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Penske-Reifenprobleme in Phoenix: Firestone rätselt über Ursache

Bei IndyCar-Reifenlieferant Firestone hat man noch keine Erklärung für den Luftverlust in den Reifen der Penske-Boliden von Helio Castroneves und Juan Pablo Montoya in Phoenix.

Helio Castroneves, Team Penske, Chevrolet; Juan Pablo Montoya, Team Penske, Chevrolet

IndyCar Series

Firestone-Reifenlogo, Detail
Start: Helio Castroneves, Team Penske, Chevrolet, in Führung
Helio Castroneves, Team Penske Chevrolet
Juan Pablo Montoya, Team Penske Chevrolet
Juan Pablo Montoya, Team Penske Chevrolet
Juan Pablo Montoya, Team Penske Chevrolet
Juan Pablo Montoya, Team Penske Chevrolet
Reifeningenieur, Firestone
Pole-Position für Helio Castroneves, Team Penske Chevrolet
Helio Castroneves, Team Penske, Chevrolet
Juan Pablo Montoya, Team Penske, Chevrolet
Juan Pablo Montoya, Team Penske, Chevrolet
Helio Castroneves, Team Penske, Chevrolet
Action im Rennen

Am Penske-Chevrolet mit der Startnummer 3 von Polesitter Helio Castroneves verlor der rechte Vorderreifen im ersten Stint des 250-Runden-Rennens in Phoenix die Luft. Am Schwesterauto mit der Startnummer 2 von Saisonauftaktsieger Juan Pablo Montoya trat das gleiche Problem im zweiten Stint auf.

Sowohl Castroneves als auch Montoya lagen in Phoenix zum Zeitpunkt ihres Reifenproblems in Führung. Am Ende wurden es nur die Plätze neun (Montoya) und elf (Castroneves). Bei IndyCar-Reifenlieferant Firestone kennt man den Grund noch nicht, stellt aber heraus, dass man diesem gemeinsam mit den Penske-Ingenieuren baldmöglichst herausfinden möchte.

„Leider können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts bestätigen“, sagt Dale Harrigle, Chefingenieur und Leiter der Rennabteilung von Bridgestone Amerika, gegenüber Motorsport.com. Bridgestone ist der Mutterkonzern von Firestone.

„Alle rechtsseitigen Reifen, die im Rennen verwendet wurden, sind auf dem Weg zurück nach Akron“, so Harrigle in Anspielung auf den Rücktransport der IndyCar-Pneus aus Phoenix (Arizona) ins Firestone-Headquarter in Akron (Ohio).

Die IndyCar-Fotos aus Phoenix

Bis man den Grund für die beim Team Penske erlittenen Reifenschäden kennt, wird laut Harrigle aber noch etwas Zeit vergehen: „Der Großteil unserer Ingenieure ist zur Zeit bei den Testfahrten in Indianapolis. Daher wird es eine Weile dauern, bis wir Gelegenheit haben, eine detaillierte Analyse durchzuführen, um Rückschlüsse ziehen zu können.“

In diesem Zusammenhang verweist der Leiter der Rennabteilung von Bridgestone Amerika auf die Kooperation mit Penske: „Einer unserer Ingenieure hat sich mit dem Team Penske getroffen, um die Zwischenfälle zu besprechen. Dabei wurden gegenseitig Erkenntnisse und Daten ausgetauscht. Wir arbeiten also eng mit dem Team zusammen, um der Ursache auf den Grund zu gehen.“

Zwar gab es beispielsweise von Seiten des Ganassi-Teams keine Kritik an den Reifen, doch für die 2017er Auflage des IndyCar-Rennens auf dem Ein-Meilen-Oval in Phoenix behält sich Firestone die Option vor, eine andere Reifenmischung bereitzustellen.

„Wie immer, so sind wir auch in diesem Fall sehr an den IndyCar-Plänen für die Zukunft interessiert. Wenn sie für Phoenix 2017 etwas anders wollen, sei es weniger Abtrieb oder mehr Reifenabrieb, dann werden wir auf jeden Fall mit ihnen zusammenarbeiten“, so Harrigle.

Beim Phoenix-Comeback nach zehn Jahren Abwesenheit kam am vergangenen Wochenende die Reifenmischung zum Einsatz, die in der IndyCar-Saison 2015 in Milwaukee verwendet wurde. Im IndyCar-Kalender 2016 taucht Milwaukee nicht mehr auf.

Das Gespräch führte David Malsher

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