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NASCAR-Star Brad Keselowski nach IndyCar-Test beeindruckt

Anlässlich der IndyCar-Testfahrten in Elkhart Lake stieg Penskes NASCAR-Pilot Brad Keselowski ins Cockpit des Penske-Chevy von Simon Pagenaud.

NASCAR-Star Brad Keselowski im Penske-IndyCar von Simon Pagenaud

NASCAR-Star Brad Keselowski im Penske-IndyCar von Simon Pagenaud

IndyCar Series

NASCAR-Star Brad Keselowski im Penske-IndyCar von Simon Pagenaud
NASCAR-Star Brad Keselowski im Penske-IndyCar von Simon Pagenaud
NASCAR-Star Brad Keselowski im Penske-IndyCar von Simon Pagenaud
NASCAR-Star Brad Keselowski im Penske-IndyCar von Simon Pagenaud
NASCAR-Star Brad Keselowski im Penske-IndyCar von Simon Pagenaud
Brad Keselowski und Simon Pagenaud
NASCAR-Star Brad Keselowski im Penske-IndyCar von Simon Pagenaud
Simon Pagenaud, Brad Keselowski und Marco Andretti
Brad Keselowski und Marco Andretti

Es war die Überraschung am IndyCar-Testtag in Elkhart Lake: Im Cockpit des knallgelben Penske-Chevy mit der Startnummer 22 nahm nicht nur Stammfahrer Simon Pagenaud Platz. Gegen Ende des Arbeitstages räumte der aktuelle IndyCar-Tabellenführer des Cockpit seines Boliden für Brad Keselowski.

Bildergalerie: Brad Keselowskis erster IndyCar-Test

Für Keselowski, der seit Ende 2009 in der NASCAR-Topliga Sprint-Cup für das Team Penske fährt und 2012 am Steuer eines Penske-Dodge den Titel gewann, war es der erste IndyCar-Test überhaupt. Der 32-Jährige NASCAR-Star spricht von "einer verteufelt guten Gelegenheit" und zeigt sich nach dem Test von den Unterschieden zwischen IndyCar und Stockcar beeindruckt.

IndyCar-Handling beeindruckt den NASCAR-Star

"Man kann mit diesen Autos so viel später bremsen. Die Fliehkräfte sind sowohl in den Kurven als auch beim Bremsen deutlich höher. Um mit einem solchen Auto schnell zu sein, muss man im Grunde alles das, was man beim Stockcar-Fahren gelernt hat, vergessen. Das ist ein irrer Prozess, aber einer, der unglaublich viel Spaß macht", so Keselowski.

"Um mit einem solchen Auto schnell zu sein, muss man im Grunde alles vergessen." - Brad Keselowski

Pagenaud, der sich laut Keselowski "keine Sorgen um seinen Job machen muss", hofft, dass ihm Roger Penske bald einen NASCAR-Test ermöglicht. "Vielleicht können wir ja eines Tages mal die Autos tauschen", so der 32-jährige Franzose, der neben seinen Erfahrungen im Formelauto (IndyCar beziehungsweise ChampCar) auch auf zahlreiche Sportwagen-Einsätze (American-Le-Mans-Series) zurückblicken kann.

 

Brad Keselowski nicht der erste "Fremdgänger"

Sollte es irgendwann zu einem Autotausch zwischen Pagenaud und Keselowski kommen, wäre es nicht der erste dieser Art. Im Frühjahr 2011 gab Chip Ganassi seinen Piloten Scott Dixon und Jamie McMurray die Gelegenheit, den Dienstwagen des jeweils anderen zu testen. McMurray war in Dixons IndyCar-Bolide im Barber Motorsports Park unterwegs, während Dixon McMurrays Stockcar auf dem Talladega Superspeedway ausfuhr.

Auch im IndyCar-Team von Roger Penske ist Brad Keselowski nicht der erste NASCAR-Pilot, der einen Test ermöglicht bekommen hat. Im Frühjahr 2006 testete Rusty Wallace in Homestead den IRL-Boliden von Sam Hornish Jr.

J.R. Hildebrand springt für Josef Newgarden ein

Was den Hauptzweck des Testtages in Elkhart Lake betrifft, nämlich die Vorbereitung auf das dortige IndyCar-Rennen am übernächsten Sonntag (26. Juni), so drehten am Mittwoch neben Penske-Pilot Pagenaud auch die Stammfahrer von Andretti Autosport, Chip Ganassi Racing, Ed Carpenter Racing, Rahal Letterman Lanigan Racing und Schmidt/Peterson Motorsports ihre Runden.

Bei Ed Carpenter Racing kam im Cockpit des Carpenter-Chevy mit der Startnummer 21 allerdings J.R. Hildebrand zum Einsatz, nachdem sich Stammfahrer Josef Newgarden bei seinem heftigen Crash am Sonntag auf dem Texas Motor Speedway einen Bruch des rechten Schlüsselbeins und einen Bruch im rechten Handgelenk zugezogen hat.

Wie lange Newgarden, der das Krankenhaus inzwischen verlassen hat, ausfällt, ist noch offen. Fest steht, dass der aktuell Viertplatzierte der IndyCar-Gesamtwertung bis zu seinem Comeback von Hildebrand vertreten wird. Hildebrand wiederum ist im Team von Ed Carpenter ein guter Bekannter, hat er doch seit 2014 jährlich das Indy 500 am Steuer eines dritten Carpenter-Chevy bestritten.

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