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Qualifyingbericht

IndyCar-Comeback in Portland: Will Power auf Pole-Position

Will Power startet beim ersten IndyCar-Rennen in Portland seit 2007 von der Pole - Newgarden und Bourdais mit Schadensbegrenzung - Tabellenführer Dixon auf P11

Will Power, Team Penske Chevrolet

Will Power, Team Penske Chevrolet

Phillip Abbott / Motorsport Images

Polesitter Will Power, Team Penske Chevrolet, mit Sohn Beau
Polesitter Will Power, Team Penske Chevrolet, mit Sohn Beau
Will Power, Team Penske Chevrolet
Josef Newgarden, Team Penske Chevrolet
Alexander Rossi, Andretti Autosport Honda
Sebastien Bourdais, Dale Coyne Racing with Vasser-Sullivan Honda
Ryan Hunter-Reay, Andretti Autosport Honda
Zach Veach, Andretti Autosport Honda
James Hinchcliffe, Schmidt Peterson Motorsports Honda
Ed Jones, Chip Ganassi Racing Honda
Marco Andretti, Herta - Andretti Autosport Honda
Graham Rahal, Rahal Letterman Lanigan Racing Honda
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Honda
Jordan King, Ed Carpenter Racing Chevrolet

Mit dem Grand Prix von Portland betritt die IndyCar-Serie an diesem Wochenende erstmals in der Saison 2018 Neuland. Wobei es "Neuland" de facto nicht trifft, denn von 1984 bis 2007 war der Portland International Raceway 24 Jahre lang in Folge fester Bestandteil des Rennkalenders der CART- beziehungsweise ChampCar-Serie. Nun erfolgt nach zehn rennfreien Jahren, in denen sich im Nordwesten der USA kein IndyCar-Rad drehte, das Comeback.

Fotos: IndyCar in Portland

Nachdem Scott Dixon am Testtag (Donnerstag) und Sebastien Bourdais am Trainingstag (Freitag) das Tempo vorgegeben hatten, war es am Samstag Will Power, der sich durchsetzte. Mit seinem Penske-Chevrolet mit der Startnummer 12 fuhr Power im Qualifying zum Grand Prix von Portland auf die Pole-Position.

Damit ging die Pole an einen der vier Piloten, die schon 2007 beim bislang letzten IndyCar-Rennen in Portland (damals ChampCar) am Start waren. Insgesamt verfügen sieben Piloten im aktuellen Feld über IndyCar-Rennerfahrung auf dem nun in den Kalender zurückgekehrten Kurs.

 

"So kann es weitergehen: Pole, Sieg, Pole, Sieg. Dann könnte es mit dem Titel noch klappen", so Power, für den es als aktuellen Tabellendritten die vierte Pole-Position der Saison 2018 und die 54. seiner IndyCar-Karriere ist. Mit dieser hält er in der ewigen Bestenliste nun allein den zweiten Rang, nachdem er vor zwei Wochen mit den 53 Poles von A.J. Foyt gleichgezogen hatte. An der Spitze der ewigen Pole-Liste liegt weiterhin Mario Andretti mit deren 67.

Mit seiner in den "Firestone Fast Six" (Q3) erzielten Rundenzeit von 57,347 Sekunden ließ Power nicht nur einmal mehr die Konkurrenz hinter sich. Er hat sowohl damit als auch schon mit seiner Q1-Runde von 57,214 Sekunden den Streckenrekord von 57,597 Sekunden unterboten, mit dem der unvergessene Justin Wilson in der ChampCar-Saison 2005 auf die Pole-Position gefahren war.

Der neue Rekord ist Power gelungen, obwohl Kurve 7 - die Rechts, bevor es auf die geschwungene Gegengerade geht - im Vergleich zu damals vom Radius her deutlich enger gestaltet wurde. Die Fahrbahn hingegen ist an dieser Stelle breiter geworden.

Newgarden und Bourdais mit Schadensbegrenzung

Zweitschnellster im Qualifying hinter Polesitter Will Power war dessen Penske-Teamkollege Josef Newgarden, der Q3 denkbar schlecht begonnen hatte. Mit einem heftigen Verbremser in Kurve 1 mitsamt Bremsplatten jagte Newgarden seinen ersten Versuch nämlich direkt zum Teufel. Im zweiten Versuch schaffte es der Titelverteidiger dann sogar noch in die erste Startreihe. Der Rückstand auf Polesitter Power betrug aber satte 0,341 Sekunden.

In der zweiten Startreihe finden sich am Sonntag Alexander Rossi (Andretti-Honda; 3.) und Sebastien Bourdais (Coyne-Honda; 4.) ein. Bourdais betrieb damit ebenso wie Newgarden Schadensbegrenzung, denn im dritten Freien Training direkt vor dem Qualifying hatte der Franzose Bestzeit gefahren, nur um sein Auto direkt in der darauffolgenden Runde in der schnellen Schikane kurz vor Start/Ziel heftig in die Streckenbegrenzung zu setzen. Die Coyne-Crew musste den Boliden daraufhin für das Qualifying hektisch wieder aufbauen.

Tabellenführer Dixon in sechster Reihe

Während der Tabellendritte Will Power von der Pole-Position und der Tabellenzweite Alexander Rossi als von Position drei losfahren, startet Tabellenführer Scott Dixon (Ganassi-Honda) nach Q2-Aus nur von der elften Position und damit aus der sechsten Reihe.

Startaufstellung: Grand Prix von Portland

Der für den verletzten Robert Wickens fahrende Carlos Munoz (Schmidt-Honda) startet bei seinem ersten Rundkurs-Rennen seit Sonoma 2017 von Position 14. Der nach seinen Formel-2-Skandalen in die IndyCar-Serie zurückgekehrte Santino Ferrucci (Coyne-Honda) führt von Position 18 los. Indes startet Ex-Champion Simon Pagenaud (Penske-Chevrolet) nach einem einmal mehr verpatzten Qualifying gar nur von Position 22 im 25-köpfigen Feld.

Die Grüne Flagge zum Grand Prix von Portland über eine Renndistanz von 105 Runden fällt am Sonntag um 21:00 Uhr MESZ.

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