Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland
Qualifyingbericht

IndyCar Sonoma: Hunter-Reay auf Pole - Debütant O'Ward stark

Ryan Hunter-Reay startet beim IndyCar-Saisonfinale 2018 vor den Titelkandidaten - Sensationelles erstes Qualifying von Patricio O'Ward

Ryan Hunter-Reay, Andretti Autosport Honda

Ryan Hunter-Reay, Andretti Autosport Honda

Scott R LePage / Motorsport Images

Polesitter Ryan Hunter-Reay, Andretti Autosport Honda
Ryan Hunter-Reay, Andretti Autosport Honda
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Honda
Josef Newgarden, Team Penske Chevrolet
Marco Andretti, Herta - Andretti Autosport Honda
Patricio O'Ward, Harding Group Chevrolet
Alexander Rossi, Andretti Autosport Honda
Will Power, Team Penske Chevrolet
Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet
Graham Rahal, Rahal Letterman Lanigan Racing Honda
Zach Veach, Andretti Autosport Honda
Sébastien Bourdais, Dale Coyne Racing with Vasser-Sullivan Honda
Takuma Sato, Rahal Letterman Lanigan Racing Honda
Pietro Fittipaldi, Dale Coyne Racing Honda
Ed Jones, Chip Ganassi Racing Honda

Mit dem Grand Prix von Sonoma geht sie am Sonntag zu Ende, die IndyCar-Saison 2018. Rein rechnerisch kommen bei dem auch in diesem Jahr wieder doppelt bepunkteten Finalrennen noch vier Fahrer für den Titel in Frage: Scott Dixon, Alexander Rossi (-29 Punkte), Will Power (-87 Punkte) und Josef Newgarden (-87 Punkte).

Realistisch betrachtet dürften Ganassi-Star Dixon und Andretti-Speerspitze Rossi den Titel unter sich ausmachen. Denn damit einer der beiden punktgleichen Penske-Piloten Power oder Newgarden noch Champion wird, müssen sowohl Dixon als auch Rossi in den ganz hinteren Regionen des Feldes abschließen und der jeweilige Penske-Pilot mit der nach dem Qualifying noch zu erreichenden Maximalpunktzahl von 103 Punkten für Sieg und meiste Führungsrunden alles abräumen. Maximal 93 Punkte sind am Sonntag noch aufzuholen, weil selbst der 25. und Letzte im Rennen noch zehn Punkte kassiert.

Hunter-Reay entreißt Dixon die Pole

Dass nicht mehr 94 Punkte aufgeholt werden können, liegt daran, dass sich im Qualifying am Samstag keiner der Titelkandidaten den Bonuspunkt für die Pole-Position holte. Scott Dixon (Ganassi-Honda) schien ihn schon sicher zu haben, doch auf seiner letzten fliegenden Runde stahl ihm Ryan Hunter-Reay (Andretti-Honda) die Show.

Fotos: IndyCar-Saisonfinale in Sonoma

Für Hunter-Reay, der sich mit einer Q3-Rundenzeit von 1:17,628 Minuten knapp vor Dixons 1:17,760 behauptete, ist es die erste Pole-Position seit Long Beach 2014. Mit dieser hat er nicht nur sich, sondern auch seinem Andretti-Teamkollegen Alexander Rossi einen Gefallen getan, weil dieser nun weiterhin 29 und nicht 30 Punkte hinter Tabellenführer Dixon liegt.

 

Rossi schaffte es zwar wie Dixon ins sechsköpfige Q3, war dort aber der Langsamste. Dass der Andretti-Pilot am Sonntag vom sechsten Startplatz losfährt, liegt nicht zuletzt daran, dass er sich in Q3 einen Reifensatz der weichen Reds für das Rennen aufsparte. Josef Newgarden, der nur noch theoretische Titelchancen besitzt, fuhr auf den dritten Startplatz. Sein punktgleicher Penske-Teamkollege Will Power verpasste sogar Q3 und startet, nachdem er schon in Q2 mit den Reifen zu hoch pokerte, nur von Position 7.

Startaufstellung zum IndyCar-Saisonfinale in Sonoma

Sensationelles Qualifying von IndyCar-Debütant O'Ward

Die größte Überraschung des Tages war trotzdem nicht Power. Denn ihr IndyCar-Debüt geben an diesem Wochenende die beiden Indy-Lights-Titelrivalen Patricio O'Ward und Colton Herta. O'Ward hatte sich vor zwei Wochen in Portland den Lights-Titel vor Herta gesichert. Nun fahren sowohl der Champion als auch der Vizechampion der Aufstiegsklasse erstmalig IndyCar für Harding Racing.

Weiterlesen:

O'Ward schaffte mit dem erstmals eingesetzten Boliden mit der Startnummer 8 nicht nur Anhieb den Q2-Einzug, sondern sogar den Q3-Einzug. Dort holte sich der Youngster den sensationellen fünften Startplatz hinter Marco Andretti (Herta/Andretti-Honda; 4.). Colton Herta, der bei seinem Debüt mit dem angestammten #88 Harding-Chevrolet unterwegs ist, fuhr in Q1 auf den 19. Startplatz im 25-köpfigen Feld. Sowohl "Pato" O'Ward als auch der junge Herta - Sohn von Bryan Herta - dürfen sich Chancen ausrechnen, in der Saison 2019 für das Harding-Team zu fahren.

Das Qualifying war geprägt von zahlreichen Ausritten in der Schikane gegenüber von Start/Ziel. Kaum ein Fahrer, der an dieser Stelle nicht durch den Dreck rodelte. Grund für die vielen Ausritte: Im Vergleich zum Abschlusstraining am Vormittag hatte der Wind am Nachmittag die Richtung geändert. Vor der Schikane lag Rückenwind an, weshalb der Bremspunkt regelmäßig verpasst wurde.

 

Der Start zum Grand Prix von Sonoma 2018 über 85 Runden erfolgt am Sonntag kurz nach 18:30 Uhr Ortszeit, was in MESZ umgerechnet eine Startzeit von kurz nach 0:30 Uhr in der Nacht von Sonntag auf Montag bedeutet.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Berger erstaunt über Alonsos gefährliches IndyCar-Abenteuer
Nächster Artikel Scott Dixon ist IndyCar-Champion 2018

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland