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McLaren und IndyCar: Ist der Zug für 2019 schon abgefahren?

McLaren wird immer wieder mit einem IndyCar-Einstieg in der Saison 2019 in Verbindung gebracht – Ist es jetzt aber schon zu spät?

Fernando Alonso, McLaren-Honda-Andretti, Honda

Foto: : Michael L. Levitt / Motorsport Images

McLaren hat sich bereits mit den Motorenherstellern Honda und Chevrolet getroffen, um den Plan voranzutreiben, in der kommenden IndyCar-Saison 2019 zwei Fahrzeuge einzusetzen. Jedoch könnte McLaren bereits zu spät dran sein, um im kommenden Jahr noch erfolgreich zu sein, wie auch der Fall von Carlin zeigt. Das Team war 2018 in die Serie eingestiegen, obwohl die selbstgesetzte Frist im September 2017 überschritten wurde. Der neue Rennstall hatte anfangs Probleme und musste sich erst einmal zu einem Team entwickeln, das regelmäßig in die Punkte fahren kann.

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"Wenn ein Team wie McLaren in die IndyCar-Serie einsteigen will, hätten sie schon anfangen sollen, vier bis fünf Autos vorzubereiten, das Equipment und die Trucks zu besorgen und Mitarbeiter anzuwerben", so Teamchef Trevor Carlin gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Ich kann aber nur unsere Erfahrungen wiedergeben." Carlin habe erst im Oktober den Einstieg beschlossen. Aufgrund des neuen Autos habe Dallara bis nach Weihnachten gebraucht, um das Fahrzeug auszuliefern – was ein großer Nachteil für Carlin war.

"Für neue Teams kann es in diesem Jahr einfacher sein, aber es ist trotzdem eine Herausforderung", so der Teamchef weiter. McLaren habe zwar die finanziellen Mittel, um schnell vorne ein Wörtchen mitzureden, aber trotzdem könnte die Suche nach fähigen Mitarbeitern dem Rennstall ein Strich durch die Rechnung machen. "Es kommt darauf an, ob und wie schnell sie gute Leute finden", analysiert Carlin. "Viele sind bereits in Teams untergekommen und deshalb bekommt man sie nicht im September."

Der dreimalige Indy-500-Sieger Johnny Rutherford glaubt auch, dass McLaren den richtigen Zeitpunkt für einen Einstieg bereits verpasst habe. "Es ist zu spät, um in der kommenden Saison zu starten", sagt er gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Sie müssen jetzt also für 2020 planen." Ein wichtiger Faktor sei der große Aufwand, den McLaren betreiben müsste. Dieser sei nicht mit dem Gaststart beim Indy 500 zu vergleichen. Rutherford sagt: "Es kostet viel Zeit und sie müssen auch noch testen. Sie brauchen Leute, die die Strecken kennen. Es gibt noch sehr viele Fragen, die beantwortet werden müssen."

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