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Nach Demorunde in Toronto: Wickens von Unterstützung überwältigt

Am Sonntag drehte Robert Wickens in Toronto erstmals nach seinem schweren IndyCar-Unfall in Pocono Runden in einem Rennauto

Es war ein emotionales Comeback beim IndyCar-Rennen in Toronto: Auf seinem Heimkurs steuerte Robert Wickens erstmals nach seinem Horrorcrash in Pocono ein Rennauto. Für die Demorunde hat Honda einen Acura NSX umgebaut, damit der Kanadier das Auto mit seinen Händen steuern konnte. Wickens dankt seinen Fans für die Unterstützung nach dem schweren Unfall.

"Ich sehe das Leben jetzt in einer ganz anderen Perspektive", sagt der Fahrer, der seit dem Einschlag in Pocono mit einer Wirbelsäulenverletzung zu kämpfen hat. "Das Größte für mich ist die Unterstützung meiner Familie, der Rennsportpartner, meiner Verlobten Karli und der Fans. Sie waren der Antrieb, dass ich jeden Tag zum Fitnesstraining erschienen bin."

Während der Rehabilitation hat Wickens viele Menschen kennengelernt, die sein Schicksal teilen. Diese Geschichten hätten ihm "die Augen geöffnet". "Wenn ich dann zurück in meinem Zimmer bin, weiß ich wie viel Glück ich habe", so Wickens. "Wenn ich einen schlechten Tag habe, sind meine Fans da, um mich aufzufangen. Andere Personen kommen in solch einer Situation schnell in eine Abwärtsspirale, die in Depressionen enden kann."

Der Kämpfer hat seit dem Unfall nur ein Ziel: wieder Rennen zu fahren. "Das ist für mich womöglich die beste Therapie", sagt Wickens. "Ich habe jedoch etwas Sorgen, da ich unbedingt wieder zurück ins Auto will. Ich habe jedes Mal einen Engel und einen Teufel auf der Schulter sitzen, wenn ich daran denke, wieder als Vollzeit-Rennfahrer zu agieren."

Die Demorunde mit dem Honda Acura war ein voller Erfolg, aber laut Wickens nur ein Startschuss in ein neues Abenteuer. Der Kanadier will mit dem Fahrzeug üben, um sich an die neue Steuerung mit den Händen zu gewöhnen. Arrow Electronics will Wickens den Weg zurück in die IndyCar-Serie ebnen. Das Unternehmen hat das angepasste System für den Acura geliefert.

"Wir entwickeln diese Systeme, bis Robert wieder in der IndyCar-Serie fährt", so Arrow-Chef Mike Long. "Wir machen alles, was nötig ist. Wir werden IndyCar sicher auch etwas unter Druck setzen müssen, damit wir das realisieren können." Arrow freut sich, Wickens wieder in ein Auto gesetzt zu haben. Das Ziel ist es, dass der 30-Jährige in Zukunft wieder kompetitive Rennen fährt.

Mit Bildmaterial von LAT.

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