IndyCar-Serie testet Cockpitschutz in Indianapolis
Am kommenden Montag wird Penske-Pilot Josef Newgarden die Cockpitschutz-Scheibe der Indycar-Serie auf dem Oval von Indianapolis testen.
Auto von Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Honda, mit Ciockpitschutz
Phillip Abbott / Motorsport Images
Während die Formel 1 seit dieser Saison mit dem umstrittenen Cockpit-Schutzbügel Halo fährt, sucht die IndyCar-Serie noch nach dem geeigneten Schutz für den Fahrerkopf. Diese Suche wird am kommenden Montag auf dem Indianapolis Motor Speedway weitergehen. Beim offiziellen Test auf dem Oval wird der Penske-Chevrolet von Josef Newgarden mit einer Cockpit-Schutzscheibe ausgerüstet sein.
Dabei soll es sich um eine überarbeitete Version der Scheibe handeln, die Anfang des Jahres von Scott Dixon bereits in Phoenix getestet worden war. Damals war der Test rundherum positiv verlaufen, doch nun will die IndyCar-Serie sehen, ob die Cockpit-Kanzel auch bei den hohen Geschwindigkeiten in Indianapolis die Anforderungen erfüllt.
"Es ist eine Weiterentwicklung. In Phoenix haben sie bei einer bestimmten Geschwindigkeit getestet, aber in Indianapolis fahren die IndyCars so schnell wie nirgendwo anders", sagt Newgarden vor dem Test zu 'Motorsport.com'.
"Ich bin sehr gespannt darauf und werde offen und ehrlich mit ihnen sein, denn genau das wollen sie: die Meinung einer zweiten Person hören. Dann können sie Vergleiche anstellen", so Newgarden weiter.
Vom ersten Tester Dixon hat der Penske-Pilot nur gutes über den Cockpitschutz gehört: "Ich habe wie so viele Leute in Phoenix mit Scott darüber gesprochen, weil ich neugierig war. Er hatte nichts schlechtes zu sagen und meinte, dass er sie (die Scheibe; Anm. d. Red.) gar nicht richtig bemerkt hat", so Newgarden. "Ich werde offen an die Sache herangehen und ehrliches Feedback liefern."
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