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IndyCar-Zukunft: Individuelle Aero-Kits der Hersteller nur noch 2017

Die in der IndyCar-Serie engagierten Hersteller Chevrolet und Honda dürfen ihre aktuellen Aero-Kits für 2017 nicht weiterentwickeln. Ab 2018 gibt einen einheitlichen Kit für alle.

Start: Simon Pagenaud, Team Penske, Chevrolet, führt

Start: Simon Pagenaud, Team Penske, Chevrolet, führt

IndyCar Series

Start: Simon Pagenaud, Team Penske Chevrolet, führt
Das neue Aerokit von Honda
Chevrolet, Aerodynamik-Detail
Das neue Aerokit von Honda
Chevrolet-Aerokit für Speedways
Zeichnung des Aerokits von Chevrolet für 2015
Zeichnung des Aerokits von Chevrolet für 2014
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12 mit dem Aeroscreen
Jenson Button, McLaren MP4-31, mit Cockpitschutz Halo

Nach Monaten der Spekulationen haben die IndyCar-Verantwortlichen nun, wenige Tage vor dem Saisonfinale 2016 in Sonoma, offiziell bestätigt, wie der Fahrplan bezüglich der Aero-Kits aussieht. In der Saison 2017 werden die Aero-Kits von Chevrolet und Honda letztmalig zum Einsatz kommen. Eine Weiterentwicklung ist gegenüber dem aktuellen Stand der Dinge allerdings nicht erlaubt.

Ab der Saison 2018 werden alle IndyCar-Boliden, ungeachtet des Herstellers, mit einem einheitlichen Aero-Kit bestückt. "Die heutige Bekanntgabe fußt auf ausführlichen Gesprächen mit Chevrolet, Honda, unseren Teams und Akteuren", betont IndyCar-Rennchef Jay Frye und sieht im angesprochenen Fahrplan "das, was für die Zukunft der IndyCar-Serie das Beste ist".

Die individuellen Aero-Kits der Hersteller waren erstmals in der Saison 2015 erlaubt, allerdings von Beginn an umstritten. Für die Superspeedways wurden andere Kits entwickelt als für die die kurzen Ovale und Straßenkurse, doch Chevrolet war Honda über weite Strecken der nun zweijährigen Einsatzzeit voraus. Von der zuvor jahrelang gekannten Ausgeglichenheit blieb nicht mehr allzu viel übrig.

Angesichts des Entwicklungsstopps wird sich Honda auch 2017 schwertun, den Anschluss an Chevrolet herzustellen. Wer ab 2018 für den einheitlichen Aero-Kit für alle IndyCar-Teams verantwortlich zeichnet, ist noch nicht offiziell bestätigt worden.

"Das 2018er-Auto ist für die IndyCar-Serie eine riesige Chance und die Zusammenarbeit bezüglich des Designs hat bereits begonnen", sagt Frye, ohne Namen zu nennen. Allerdings lässt der IndyCar-Rennchef folgendes durchblicken: "Das universelle Auto soll gut aussehen, weniger von der Aerodynamik abhängig sein, mehr mechanischen Grip bieten und sämtliche aktuellen Sicherheitsvorkehrungen beinhalten."

Ob der letztgenannten Punkt auch ein teilweise oder komplett geschlossenes Cockpit beinhaltet, ist ebenfalls noch nicht bestätigt worden. Sollte es zu einem solchen Schritt kommen, gilt eine Variante wieder in der Formel 1 von Red Bull Racing getestete Aeroscreen als Favorit gegenüber dem ebenfalls in der Formel 1 getesteten Cockpitschutz Halo. Grund: Halo würden den IndyCar-Piloten in den Steilkurven der Ovale die Sicht versperren.

Mit Informationen von David Malsher

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