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Rechtsstreit zwischen Schmidt/Peterson und R.C. Enerson beigelegt

Schmidt/Peterson und R.C. Enerson schließen Frieden - Nach 18 Monaten Rechtsstreit wurde nun eine Einigung getroffen

R.C. Enerson, Schmidt Peterson Motorsports

Indianapolis Motor Speedway

18 Monate juristische Querelen haben ein Ende: R.C. Enerson (beziehungsweise dessen Vater) und Schmidt/Peterson Motorsport haben ihren Rechtsstreit um den plötzlichen Weggang des Nachwuchspiloten in der Indy-Lights-Saison 2016 offiziell beigelegt. Die Einigung erfolgte außergerichtlich, Details zu dem Deal sind nicht bekannt. Aus dem Statement von Schmidt/Peterson Motorsports (SPM) lässt sich allerdings herauslesen, dass Enerson wohl überwiegend im Recht war.

Sam Schmidt sagt in jenem Statement: "Wir freuen uns, dass wir diese Sache hinter uns haben. Die Klauseln in unserem Vertrag mit den Enersons haben einen vorzeitigen Ausstieg ermöglicht und genau das ist geschehen. Weil die Details des Deals geheim sind, werden wir diese Angelegenheit nicht weiter kommentieren. R.C. ist ein äußerst talentierter Fahrer und wir wünschen ihm das Beste für die Zukunft."

Hintergrund des Rechtsstreits war ein vorzeitiger Abbruch der Indy-Lights-Saison 2016 seitens Enerson. Er war zu diesem Zeitpunkt bei SPM unter Vertrag und galt als aussichtsreicher Kandidat auf den Titel im Unterbau der IndyCar-Serie. Als die Saison nicht nach Plan verlief und der Titel außer Reichweite schien, brach Enerson die Saison nach acht von 18 Rennen ab. Das so gesparte Geld nutzte er, um sich bei Dale Coyne für drei IndyCar-Rennen einzukaufen, in denen er eine saubere Leistung zeigte. SPM wollte allerdings das Geld für die gesamte Saison sehen. Es soll um ungefähr 500.000 Dollar gehen.

Trotz der ansprechenden Leistungen fand er angesichts des schwebenden Rechtsstreits für die IndyCar-Saison 2017 kein Cockpit. Nachdem die Bürde nun weg ist, gilt der 20-Jährige als möglicher Kandidat für das zweite Coyne-Cockpit neben Sebastien Bourdais.

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