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IndyCar-Titelkampf: Will Power eröffnet Jagd auf Teamkollege Simon Pagenaud

Mit seinem dritten Saisonsieg hat Will Power im Kampf um den IndyCar-Titel 2016 Lunte gerochen – Tabellenführer Simon Pagenaud gibt sich noch entspannt.

Will Power, Team Penske, Chevrolet

Will Power, Team Penske, Chevrolet

IndyCar Series

Sieger Will Power, Team Penske, Chevrolet
Will Power, Team Penske Chevrolet, Crew macht ein Selfie
Will Power, Team Penske, Chevrolet
Simon Pagenaud, Team Penske, Chevrolet
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Helio Castroneves, Team Penske, Chevrolet
Josef Newgarden, Ed Carpenter Racing, Chevrolet
Tony Kanaan, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Simon Pagenaud, Team Penske, Chevrolet

Fünf Rennen verbleiben noch in der IndyCar-Saison 2016: Mid-Ohio, Pocono, Fort Worth, Watkins Glen und Sonoma. Punktemäßig sind es allerdings sechs Rennen, denn beim Saisonfinale am 18. September in Sonoma gibt es auch in diesem Jahr wieder doppelte Punkte.

Penske-Pilot Simon Pagenaud, der die Gesamtwertung seit dem zweiten Saisonrennen anführt, hat nach dem Honda Indy Toronto nur noch 47 Punkte Vorsprung auf seinen Teamkollegen Will Power. Power fuhr in Toronto mit Glück und richtigem Timing seinen dritten Saisonsieg ein und hat damit seinen Rückstand erheblich reduziert. Vor dem Rennen auf dem kanadischen Stadtkurs hatte der Australier 75 Punkte Rückstand auf Teamkollege Pagenaud.

Bildergalerie: Honda Indy Toronto

"Toll, diesen Schwung aufgebaut zu haben", so Power nach seinem Toronto-Sieg. "Jetzt stehen noch fünf Rennen an und das auf Strecken, die mir allesamt liegen. Wenn es mir gelingt, den Rückstand bis Sonoma weiter zu verkürzen, dann kann ich diesen Titel gewinnen, keine Frage", so der Australier, der den Saisonauftakt in St. Petersburg aus gesundheitlichen Gründen hatte auslassen müssen.

Das Beispiel Scott Dixon aus der Saison 2015

Zur Erinnerung: Scott Dixon lag in der vergangenen Saison sechs Rennen vor Schluss 90 Punkte hinter dem damaligen Tabellenführer Juan Pablo Montoya zurück. Als nach dem Finale in Sonoma abgerechnet wurde, hatte Dixon den IndyCar-Titel 2015 im Tie-Break gegen Montoya (punktgleich, aber mehr Saisonsiege) gewonnen.

Am Sonntag in Toronto hatte Dixon im Gegensatz zu Power beim Timing rund um die vorletzte Gelbphase Pech. Der Ganassi-Pilot verlor einen fast schon sicher geglaubten Sieg und wurde nur Achter. Ganz ähnlich erging es Tabellenführer Pagenaud. Statt eines möglichen Podestplatzes wurde es für den Franzosen in Penske-Diensten unterm Strich nur Platz neun.

So hat sich das Bild in der IndyCar-Gesamtwertung zumindest ein wenig enger zusammengeschoben. Neben Will Power haben auch Helio Castroneves im dritten Penske-Chevrolet, Titelverteidiger Scott Dixon sowie Josef Newgarden (Carpenter-Chevrolet) und Tony Kanaan im zweiten Ganassi-Chevrolet noch Chancen, von einem möglichen Durchhänger Simon Pagenauds zu profitieren.

Tabellenführer Simon Pagenaud entspannt

Der Tabellenführer freilich sieht sich weiterhin in einer sehr guten Ausgangsposition. "Mein Vorsprung ist immer noch ordentlich und alle Strecken, die jetzt noch kommen, sollten mir liegen", sagt Pagenaud und rechnet damit, "immer in die Top 3" fahren zu können.

Was Josef Newgarden betrifft, so wird eine mögliche Schlussattacke im Titelkampf für ihn definitiv am schwierigsten, denn er darf bei der Fortsetzung des Firestone 600 in Fort Worth am 27. August nicht mehr antreten. Grund ist sein Horrorcrash im ersten Teil des Rennens am 12. Juni und damit die Tatsache, dass er bereits als ausgefallen gewertet ist.

Ungeachtet seiner Verletzungen (Schlüsselbein- und Handgelenkbruch) hat Newgarden seither kein Rennen verpasst und vor acht Tagen auf dem Iowa Speedway sogar seinen ersten Saisonsieg eingefahren.

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