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McLaren: IndyCar ohne Alonso? Der Spanier hat (noch) keine Lust

Laut McLaren-Geschäftsführer Zak Brown ist das Team weiter an einem Vollzeit-Start in der IndyCar-Serie interessiert - Fernando Alonso aber noch nicht

McLaren verfolgt weiterhin das Ziel, als Vollzeit-Team in die amerikanische IndyCar-Serie einzusteigen. Team-Flaggschiff Fernando Alonso scheint daran aber kein Interesse zu haben, weshalb der Rennstall in einer Zwickmühle steckt.

Im Jahr 2019 hat McLaren vergebens versucht, sich für das Indy 500 zu qualifizieren. Fernando Alonso war am Steuer seines Boliden aber nicht schnell genug und musste auf der Jagd nach der "Triple Crown" - Siege in Monaco, Le Mans und Indianapolis - einen Rückschlag hinnehmen. Trotz des Misserfolges hält McLaren an seinem Ziel fest.

"Wir haben in Indianapolis gelernt, was dort nicht funktioniert", so McLaren-Boss Zak Brown. "Das war für uns ein böses Erwachen. Ich habe dabei Fehler gemacht, aber dennoch wollen wir weiterhin IndyCar betreiben. Daran hat sich nichts geändert."

McLaren will aus seinen Fehler lernen, um weiter zu wachsen. Aufgeben kommt für den Traditionsrennstall nicht in Frage. "Am einfachsten wäre es, nicht wieder auf dieses Pferd zu steigen", sagt Brown. "Das funktioniert im Leben aber nicht. Man muss sich den Staub von den Schultern klopfen und es wieder versuchen."

Statt eines Einzelevents will Brown in Zukunft aber eher ein Vollzeit-Programm in der Formelserie aufbauen, weil sonst der Erfolg ausbleiben könnte. Der McLaren-Geschäftsführer würde dieses Abenteuer gerne mit Alonso bestreiten. Der Spanier scheint zurzeit aber kein Interesse an einem Vollzeit-Start in den USA zu haben.

Dabei betont Brown, dass die Beziehung zwischen McLaren und Alonso intakt ist. Er sagt: "Es hat sich nichts verändert, auch nicht vertraglich. Wir würden ihn gerne in unserem IndyCar-Programm dabei haben, wenn er denn will. Er hat sich aber noch nicht entschieden, was er kommendes Jahr tun wird."

Alonso steht trotzdem auf der Liste der potenziellen IndyCar-Fahrer für McLaren ganz oben. Dennoch erklärt Brown: "Er hat mir gesagt, dass er keine volle Saison fahren will. Mal sehen, was passiert, wenn er erstmals seit 20 Jahren zwei Wochen zuhause ist und kein Rennauto fahren konnte. Ich denke, er würde die IndyCar-Serie sehr genießen."

McLaren würde von einem IndyCar-Engagement des zweimaligen Formel-1-Weltmeisters natürlich sehr profitieren, weshalb das Team weiter versuchen will, den Spanier für seine Pläne zu gewinnen. Brown traut seinem Rennstall aber zu, auch ohne Alonso genügend Aufmerksamkeit zu bekommen.

Außerdem hat das Team große Ziele: "Wenn wir in die IndyCar einsteigen, dann um Rennen zu gewinnen, egal ob mit einem anderen Fahrer oder Fernando", so Brown. "Es [ein anderer Fahrer] würde nichts an der Dynamik ändern."

Mit Bildmaterial von LAT.

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