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IndyCar-Teambesitzer warnt vor Kosten: „Bald nur noch 15 Autos“

IndyCar-Teambesitzer Sam Schmidt zweifelt an der Ausrichtung der Rennserie und prangert die steigenden Kosten an.

Will Power, Team Penske, Chevrolet, und Helio Castroneves, Team Penske, Chevrolet

Foto: : IndyCar Series

James Hinchcliffe, Schmidt Peterson Motorsports, Honda
Matthew Brabham testet einen IndyCar von Andretti Autosport
Sam Schmidt
Ryan Briscoe, Schmidt Peterson Motorsports, Honda
Historischer IndyCar mit Porsche-Motor
IndyCar-Flagge und USA-Flagge

„Wir hatten beim Saisonfinale in Sonoma zwar 25 Fahrzeuge am Start. Doch wenn man genau hinschaut, erkennt man: Bei vielen Autos wackelt die Finanzierung gewaltig“, sagt Schmidt im Gespräch mit Motorsport.com.

„Es könnte passieren, dass wir ziemlich schnell nur noch mit 15 Rennwagen dastehen.“

Auch, weil die Kosten für Motoren und Aeropakete in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen sind. „Es wird immer schwieriger, das Ganze zu finanzieren“, meint Schmidt.

Deshalb schlägt er vor: „Wir müssen langfristig das Einkommen erhöhen und die Kosten senken. Am besten beides, um der Rennserie neuen Schwung zu verleihen.“

Mehr Internationalität, mehr Erfolg?

Der Schlüssel zum Erfolg sei allerdings, dass IndyCar expandiere – über die USA hinaus. „Ich bin definitiv für internationale Rennen“, sagt Schmidt. „Dadurch bieten wir unseren Partnern und Sponsoren eine ganz neue Plattform.“

Dass dergleichen in der Vergangenheit nicht immer von Erfolg gekrönt gewesen sei, dürfe kein Hemmschuh sein, meint Schmidt. „Ich verstehe auch nicht, weshalb wir uns nicht als kostengünstige Alternative zur Formel 1 sehen wollen.“

„Wir wissen doch: Südamerika ist voller Formelsport-Fans, egal ob IndyCar oder Formel 1. Deshalb sollten wir dorthin gehen, wo wir auch Unterstützung erfahren. Mexiko wäre zum Beispiel eine tolle Marktchance für uns.“

In jedem Fall müsse IndyCar endlich in finanziell ruhiges Fahrwasser gelangen. „Wir müssen damit aufhören, viel Geld für Zeug zum Fenster hinauszuwerfen, das niemandem hilft“, sagt Schmidt. „Stattdessen sollten wir dort fahren, wo man uns haben will.“

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