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Rosenqvists Super-Debüt: IndyCar-Establishment zittert schon

Platz vier beim IndyCar-Auftakt in St. Petersburg: Felix Rosenqvist hat bei seinem Debüt in Amerika für Furore gesorgt - Die Konkurrenz zittert

Mit seinem vierten Platz hat Felix Rosenqvist bei seinem IndyCar-Debüt auf sich aufmerksam gemacht. Nach dem Rennen in St. Petersburg erhielt der Ganassi-Fahrer viel Lob aus dem Fahrerlager der amerikanischen Formelserie. Der ehemalige DTM- und Formel-E-Pilot schaffte es, wie Robert Wickens im Vorjahr sofort an der Spitze mitzuhalten. Dabei konnte er zum Teil nur eine Hand zum Lenken nutzen, da er im Cockpit mit einem eingeklemmten Nerv zu kämpfen hatte.

Ex-IndyCar-Champion Josef Newgarden hält große Stücke auf den 27-Jährigen. Er sagt: "Es wird schwierig, ihn dieses Jahr zu schlagen. Er wird Scott [Dixon] und allen anderen einen harten Wettkampf bieten. Wir wollen die besten Talente der Welt in dieser Serie sehen und ich denke, dass er dazu gehört." Rosenqvist habe bei seinem Debüt in St. Petersburg eine gute Balance gefunden. Er sei weder zu aggressiv noch zu zaghaft zu Werke gegangen, was mit dem vierten Platz belohnt worden sei.

Für Ganassi könnte Rosenqvist eine wichtige Rolle spielen, prognostiziert Newgarden - auch weil er seinen Teamkollegen Scott Dixon ans Limit treiben würde. Newgarden erklärt: "Wir haben es meiner Meinung nach schon an diesem Wochenende gesehen. Felix wird dafür sorgen, dass er [Dixon] härter arbeiten wird." Newgarden schaffte es, in St. Petersburg einen dominanten Sieg einzufahren und Dixon, Will Power sowie Rosenqvist hinter sich zu lassen.

Fotos: Felix Rosenqvist beim IndyCar-Saisonauftakt 2019 in St. Petersburg

Dixon ist ebenfalls vom Debüt seines Teamkollegen aus Schweden begeistert. Er kommentiert den Saisonauftakt: "Er hat so viel Erfahrung mit so vielen Autos, das bringt wirklich einen frischen Wind, weil wir nicht im gleichen Ökosystem leben und anders denken." Rosenqvist würde aufgrund seiner "unkonventionellen Denkweise" helfen, das Team weiter voran zu bringen.

"Er ist ein starker, sehr talentierter Fahrer", schwärmt Dixon. "Das wird das ganze Jahr über ein höllisch harter Kampf werden." Der IndyCar-Veteran würde es genießen, mit einem schnellen und starken Teamkollegen zusammenarbeiten zu dürfen. Power, der auf Platz drei ins Ziel kam, bestätigt die Meinung der beiden IndyCar-Routiniers. Er sagt: "Er hat sowohl im Qualifying als auch Rennen einen guten Job gemacht."

 

Der ehemalige IndyCar-Champion habe die gute Leistung von Rosenqvist in St. Petersburg erwartet. Er analysiert: "Er hat keinerlei Fehler gemacht. Er ist ein Rookie, aber er wird sicher starke Leistungen abliefern." Das zweite Rennen der IndyCar-Saison 2019 findet am 24. März am Circuit of the Americas in Austin. Dort muss Rosenqvist seinen Trend bestätigen, wenn er als Neuling gleich an der Spitze mitmischen möchte.

Mit Bildmaterial von LAT.

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