die Zeitenjagd doch noch aufnehmen - allerdings nicht mit dem gewünschten Erfolg. Mehr als Startplatz 20 war für ihn nicht zu holen.

Ausgerechnet an diesem Wochenende ziert Andrettis Boliden ein ganz besonderes Design in überwiegend Weiß/Schwarz. Damit erinnert Marco an das klassische Newman/Haas-Design, mit dem Großvater Mario Andretti vor 25 Jahren eben in Phoenix den letzten Sieg seiner langen und erfolgreichen IndyCar-Karriere eingefahren hatte.

IndyCar-Debüt für Pietro Fittipaldi und Kyle Kaiser

Im Gegensatz dazu gibt es in der Familie Fittipaldi an diesem Wochenende ein Debüt zu feiern. Pietro Fittipaldi, 21-jähriger Enkel des ehemaligen IndyCar-Champions und zweimaligen Indy-500-Siegers Emerson Fittipaldi, gibt in Phoenix seinen IndyCar-Einstand. Als Teamkollege von Polesitter Sebastien Bourdais startet der Brasilianer im #19 Coyne-Honda von der starken Position 10.

Rene Binder ist an diesem Wochenende nicht am Start. Anstelle des Österreichers sitzt planmäßig der amtierende Indy-Lights-Champion Kyle Kaiser im #32 Juncos-Chevrolet. Der 22-jährige US-Amerikaner startet von Platz 14. Wie für Fittipaldi, so ist es auch für Kaiser das IndyCar-Debüt, nachdem Binder seines in St. Petersburg gegeben hatte.

Indes geht der viermalige IndyCar-Champion Scott Dixon (Ganassi-Honda) nur vom 17. Startplatz auf die 200 Runden lange Reise. Schlusslicht im 23-köpfigen Feld ist Zach Veach, der am Steuer des #26 Andretti-Honda einer von insgesamt fünf Rookies im Starterfeld ist.

Der Start zum zweiten IndyCar-Rennen der Saison 2018 erfolgt am Samstagabend um 21:35 Uhr Ortszeit. In MESZ umgerechnet bedeutet dies eine ungemütliche Startzeit von 3:35 Uhr in der Nacht auf Sonntag.

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