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Erster IndyCar-Test: Robert Wickens zufrieden

Robert Wickens hat für Schmidt Peterson Motorsports seinen ersten IndyCar-Test in Sebring absolviert – Der Kanadier ist mit seiner Leistung zufrieden

Robert Wickens, Schmidt Peterson Motorsports Honda

Robert Wickens, Schmidt Peterson Motorsports Honda

Phillip Abbott / Motorsport Images

Robert Wickens, Schmidt Peterson Motorsports
Robert Wickens, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Robert Wickens, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Robert Wickens, Schmidt Peterson Motorsports Honda
Robert Wickens, Schmidt Peterson Motorsports Honda
Robert Wickens, Schmidt Peterson Motorsports Honda
Robert Wickens, Schmidt Peterson Motorsports Honda
Robert Wickens, Schmidt Peterson Motorsports Honda
Robert Wickens, Schmidt Peterson Motorsports Honda
Robert Wickens, Schmidt Peterson Motorsports Honda

Ex-DTM-Pilot Robert Wickens hat in Sebring seinen ersten IndyCar-Test für Schmidt Peterson Racing hinter sich gebracht. Der 28-Jährige, der nach sechs Saisons in der DTM wieder in den Formelsport gewechselt ist, gewöhnte sich schnell an das neue Aeropaket, das in der Saison 2018 zum Einsatz kommt.

"Es war im Ganzen ein guter Tag", sagt Wickens gegenüber 'Motorsport.com'. "Bei meinem Fahrzeugtausch mit James [Hinchcliffe] in Sebring im März bin ich nicht an die Grenzen gegangen." Mit dem neuen Aeropaket habe der junge Rennfahrer dieselben Referenzpunkte angesteuert wie früher im Jahr und sei so ans Limit des Autos gelangt.

Für die anderen Piloten sei das neue Auto hingegen eine große Herausforderung, so Wickens. Er selbst sei in der Lage, sich schnell an das Fahrzeug zu gewöhnen. "Ich bin das neue Auto genauso gefahren wie das alte" stellt der Kanadier klar. "Es hat für mich keinen Unterschied gemacht."

Test verlief rundum positiv

Die Fitness habe Wickens im Laufe des Tests keine Steine in den Weg gelegt. Zuletzt saß er im Jahr 2011 in der Renault-Weltserie am Steuer eines Formelwagens. Nach über 100 Runden im IndyCar-Boliden habe er keinerlei physischen Probleme gehabt. Weder "die Beine, die Arme" noch "der Nacken" hätten Wickens Schwierigkeiten bereitet. Er sei den Test Schritt für Schritt angegangen und habe sich Runde für Runde verbessert. Obwohl sich Wickens seit seinem letzten DTM-Rennen fit gehalten habe, sei er von seiner eigenen Verfassung überrascht gewesen.

Während des Tests für Honda absolvierte Wickens hauptsächlich Shortruns, weshalb er nicht viel über den Verschleiß der Reifen gelernt habe. "Ich durfte niemals 35 Runden am Stück fahren", verrät der 28-Jährige. Da die Reifenanzahl an diesem Tag begrenzt war, habe Wickens aufgrund seiner Fahrten auf alten Reifen einen guten Eindruck von den Pneus erhalten.

Auch am Setups habe das Team geschraubt, um Wickens an das Auto zu heranzuführen. Er sagt: "Ich habe gelernt, wie das Auto funktioniert und im welchen Fenster die Reifen arbeiten. Ich weiß jetzt, wie sich Veränderungen an den Fahrzeugeinstellungen bemerkbar machen." Außerdem glaubt Wickens an seine Fähigkeiten, dem Team ein gutes Feedback zu geben. Das sei "einer der Gründe", warum der Rennstall auf ihn setzen würde, so der neue IndyCar-Pilot. Deshalb würde er auch Verantwortung für die Entwicklung des Fahrzeugs im Jahr 2018 übernehmen.

Schon in der Renault-Weltserie, Formel 2 und GP3 habe Wickens immer mit neuen Autos gearbeitet. Daher wisse er, wie er ein ihn unbekanntes Fahrzeug entwickeln müsse, damit es konkurrenzfähig wird. Trotz seiner geringen Erfahrung in der IndyCar-Serie würde er vor Selbstvertrauen strotzen.

Jetzt müsse das Team daran arbeiten, die richtigen Schrauben am Fahrzeug zu drehen, da es schwierig sei, es konstant bei Bremsvorgängen zu manövrieren. Die Balance des Autos sei beim Test aber "sehr gut" gewesen. Wickens betont: "Es war ein befriedigender und solider Testtag."

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