Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

IndyCar-Überholwahnsinn: 999 Manöver in den ersten vier Rennen

In den ersten vier IndyCar-Rennen der Saison 2018 gab es insgesamt 999 Überholmanöver – Das ist eine Steigerung von 110 Prozent

Max Chilton, Carlin Chevrolet Josef Newgarden, Team Penske Chevrolet

Art Fleischmann

Josef Newgarden, Team Penske Chevrolet
Josef Newgarden, Team Penske Chevrolet, Sébastien Bourdais, Dale Coyne Racing with Vasser-Sullivan Honda, Ryan Hunter-Reay, Andretti Autosport Honda
Josef Newgarden, Team Penske Chevrolet
Josef Newgarden, Team Penske Chevrolet
Start: Josef Newgarden, Team Penske Chevrolet
Start: Josef Newgarden, Team Penske Chevrolet, Will Power, Team Penske Chevrolet
Josef Newgarden, Team Penske Chevrolet
Josef Newgarden, Team Penske Chevrolet

Irre Statistik in der IndyCar-Saison 2018: In den ersten vier Rennen gab es insgesamt 999 Überholmanöver. Im Vergleich zum vergangenen Jahr ist die Zahl der Überholvorgänge damit um 110 Prozent angestiegen. Damit scheint das primäre Ziel des neuen Aerokits – das Racing zu verbessern – erreicht worden zu sein. Beim neuen Chassis wurde die Aerodynamik am Fahrzeug vereinfacht und der Abtrieb durch den Boden erhöht, sodass es für die Piloten einfacher ist, einen Konkurrenten auf der Strecke zu verfolgen. Im Vergleich: In der Formel-1-Saison 2018 gab es in den ersten drei Rennen 97 Überholmanöver.

In der aktuellen IndyCar-Saison wurde bisher auf drei verschiedenen Streckentypen gefahren – zweimal auf Straßenkursen, einmal auf einem Rundkurs und einmal auf einem kleinen Oval. Nach dem vergangenen Rennen am Barber Motorsports Park zählte die Serie 999 Überholmanöver – dazu gehören aber auch Überholvorgänge in der ersten Runde und Überrundungen. Im Jahr 2017 kamen in den ersten vier IndyCar-Rennen 475 Überholvorgänge zustande. Beeindruckt gibt sich auch Tabellenführer Josef Newgarden. Auf die Frage, ob IndyCar an den richtigen Schrauben gedreht habe, antwortet er: "Ich denke schon."

Indianapolis sei das größte Rennen der IndyCar-Serie und dort habe der Test bereits große Hoffnungen gemacht. "Das Auto hat aber auch auf den anderen Streckentypen überzeugt", so Newgarden. "Phoenix ist ein Kurs, auf dem es nicht einfach ist, zu überholen. Ich denke, dass wir dort eine viel bessere Show geboten haben als im vergangenen Jahr." Laut dem Penske-Fahrer gibt es aber noch Luft nach oben. "Es ist noch nicht perfekt", stellt er klar. Jedoch müssten die Fahrer im Auto viel mehr arbeiten als in den vergangenen Saisons, was sich positiv auf das Racing auswirken würde.

Bildergalerie: Das IndyCar-Rennen in Birmingham

"Die Rennen in St. Petersburg und Long Beach waren großartig. In Barber hat es sich so ähnlich wie auf den Straßenkursen angefühlt. Hoffentlich bleibt es das ganze Jahr über genau so", hofft Newgarden. Außerdem sei es für die IndyCar-Serie gut, dass Fehler der Fahrer vom Auto wieder härter bestraft werden. "Wenn die Fahrer mehr Fehler machen, ist das gut", so der Penkse-Fahrer. "Das zeigt, wie schwierig es ist, die Autos zu fahren. Es ist das erste Jahr und wir sind noch dabei herauszufinden, wie sie funktionieren. Die Fahrzeuge sind fordernder als die in den vergangenen drei Jahren."

 

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel IndyCar-Serie testet Cockpitschutz in Indianapolis
Nächster Artikel Erste Modifikationen: IndyCar testet Aeroscreen in Indianapolis

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland