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Pocono für zwei weitere Jahre im IndyCar-Kalender

Die IndyCar-Serie wird auch in den Jahren 2017 und 2018 auf dem "Tricky Triangle" in Pocono gastieren, wo Justin Wilson im vergangenen Jahr sein Leben verlor.

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IndyCar Series

Scott Dixon, Target Chip Ganassi Racing, Honda
Juan Pablo Montoya, Penske Racing, Chevrolet
Ryan Hunter-Reay, Andretti Autosport, Honda; Josef Newgarden, CFH Racing, Chevrolet
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Marco Andretti, Andretti Autosport, Honda
Justin Wilson
Justin Wilson

Der Pocono Raceway bleibt für zwei weitere Jahre Bestandteil des IndyCar-Kalenders. Die entsprechende Vertragsverlängerung mit dem auch von der NASCAR genutzten 2,5-Meilen-Oval in Long Pond (Pennsylvania) bis einschließlich der IndyCar-Saison 2018 wurde am Mittwoch verkündet.

"Unsere Strecke wurde ursprünglich für Formelautos entworfen und unsere Fans lieben die Action. Die Autos zu sechst oder zu siebt nebeneinander fahren zu sehen, ist einfach unglaublich", so Pocono-Streckenchef Brandon Igdalsky mit Blick auf die breiteste und längste Gerade im IndyCar-Kalender.

IndyCar-Rennchef Jay Frye freut sich darauf, dass die höchste US-Formelrennserie "in der absehbaren Zukunft" in Pocono antritt. Teambesitzer Roger Penske, dessen Rennstall jahrzehntelang in Reading (Pennsylvania) ansässig war, ist ebenso begeistert wie Lokalmatador Marco Andretti aus dem nahegelegenen Nazareth (Pennsylvania).

Fotos: Der stillgelegte Nazareth Speedway

"Pocono ist einfach eine sagenhafte Strecke für IndyCar-Racing. Die Teams, Sponsoren und Fans genießen seit der Rückkehr vor ein paar Jahren die Show", so Penske. Andretti, der beim Pocono-Comeback 2013 auf die Pole-Position fuhr, ergänzt: "Es ist meine Heimstrecke. Deshalb sind das ganz eigennützig betrachtet natürlich großartige Neuigkeiten."

Triumph und Tragik seit dem Comeback

Nach elf Rennen unter dem USAC-Banner (1971 bis 1981) und neun Rennen unter dem Banner der CART-Serie (1980 bis 1989) machten die IndyCar-Boliden lange Zeit einen Bogen um das "Tricky Triangle". Zur Saison 2013 kehrte Pocono in den IndyCar-Kalender zurück.

Die drei Rennen seitdem wurden von den Topteams Ganassi, Penske und Andretti gewonnen. Scott Dixon siegte 2013 auf dem Weg zum dritten seiner vier IndyCar-Titel. 2014 holte Juan Pablo Montoya seinen ersten Sieg nach Rückkehr in die IndyCar-Szene. Im vergangenen Jahr siegte Ryan Hunter-Reay.

Allerdings stand das Rennen im vergangenen Jahr im Zeichen des Unfalls von Sage Karam, bei dem die Fahrzeugnase seines Ganassi-Boliden wie ein Projektil auf den Helm von Andretti-Pilot Justin Wilson traf. Wilson erlitt dabei schwerste Kopfverletzungen, denen er tags darauf im Krankenhaus erlag.

Am übernächsten Wochenende (21. August) gastiert die IndyCar-Serie erstmals seit dem Wilson-Unfall wieder in Pocono.

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